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KlappentextDer Sonnengott Mithras stand seit der frühen Kaiserzeit im Mittelpunkt eines Kults, der Menschen Hilfe im Alltag und Erlösung nach dem Tod versprach. Die Mithras-Religion war im Römischen Reich vor allem unter den Soldaten weit verbreitet; Zeugnisse dafür finden sich im gesamten Mittelmeerraum bis weit nach Gallien und Germanien hinein. Der Mithras-Kult stand lange Zeit in unmittelbarer Konkurrenz zum Christentum und wurde erst seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. allmählich vom christlichen Glauben verdrängt.Im Mittelpunkt des Kultes stand die rituelle Tötung eines Stiers durch Mithras, die wir von zahlreichen Reliefs aus den Mithras-Heiligtümern im gesamten Imperium kennen; Manfred Clauss schildert in diesem Buch die Herkunft des Kultes und geht der Frage nach, was das »blutrünstige« Ritual so attraktiv für seine Anhänger machte, was die Verehrer von Mithras erwarteten, welchen sozialen Schichten sie angehörten und wie sich die Anhängerschaft im Alltag Roms und der Provinzen zeigte.
Details
ISBN/GTIN978-3-940598-48-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
Verlag
ErscheinungsortGutenberg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum09.06.2021
ReihePietas
Reihen-Nr.12
Seiten240 Seiten
SpracheFranzösisch
Gewicht720 g
Artikel-Nr.49902243
Rubriken
GenreGeschichte/Politik