Produkt
KlappentextJede Narrativierung von Tanz, Theater oder Performance geht davon aus,daß Wahrnehmung intersubjektiv vermittelbar ist. Weshalb leuchtet dieseAnnahme intuitiv ein? Der Körper als Kartograph? von Julia Stenzel lotetdas Potential kognitionswissenschaftlicher Erklärungsmodelle für diesetheaterwissenschaftliche Grundsatzfrage aus. In Auseinandersetzung mit demTanztheater Pina Bauschs und dem Antike-Projekt der Berliner Schaubühneerprobt die Studie das Modell einer historischen Mapping Theory. Dabeiwill sie nicht etwa analytisch einen transkulturellen und überhistorischenBedeutungsgehalt von Körperaktion freilegen. Im Zentrum steht vielmehrdie Frage, wie verschiedene Blicke auf die Inszenierungen im Prozeß derNarrativierung plausibel werden. Dieser Ansatz zielt auf eine gegenseitigeKonturierung kognitions- und kulturwissenschaftlicher Perspektiven und willdamit ein Gespräch zwischen Kultur- und Naturwissenschaft anstoßen.
Details
ISBN/GTIN978-3-940388-11-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum30.12.2009
ReiheIntervisionen
Reihen-Nr.9
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16474698
Rubriken
GenreKunst/Architektur