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Dickwanst und Nassauer

Der Saarbrücker Friedrich Schöll als Zeitgenosse und Verleger Alexander von Humboldts
BuchGebunden
116 Seiten
Deutsch
CONTE-VERLAGerschienen am15.11.20051., Aufl.
Friedrich Schöll (1766-1833) wurde im zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken gehörenden Harskirchen geboren. Er war der erste Verleger Alexander von Humboldts und eine der schillerndsten Figuren des Geisteslebens Deutschlands und Frankreichs zwischen Französischer Revolution und Wiener Kongress. Heute ist er zu Unrecht weitgehend vergessen. Gerd Schäfer hat einen autobiographischen Text von 1821 wiederentdeckt. Er wird ergänzt um ein bildhaftes Porträt Schölls von Felix Eberty, ein Vorwort und einige Abbildungen, die das Leben dieses außergewöhnlichen Grenzgängers in einem ansprechenden Bändchen plastisch werden lassen. Die wohlgeformten Hände des alten Herrn waren so dick wie gestopfte Kissen. Dabei war er trotz der Unförmlichkeit seiner kolossalen Figur in Mienen und Bewegung so gelenkig wie ein junger Franzose. Sein wirklich schönes Gesicht spiegelte ausdrucksvoll jede Regung der Seele wider. Ein glänzendes Augenpaar, von dunklen, dichten Brauen überragt, bildete mit dem schneeweißen Haar, das die hohe, kahle Stirn umkränzte, einen sehr hübschen Gegensatz. (S.111)Der Herausgeber: Gerd Schäfer, Dillingen/Saar, Essayist und Literaturkritiker, veröffentlicht u. a. in Merkur und Schreibheftmehr

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KlappentextFriedrich Schöll (1766-1833) wurde im zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken gehörenden Harskirchen geboren. Er war der erste Verleger Alexander von Humboldts und eine der schillerndsten Figuren des Geisteslebens Deutschlands und Frankreichs zwischen Französischer Revolution und Wiener Kongress. Heute ist er zu Unrecht weitgehend vergessen. Gerd Schäfer hat einen autobiographischen Text von 1821 wiederentdeckt. Er wird ergänzt um ein bildhaftes Porträt Schölls von Felix Eberty, ein Vorwort und einige Abbildungen, die das Leben dieses außergewöhnlichen Grenzgängers in einem ansprechenden Bändchen plastisch werden lassen. Die wohlgeformten Hände des alten Herrn waren so dick wie gestopfte Kissen. Dabei war er trotz der Unförmlichkeit seiner kolossalen Figur in Mienen und Bewegung so gelenkig wie ein junger Franzose. Sein wirklich schönes Gesicht spiegelte ausdrucksvoll jede Regung der Seele wider. Ein glänzendes Augenpaar, von dunklen, dichten Brauen überragt, bildete mit dem schneeweißen Haar, das die hohe, kahle Stirn umkränzte, einen sehr hübschen Gegensatz. (S.111)Der Herausgeber: Gerd Schäfer, Dillingen/Saar, Essayist und Literaturkritiker, veröffentlicht u. a. in Merkur und Schreibheft
Details
ISBN/GTIN978-3-936950-36-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum15.11.2005
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.8
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen4 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.11561159
Rubriken