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Pfeifen mit Pfiff

Geschichten rund um die Orgel
BuchGebunden
226 Seiten
Deutsch
Make a bookerschienen am05.01.20101., Erstauflage
Dieses Büchlein widme ich der Stiftung 'Kirche mit Zukunft' im Kirchenkreis Winsen (Luhe), die langfristig die Diakonie und die Jugendarbeit sichern soll. Der volle Verkaufserlös kommt der Stiftung zugute. Ich danke meiner langjährigen Lebensgefährtin Marlis Peper für die Durchsicht des Manuskriptes und für ihr Verständnis, wenn sie wegen meines vielfältigen Orgelspiels auf mich häufiger verzichten muss, als ihr lieb ist.Ich danke den vielen Menschen, die meinem Orgelspiel zugehört und mich immer wieder zum Weitermachen ermutigt haben. Am meisten aber danke ich unserem Herrgott, dass er mich über meinen längst verstorbenen Vater, Pastor Lic. Theol. Martin Teske, mit der Königin der Instrumente bekannt gemacht hat.mehr

Produkt

KlappentextDieses Büchlein widme ich der Stiftung 'Kirche mit Zukunft' im Kirchenkreis Winsen (Luhe), die langfristig die Diakonie und die Jugendarbeit sichern soll. Der volle Verkaufserlös kommt der Stiftung zugute. Ich danke meiner langjährigen Lebensgefährtin Marlis Peper für die Durchsicht des Manuskriptes und für ihr Verständnis, wenn sie wegen meines vielfältigen Orgelspiels auf mich häufiger verzichten muss, als ihr lieb ist.Ich danke den vielen Menschen, die meinem Orgelspiel zugehört und mich immer wieder zum Weitermachen ermutigt haben. Am meisten aber danke ich unserem Herrgott, dass er mich über meinen längst verstorbenen Vater, Pastor Lic. Theol. Martin Teske, mit der Königin der Instrumente bekannt gemacht hat.
Details
ISBN/GTIN978-3-940218-73-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortNeukirchen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum05.01.2010
Auflage1., Erstauflage
Seiten226 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht272 g
IllustrationenAbbildungen von Martin Teske
Artikel-Nr.16477132
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Pfeifenkopf - das ist völlig zu Unrecht ein Schimpfwort geworden. Denn der Pfeifenkopf mit Lippe oder Zunge ist der Quell schönster Töne, wenn Luft durch sie hindurch streicht. Solche Pfeifenköpfe sind zuhauf in jeder mechanischen Orgel zu finden, funktionieren entweder wie eine Blockflöte, wenn sie eine Lippe, oder wie eine Klarinette, wenn sie eine Zunge haben.Wenn die Pfeifenköpfe miteinander in Disput treten, kommen bei gekonntem Spiel geradezu paradiesische Klänge heraus. Dass die Pfeifenköpfe nicht übermütig werden, haben die Orgelbauer wohl bedacht. So bildet die Orgel mit ihren unterschiedlichen Abteilungen - Wind, Regier- und Pfeifenwerk, eigentlich die Kirchengemeinde ab: Keiner darf übermütig werden, jede Abteilung, ja jeder Taste, jede Pfeife, jede Windlade, jeder Registerzug, jeder Balg steht im Dienst des Ganzen.Und Herr über die Pfeifenköpfe ist der Organist, sollte man meinen. - Weit gefehlt, denn bisweilen zeigt ihm das Instrument, dass er auch nur ein Pfeifenkopf ist. Wenn s irgendwo klemmt, wenn eine Pfeife durchaus nicht zum Schweigen zu bringen ist, wenn das Zusammenspiel der Pfeifen mal nicht stimmt.Im Lauf der Zeit wird der Organist deshalb bescheiden, sieht sich selbst als solch einen Pfeifenkopf, der die schönsten Kompositionen der Altvorderen durch seinen Kopf streichen lässt und sie zum Klingen bringt. Und er wird zum Diener des klingenden Ganzen, indem er in das Instrument hinein kriecht, die Mechanik wieder in Ordnung bringt oder die empfindlichen Zungenregister stimmt.Diese Erfahrung habe ich nach mehr als 50 Jahren an der Orgel - pardon: zuerst am Harmonium gemacht, und ich bin bescheiden geworden. Nein, ich bin beileibe kein Orgelvirtuose, sondern vielmehr ein Gebrauchs- und nur ein Hilfsorganist. Denn ein Orgelexamen habe ich nie gemacht, und das dicke Geld habe ich mit meiner Orgelei auch nicht verdient - wenn überhaupt, dann ein Taschengeld während meiner Schulzeit und meines Studiums.Die folgenden Geschichten erzählen von meinen Erlebnissen an den Tasten - und ein bisschen auch von mir. Mein ganzes Leben sehe ich als eine einzige Sinfonie, in der die Orgel einen wichtigen Platz hat. Kein Wunder, sie ist ja schließlich die Königin der Instrumente.Aber solch eine Königin ist bisweilen eigenwillig, und sie verlangt ihrem Diener einiges ab. So sehe ich mich also als eine Art Pfeifenkopf der Königin.Martin Teske,Winsen, im September 2009mehr