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Eine kritische Geschichte des sich Ausweisens und Erkanntwerdens

von

Claes, Thomas

BuchKartoniert, Paperback

116 Seiten

Deutsch

Vergangenheitsverlagerschienen am06.12.2010

Wieso müssen sich Menschen ausweisen? Und wieso versuchen die Staaten ihre und fremde Bürgerinnen und Bürger zu identifizieren? Die Geschichte des sich Ausweisens und Erkanntwerdens ist die Geschichte wachsender Gouvernementalität und Disziplinierung der Bevölkerung in der Moderne. Früher wies man sich aus, indem man schriftliche Empfehlungen angesehener Bürger, Geistlicher oder des Landesherrn mit sich trug. Fürsprache oder Leumund waren die Pässe der Vormoderne, was sich seit dem 19. Jahrhundert gründlich änderte. Fragen der Biometrie, Chiptechnologie und derKryptografie werfen heute ganz neue Diskussionen auf, die das Buch in einem weiten Bogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart beantwortet.mehr

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KlappentextWieso müssen sich Menschen ausweisen? Und wieso versuchen die Staaten ihre und fremde Bürgerinnen und Bürger zu identifizieren? Die Geschichte des sich Ausweisens und Erkanntwerdens ist die Geschichte wachsender Gouvernementalität und Disziplinierung der Bevölkerung in der Moderne. Früher wies man sich aus, indem man schriftliche Empfehlungen angesehener Bürger, Geistlicher oder des Landesherrn mit sich trug. Fürsprache oder Leumund waren die Pässe der Vormoderne, was sich seit dem 19. Jahrhundert gründlich änderte. Fragen der Biometrie, Chiptechnologie und derKryptografie werfen heute ganz neue Diskussionen auf, die das Buch in einem weiten Bogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart beantwortet.

Details

ISBN/GTIN978-3-940621-27-6

ProduktartBuch

EinbandartKartoniert, Paperback

Verlag

Vergangenheitsverlag

ErscheinungsortBerlin

ErscheinungslandDeutschland

Erscheinungsjahr2010

Erscheinungsdatum06.12.2010

Seiten116 Seiten

SpracheDeutsch