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Der menschliche Weltbegriff

Mit einer Einführung von Hermann Schmitz
BuchGebunden
271 Seiten
Deutsch
xenomoi Verlagerschienen am31.08.2014Vollständig durchgesehene und verbesserte Ausgabe der 3. Auflage 1912 einschließlich des Offenen Briefes von Wilhelm Schuppe an Richard Avenarius über die Bestätigung des naiven Realismus und der Bemerkungen zum Begriff des Gegenstandes der Psychologie
Richard Avenarius (1843 - 1896, Professor der Philosophie an der Universität Zürich) ist den Fachleuten in seiner Denkweise unter dem - seinem Buch Kritik der reinen Erfahrung entlehnten - Titel des Empiriokritizismus geläufig, der durch Lenins Polemik populär wurde. Er wird meist zusammen mit dem (auch als Physiker) bekannteren Ernst Mach genannt, spielt aber in gegenwärtigen philosophischen Diskussionen kaum noch eine Rolle. Desto wichtiger ist es, sein Buch Der menschliche Weltbegriff (1891, in erweiteter 3. Auflage 1912) wieder auf den Tisch zu legen, denn darin sind originelle Einsichten und Probleme von hoher philosophischer Brisanz, die heute erst recht intensive Erörterung verdienen, enthalten. Sie betreffen zwei Problemkreise, die man erkenntnistheoretisch oder anthropologisch nennen kann, nämlich Innenwelt-Außenwelt und Subjekt-Objekt. Beim ersten Thema ist Avenarius ein Bahnbrecher, der erste Einsichtige seit Jahrtausenden. Beim zweiten Thema hat er sich in einer Weise verrannt, die noch heute für Positivisten und Physikalisten typisch ist, aber mit mehr Konsequenz und Klarheit als diese, so dass aus seinem Irrtum - dem vermeintlichen Tod des Subjektes , mit dem immer noch manche liebäugeln - viel zu lernen ist. (Hermann Schmitz)mehr

Produkt

KlappentextRichard Avenarius (1843 - 1896, Professor der Philosophie an der Universität Zürich) ist den Fachleuten in seiner Denkweise unter dem - seinem Buch Kritik der reinen Erfahrung entlehnten - Titel des Empiriokritizismus geläufig, der durch Lenins Polemik populär wurde. Er wird meist zusammen mit dem (auch als Physiker) bekannteren Ernst Mach genannt, spielt aber in gegenwärtigen philosophischen Diskussionen kaum noch eine Rolle. Desto wichtiger ist es, sein Buch Der menschliche Weltbegriff (1891, in erweiteter 3. Auflage 1912) wieder auf den Tisch zu legen, denn darin sind originelle Einsichten und Probleme von hoher philosophischer Brisanz, die heute erst recht intensive Erörterung verdienen, enthalten. Sie betreffen zwei Problemkreise, die man erkenntnistheoretisch oder anthropologisch nennen kann, nämlich Innenwelt-Außenwelt und Subjekt-Objekt. Beim ersten Thema ist Avenarius ein Bahnbrecher, der erste Einsichtige seit Jahrtausenden. Beim zweiten Thema hat er sich in einer Weise verrannt, die noch heute für Positivisten und Physikalisten typisch ist, aber mit mehr Konsequenz und Klarheit als diese, so dass aus seinem Irrtum - dem vermeintlichen Tod des Subjektes , mit dem immer noch manche liebäugeln - viel zu lernen ist. (Hermann Schmitz)
Details
ISBN/GTIN978-3-942106-23-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum31.08.2014
AuflageVollständig durchgesehene und verbesserte Ausgabe der 3. Auflage 1912 einschließlich des Offenen Briefes von Wilhelm Schuppe an Richard Avenarius über die Bestätigung des naiven Realismus und der Bemerkungen zum Begriff des Gegenstandes der Psychologie
Seiten271 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht240 g
Artikel-Nr.32808623

Autor