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KlappentextKarl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der "Winnetou-Debatte"viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignungund Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches derKarl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungenvon "zivilisierten" Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriffder "Ludendorff-Bewegung" auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus,aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganzkonkret wird unter der Fragestellung "Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhundertsgesagt haben?" von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaftin München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten underweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zurEinführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Details
ISBN/GTIN978-3-941629-33-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.11.2023
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht704 g
Artikel-Nr.54117420
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