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KlappentextDer Aufruf durch Papst Urban II. im Jahre 1095, den Christen im Osten zu helfen, löste im Abendland eine Massenbewegung und den ersten Kreuzzug aus. Ins Heilige Land zu ziehen, dort zu sterben oder auch unversehrt zurückzukehren, war aus spiritueller Sicht das Höchste, was ein Christ des Mittelalters anstreben konnte. Mit der Eroberung Jerusalems und der Gründung der Kreuzfahrerstaaten glaubte die Christenheit den Willen Gottes umgesetzt zu haben. Sie glaubten, es sei Gottes Wille, dass das Heilige Land und vor allem Jerusalem bis in alle Ewigkeit christlich bleiben würde.Es zeigte sich aber bald, dass auch die Herrschaft über das Heilige Land den Zwängen und Schwächen der Tagespolitik unterworfen war. Um die Herrschaft der Christen zu sichern, wurden in der Folgezeit von den Päpsten zu weiteren Kreuzzügen aufgerufen, die zu einer jahrhundertlangen Konfrontation zwischen dem Christentum und dem Islam führten.Erst der Fall von Akkon, der letzten Bastion der Christenheit, beendete im Jahre 1291 endgültig die Existenz der Kreuzfahrerstaaten.Der Autor gibt dem Leser in gut verständlicher Weise einen Überblick über die Geschichte der Kreuzfahrerstaaten und liefert Erklärungsversuche mit historischen Hintergründen.
Details
ISBN/GTIN978-3-935910-59-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum19.09.2008
Auflage1., Aufl.
Seiten98 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht150 g
Illustrationen11 SW-Abb.
Artikel-Nr.16428745
Rubriken
GenreGeschichte/Politik