Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Musa as-Sadr - schiitischer Geistlicher oder libanesischer Realpolitiker

Das politische Erwachen der Schiiten im Libanon
BuchKartoniert, Paperback
103 Seiten
Deutsch
EB-Verlagerschienen am15.03.20081., Aufl.
Das Buch beschäftigt sich mit den Vorstellungen des einflussreichen schiitischen Mannes des öffentlichen Lebens Musa as-Sadr (verschwunden 1978). An eine Einleitung, in der die Fragestellung und das Ziel der Untersuchung angesprochen werden, und an eine Diskussion des Forschungsstandes schließen sich sehr gut recherchierte Ausführungen zur politischen Geschichte des Libanons in der Zeit von 1943 bis 1975/76 an. Das darauf aufbauende dritte Kapitel geht gesondert auf die Lage und Entwicklung der libanesischen Schiiten ein. Es schließt daran eine Biographie des Hauptprotagonisten an, in der Frau Meininghaus durch die genaue Analyse von Primärtexten ein scharfes Bild von der inneren Entwicklung des Mannes malt. Um den Blick von der libanesischen Perspektive auf die übergeordneten geistesgeschichtlichen Zusammenhänge lenken zu können, stellt die Verfasserin uns in dem nun folgenden Teil in Paraphrase zwei Schlüsseltexte von Musa as-Sadr vor. In ihnen geht es um die für die muslimische Welt des 20. (und 21.) Jahrhunderts zentralen Fragen, warum die islamischen Länder geistig und materiell hinter den Westen zurückgefallen sind und ob der Weg einer inneren Erneuerung und äußeren Umgestaltung der Gesellschaft auf friedlichem Weg oder mit Hilfe von Gewalt erfolgen soll. Dabei kontextualisiert Frau Meininghaus sehr geschickt die Antworten ihrer Hauptfigur, indem sie sie mit den Meinungen und Vorschlägen von acht wichtigen muslimischen Denkern und Gelehrten vergleicht.mehr

Produkt

KlappentextDas Buch beschäftigt sich mit den Vorstellungen des einflussreichen schiitischen Mannes des öffentlichen Lebens Musa as-Sadr (verschwunden 1978). An eine Einleitung, in der die Fragestellung und das Ziel der Untersuchung angesprochen werden, und an eine Diskussion des Forschungsstandes schließen sich sehr gut recherchierte Ausführungen zur politischen Geschichte des Libanons in der Zeit von 1943 bis 1975/76 an. Das darauf aufbauende dritte Kapitel geht gesondert auf die Lage und Entwicklung der libanesischen Schiiten ein. Es schließt daran eine Biographie des Hauptprotagonisten an, in der Frau Meininghaus durch die genaue Analyse von Primärtexten ein scharfes Bild von der inneren Entwicklung des Mannes malt. Um den Blick von der libanesischen Perspektive auf die übergeordneten geistesgeschichtlichen Zusammenhänge lenken zu können, stellt die Verfasserin uns in dem nun folgenden Teil in Paraphrase zwei Schlüsseltexte von Musa as-Sadr vor. In ihnen geht es um die für die muslimische Welt des 20. (und 21.) Jahrhunderts zentralen Fragen, warum die islamischen Länder geistig und materiell hinter den Westen zurückgefallen sind und ob der Weg einer inneren Erneuerung und äußeren Umgestaltung der Gesellschaft auf friedlichem Weg oder mit Hilfe von Gewalt erfolgen soll. Dabei kontextualisiert Frau Meininghaus sehr geschickt die Antworten ihrer Hauptfigur, indem sie sie mit den Meinungen und Vorschlägen von acht wichtigen muslimischen Denkern und Gelehrten vergleicht.