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Als hätte die Stille Türen, 4 Super-Audio-CDs (Hybrid)

Alban Berg und Hanna Fuchs, David und Simone: 2 Liebesgeschichten. 301 Min.
TonträgerCompact Disc
301 Min.
Deutsch
Cybele Recordserschienen am01.09.2013
Am 14. Mai 1925 reist der österreichische Komponist Alban Berg (1885-1935) von Wien nach Prag. Es geht um die Aufführung seiner "Drei Bruchstücke aus der Oper Wozzeck" (die Premiere des vollständigen Bühnenwerks wird erst im Dezember desselben Jahres in Berlin erfolgen). Was der Musiker zum Zeitpunkt seiner Ankunft in der tschechoslowakischen Hauptstadt nicht ahnt: Der kurze Aufenthalt wird nicht nur einen tiefen Einschnitt in seinem Gefühlsleben hinterlassen, sondern auch seine weitere künstlerische Entwicklung (und damit die der Neuen Musik überhaupt) nachhaltig beeinflussen. Der Grund: In Gestalt seiner jüdischen Gastgeberin Hanna Fuchs-Robettin, Schwester von Franz Werfel und verheiratet mit dem Industriellen Herbert Fuchs-Robettin, lernt Berg eine Frau kennen und lieben, die bei ihm (wie er später bekennt) "alle Register des Herzens sprechen lässt".
Die innerhalb von wenigen Tagen aufbrandende Liebe wird erwidert, bleibt aber (aus Rücksicht auf die Ehepartner der beiden) unerfüllt und stürzt den Vierzigjährigen in eine tiefe Existenzkrise...
Szenenwechsel: Wir befinden uns in der Gegenwart. Der Journalist David, von langer Krankheit genesen, begegnet auf der Suche nach einer neuen Perspektive für sein Dasein der Sängerin Simone. Die junge Frau mit ihrer Leidenschaft für die Musik Alban Bergs übt eine starke Anziehungskraft auf ihn aus und lässt ihn seinerseits nach der Biografie des Komponisten und dessen verschwiegener Prager Geliebten forschen. Gekennzeichnet von mehreren Anläufen und Abbrüchen führt die gemeinsame (Lebens-)Reise der beiden schließlich von Zürich bis in das vom Bürgerkrieg traumatisierte Kroatien, wo für sie ebenjenes Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" erklingt, mit dem das Bergsche Leben und Schaffen an sein Ende gelangt...
Sopran und Streichsextett

Schönberg, Arnold: Verklärte Nacht op. 4 für Streichsextett

(Live-Aufnahme vom 14. September 2005 im Rahmen des Gergiev-Festivals Rotterdam)

Interpreten: Rotschopf, Michael (Sprecher), Wiesemann, Mirjam (Sprecherin), Higer, Christian (Sprecher), DoelenKwartet (Streichquartett), Wit, Hanneke de (Sopran), Huser, Anne (2. Viola), Mijnders, Floris (2. Violoncello)

Gesamtspielzeit: 301:24

Begleitheft-Sprache: Deutsch (24 Seiten Umfang mit Digipak)
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Produkt

KlappentextAm 14. Mai 1925 reist der österreichische Komponist Alban Berg (1885-1935) von Wien nach Prag. Es geht um die Aufführung seiner "Drei Bruchstücke aus der Oper Wozzeck" (die Premiere des vollständigen Bühnenwerks wird erst im Dezember desselben Jahres in Berlin erfolgen). Was der Musiker zum Zeitpunkt seiner Ankunft in der tschechoslowakischen Hauptstadt nicht ahnt: Der kurze Aufenthalt wird nicht nur einen tiefen Einschnitt in seinem Gefühlsleben hinterlassen, sondern auch seine weitere künstlerische Entwicklung (und damit die der Neuen Musik überhaupt) nachhaltig beeinflussen. Der Grund: In Gestalt seiner jüdischen Gastgeberin Hanna Fuchs-Robettin, Schwester von Franz Werfel und verheiratet mit dem Industriellen Herbert Fuchs-Robettin, lernt Berg eine Frau kennen und lieben, die bei ihm (wie er später bekennt) "alle Register des Herzens sprechen lässt".
Die innerhalb von wenigen Tagen aufbrandende Liebe wird erwidert, bleibt aber (aus Rücksicht auf die Ehepartner der beiden) unerfüllt und stürzt den Vierzigjährigen in eine tiefe Existenzkrise...
Szenenwechsel: Wir befinden uns in der Gegenwart. Der Journalist David, von langer Krankheit genesen, begegnet auf der Suche nach einer neuen Perspektive für sein Dasein der Sängerin Simone. Die junge Frau mit ihrer Leidenschaft für die Musik Alban Bergs übt eine starke Anziehungskraft auf ihn aus und lässt ihn seinerseits nach der Biografie des Komponisten und dessen verschwiegener Prager Geliebten forschen. Gekennzeichnet von mehreren Anläufen und Abbrüchen führt die gemeinsame (Lebens-)Reise der beiden schließlich von Zürich bis in das vom Bürgerkrieg traumatisierte Kroatien, wo für sie ebenjenes Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" erklingt, mit dem das Bergsche Leben und Schaffen an sein Ende gelangt...
Sopran und Streichsextett

Schönberg, Arnold: Verklärte Nacht op. 4 für Streichsextett

(Live-Aufnahme vom 14. September 2005 im Rahmen des Gergiev-Festivals Rotterdam)

Interpreten: Rotschopf, Michael (Sprecher), Wiesemann, Mirjam (Sprecherin), Higer, Christian (Sprecher), DoelenKwartet (Streichquartett), Wit, Hanneke de (Sopran), Huser, Anne (2. Viola), Mijnders, Floris (2. Violoncello)

Gesamtspielzeit: 301:24

Begleitheft-Sprache: Deutsch (24 Seiten Umfang mit Digipak)
Details
ISBN/GTIN978-3-937794-03-7
ProduktartTonträger
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.09.2013
SpracheDeutsch
Dauer301 Min.
Gewicht144 g
Artikel-Nr.11589019
Rubriken
GenreKlassik

Autor

Urs Faes, geb. 1947 in Aarau, und wuchs im Suhrental auf, einer ländlichen Gegend im schweizerischen Mittelland zwischen Jura und Alpen. Im Internat des ehemaligen Klosters Wettingen machte er sein Abitur und wurde zum Grundschullehrer ausgebildet. Nach kurzer Lehrtätigkeit begann er 1968 das Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Zürich, das er nach längeren Auslandaufenthalten mit der Promotion zum Dr. phil. abschloss. Früh begann die Schreib- und Theaterarbeit. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Er lebt als Schriftsteller in Zürich und im umbrischen San Feliciano.Michael Rotschopf wurde bereits während seines Studiums von Claus Peymann an das Wiener Burgtheater geholt. Er spielte u.a. den Faust in der Inszenierung von Peter Stein und wurde mit dem O.E. Hasse-Preis der Berliner Akademie der Künste ausgezeichnet.