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KlappentextDie Entwicklung der psychiatrischen Krankenhäuser in Eberswalde, Görden, Lübben, Neuruppin und Teupitz zwischen 1945 und 1990 zeigt, welchen Problemen die staatliche Anstaltspsychiatrie in der SBZ/DDR gegenüberstand. Der Hungerzeit unmittelbar nach Kriegsende folgte schon bald die Auseinandersetzung mit teilweise absurden Verwaltungsstrukturen, mit der Vernachlässigung durch die offizielle Gesundheitspolitik und mit tief verwurzelten Vorurteilen gegenüber den "Irren". In diesem Spannungsfeld entwickelten engagierte Psychiater, auch an den hier untersuchten Kliniken, eine Reformperspektive für ihr Fach.
ZusammenfassungEin sozial- und verwaltungsgeschichtlicher Blick auf die Zwänge und Spielräume eines "randständigen" medizinischen Faches in der SBZ/ DDR am Beispiel der ehemaligen brandenburgischen Landesanstalten.
Details
ISBN/GTIN978-3-937233-15-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum15.03.2005
Reihen-Nr.9
SpracheDeutsch
Gewicht702 g
Illustrationen73 schw.-w. Abb. 79
Artikel-Nr.11884156
Rubriken
GenreGeschichte/Politik