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Goldener Reiter

Roman
BuchGebunden
208 Seiten
Deutsch
mairisch Verlagerschienen am15.10.20131. Aufl.
Was geschieht, wenn einer Mutter ernsthaft die Nerven durchgehen, wenn der Boden unter ihren Füßen brüchig wird und man sie in die Psychiatrie einweist, nach Ochsenzoll? Jonas Fink verliert jede schützende Hülle seiner Kindheit. Die Mutter ist nicht mehr, wie sie war, sie tut Dinge, die sie niemals tat, und Jonas ist vollauf damit beschäftigt, beobachtend und beschreibend der Erosion seines Lebens Einhalt zu gebieten. Er hält sich an die Tatsachen. Er wahrt den Anschein von Normalität. Denn letztlich ist normal, was passiert, zumindest für ihn: Seine Mutter ist eine Ochsenzoll -Mutter und er ist ihr Ochsenzoll -Sohn.Man kann nicht anders: Man ist sofort auf Jonas Finks Seite, erlebt das Entgleiten der Mutter durch seine Augen und Ohren. Diese Perspektive ist bestechend - und das unzerreißbare Band zwischen einem Kind und seiner Mutter wurde selten so schön beschrieben. Michael Weins gelingt es eindrucksvoll, mit starken Bildern und stilistischer Entschiedenheit von einem Jahr der Veränderung zu erzählen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextWas geschieht, wenn einer Mutter ernsthaft die Nerven durchgehen, wenn der Boden unter ihren Füßen brüchig wird und man sie in die Psychiatrie einweist, nach Ochsenzoll? Jonas Fink verliert jede schützende Hülle seiner Kindheit. Die Mutter ist nicht mehr, wie sie war, sie tut Dinge, die sie niemals tat, und Jonas ist vollauf damit beschäftigt, beobachtend und beschreibend der Erosion seines Lebens Einhalt zu gebieten. Er hält sich an die Tatsachen. Er wahrt den Anschein von Normalität. Denn letztlich ist normal, was passiert, zumindest für ihn: Seine Mutter ist eine Ochsenzoll -Mutter und er ist ihr Ochsenzoll -Sohn.Man kann nicht anders: Man ist sofort auf Jonas Finks Seite, erlebt das Entgleiten der Mutter durch seine Augen und Ohren. Diese Perspektive ist bestechend - und das unzerreißbare Band zwischen einem Kind und seiner Mutter wurde selten so schön beschrieben. Michael Weins gelingt es eindrucksvoll, mit starken Bildern und stilistischer Entschiedenheit von einem Jahr der Veränderung zu erzählen.
Zusatztext"Michael Weins guckt konsequent durch Kinderaugen auf die Welt, die aus den Fugen gerät. Seine Sätze sind dabei knapp und einfach. Trotzdem gehen sie unter die Haut. "Goldener Reiter" ist ein einfühlsames, nachdenklich machendes Buch." RBB Radio Fritz "Michael Weins erzählt den altbekannten Stoff vom Ende der Kindheit noch einmal auf verblüffende Weise ganz neu - dass man dies atemlos, auch belustigt, doch nie beschämt verfolgt, ist Weins knapper Sprache zu verdanken, seinem Talent für Reduktion und Präzision." Frank Keil, Welt "Normal verrückt und verrückt normal: Das anrührende Bild setzt sich erst im Kopf des Lesers zusammen." Detlef Grumbach, Frankfurter Rundschau "Dieses golden schimmernde Buch ist also mehr als gute Literatur: Es ist auch Therapie, Sachbuch, Erfahrungsbericht, Expedition und Tagebuch eines Wahnsinns." Jan Drees, WDR 1 Live "Dieser nüchterne, einfühlsame Stil macht Goldener Reiter vor allem lesenswert. Jonas' Initiations-Geschichte ist ergreifend. Denn trotz Überforderung, Ärger und Angst spürt man die Liebe des Sohnes, die erhalten bleibt. Und irgendwie ist diese spleenige Mutter auch toll." Claudio Campagna, NDR Kultur
Zusammenfassung"Der Garten ist groß und eingezäunt. Die Tür zum Garten quietscht, als ich sie öffne. Es gibt keine Obstbäume in diesem Garten. In diesem Garten gibt es einfach nur Rasen und Holzstühle. Zwei Irre spielen Tischtennis miteinander."
Details
ISBN/GTIN978-3-938539-28-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum15.10.2013
Auflage1. Aufl.
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht340 g
Artikel-Nr.28908985
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Michael Weins erzählt den altbekannten Stoff vom Ende der Kindheit noch einmal auf verblüffende Weise ganz neu - dass man dies atemlos, auch belustigt, doch nie beschämt verfolgt, ist Weins knapper Sprache zu verdanken, seinem Talent für Reduktion und Präzision." (Frank Keil, Welt)
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