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Politik im Posthistoire

Die politische Philosophie von Leo Strauss
BuchKartoniert, Paperback
428 Seiten
Deutsch
beingooerschienen am11.07.20161. Auflage
Andreas KellnerPolitik im PosthistorieDie politische Philosophie von Leo StraussVon Hans-Georg Gadamer stammt das Diktum der po¬litischen Inkompetenz der Philosophie . Leo Strauss, wie Gadamer Schüler von Martin Heidegger, stellt dem die Behauptung entgegen, dass Philosophie immer notwendig politisch sei. Politik im Posthistoire unternimmt den Ver¬such, den sachlichen Gehalt dieser Aussage für das Werk von Leo Strauss zu ermitteln und mithin den politischen Kern von Strauss Denken freizulegen. Strauss, so die These des Autors, formuliert im Gewand des Kommentators und Interpreten antiker, mittelalterlicher und moderner Texte ein philosophisch-politisches Projekt, das den Anspruch erhebt, das politische Zentralproblem von Herrschaft und Vergesellschaftung unter den Bedingun¬gen des Post-Historismus nach Nietzsche und Heidegger zu lösen. In der Rekonstruktion von Strauss Auseinander¬setzung mit Denkern wie Platon, Maimonides, Spinoza und Hobbes, sowie Max Weber, Hermann Cohen, Carl Schmitt und Martin Heidegger wird eine ultra-moderne, autoritäre Herrschaftskonzeption sichtbar, die Machtpolitik à la Machi¬avelli mit einem religionsförmigen Vergesellschaftungsmodell verbindet. Zur Analyse dieser Form philosophischer Politik werden zentrale Begriffe des Strauss schen Denkens wie etwa das theologisch-politische Problem , das esoterisch-exote¬rische Schreiben , die natürliche Ordnung , die zweite Höhle oder der Römische Gedanke entschlüsselt.mehr

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KlappentextAndreas KellnerPolitik im PosthistorieDie politische Philosophie von Leo StraussVon Hans-Georg Gadamer stammt das Diktum der po¬litischen Inkompetenz der Philosophie . Leo Strauss, wie Gadamer Schüler von Martin Heidegger, stellt dem die Behauptung entgegen, dass Philosophie immer notwendig politisch sei. Politik im Posthistoire unternimmt den Ver¬such, den sachlichen Gehalt dieser Aussage für das Werk von Leo Strauss zu ermitteln und mithin den politischen Kern von Strauss Denken freizulegen. Strauss, so die These des Autors, formuliert im Gewand des Kommentators und Interpreten antiker, mittelalterlicher und moderner Texte ein philosophisch-politisches Projekt, das den Anspruch erhebt, das politische Zentralproblem von Herrschaft und Vergesellschaftung unter den Bedingun¬gen des Post-Historismus nach Nietzsche und Heidegger zu lösen. In der Rekonstruktion von Strauss Auseinander¬setzung mit Denkern wie Platon, Maimonides, Spinoza und Hobbes, sowie Max Weber, Hermann Cohen, Carl Schmitt und Martin Heidegger wird eine ultra-moderne, autoritäre Herrschaftskonzeption sichtbar, die Machtpolitik à la Machi¬avelli mit einem religionsförmigen Vergesellschaftungsmodell verbindet. Zur Analyse dieser Form philosophischer Politik werden zentrale Begriffe des Strauss schen Denkens wie etwa das theologisch-politische Problem , das esoterisch-exote¬rische Schreiben , die natürliche Ordnung , die zweite Höhle oder der Römische Gedanke entschlüsselt.
Details
ISBN/GTIN978-3-940525-05-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungsortSpiegelberg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum11.07.2016
Auflage1. Auflage
Seiten428 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.39113444
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