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Herrschen bis der Frühling kommt

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
292 Seiten
Deutsch
Größenwahn Verlagerschienen am12.09.2014
Mubarak, Gaddafi, Ben Ali, Saleh und Assad. Stets tauchen diese fünf Herrschernamen in den Medien auf, wenn es um den Kampf für Demokratie und um den arabischen Frühling geht. Doch wer sind diese Männer, die über einen langen Zeitraum das Schicksal ihrer Länder bestimmt haben? Woher kamen sie, und wie kamen sie an die Macht? Was hinderte sie daran zu verstehen, dass ihre Zeit abgelaufen war - selbst dann, als sie sich mit der massiven Forderung nach sozialer und politischer Veränderung konfrontiert sahen? Die Journalistin Muriel Mirak-Weißbach hat sich spezialisiert auf wirtschaftliche, politische und kulturelle Entwicklungen in der arabischen und islamischen Welt. Während der Revolutionsprozesse untersuchte sie typische Reaktionen und Verhaltensweisen dieser Staatschefs, ihre politischen Maßnahmen und öffentlichen Auftritte. Sie analysiert die Traditionen der Herkunftsfamilien sowie Prägungen der Protagonisten durch Kindheitserfahrungen. Damit liefert sie einen Verständniskontext, in dem die Persönlichkeitsstruktur sichtbar wird: Der Wahnsinn hat Methode. Im Nachwort richtet sich der Blick auch auf die zeitgenössische US-Politik, zwei narzisstische Prominente: George W. Bush und Sarah Palin. Ein hochaktuelles Buch, das Einblicke liefert in die Verhaltensmuster machtbesessener Politiker mit der Disposition zum diktatorisch-autokratischen Handeln: Herrschen bis der Frühling kommt.

Muriel Mirak-Weißbach geboren in den USA als Tochter armenischer Einwanderer, wuchs in Neu-England auf. Sie studierte englische Literatur und ging mit einem Fulbright-Stipendium nach Italien. 1971 begann sie ihre Lehrtätigkeit in Anglistik an der Universität Bocconi in Mailand. Als Journalistin konzentrierte sie sich auf politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen in der arabischen und islamischen Welt. Sie nahm an internationalen Konferenzen und Seminaren mit eigenen Beiträgen zur wirtschaftlichen Entwicklung, zur Politik und zum interkulturellen Dialog teil; sie besuchte Jordanien, Ägypten, den Irak, Sudan, die Türkei, Turkmenistan, Kasachstan, Pakistan, Malaysia, den Jemen und die Islamische Republik Iran. Nach dem Irak-Krieg von 1991 arbeitete sie zusammen mit hochrangigen Politikern im 'Komitee für die Rettung der Kinder im Irak'. Die Autorin lebt heute mit Ihrem Ehe-mann in Wiesbaden, zusammen gründeten sie 2012 die 'Mirak-Weißbach-Stiftung', die sich die Unterstützung und Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Ziel gesetzt hat.
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Produkt

KlappentextMubarak, Gaddafi, Ben Ali, Saleh und Assad. Stets tauchen diese fünf Herrschernamen in den Medien auf, wenn es um den Kampf für Demokratie und um den arabischen Frühling geht. Doch wer sind diese Männer, die über einen langen Zeitraum das Schicksal ihrer Länder bestimmt haben? Woher kamen sie, und wie kamen sie an die Macht? Was hinderte sie daran zu verstehen, dass ihre Zeit abgelaufen war - selbst dann, als sie sich mit der massiven Forderung nach sozialer und politischer Veränderung konfrontiert sahen? Die Journalistin Muriel Mirak-Weißbach hat sich spezialisiert auf wirtschaftliche, politische und kulturelle Entwicklungen in der arabischen und islamischen Welt. Während der Revolutionsprozesse untersuchte sie typische Reaktionen und Verhaltensweisen dieser Staatschefs, ihre politischen Maßnahmen und öffentlichen Auftritte. Sie analysiert die Traditionen der Herkunftsfamilien sowie Prägungen der Protagonisten durch Kindheitserfahrungen. Damit liefert sie einen Verständniskontext, in dem die Persönlichkeitsstruktur sichtbar wird: Der Wahnsinn hat Methode. Im Nachwort richtet sich der Blick auch auf die zeitgenössische US-Politik, zwei narzisstische Prominente: George W. Bush und Sarah Palin. Ein hochaktuelles Buch, das Einblicke liefert in die Verhaltensmuster machtbesessener Politiker mit der Disposition zum diktatorisch-autokratischen Handeln: Herrschen bis der Frühling kommt.

Muriel Mirak-Weißbach geboren in den USA als Tochter armenischer Einwanderer, wuchs in Neu-England auf. Sie studierte englische Literatur und ging mit einem Fulbright-Stipendium nach Italien. 1971 begann sie ihre Lehrtätigkeit in Anglistik an der Universität Bocconi in Mailand. Als Journalistin konzentrierte sie sich auf politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen in der arabischen und islamischen Welt. Sie nahm an internationalen Konferenzen und Seminaren mit eigenen Beiträgen zur wirtschaftlichen Entwicklung, zur Politik und zum interkulturellen Dialog teil; sie besuchte Jordanien, Ägypten, den Irak, Sudan, die Türkei, Turkmenistan, Kasachstan, Pakistan, Malaysia, den Jemen und die Islamische Republik Iran. Nach dem Irak-Krieg von 1991 arbeitete sie zusammen mit hochrangigen Politikern im 'Komitee für die Rettung der Kinder im Irak'. Die Autorin lebt heute mit Ihrem Ehe-mann in Wiesbaden, zusammen gründeten sie 2012 die 'Mirak-Weißbach-Stiftung', die sich die Unterstützung und Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Ziel gesetzt hat.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783942223959
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum12.09.2014
Seiten292 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2656 Kbytes
Artikel-Nr.2991700
Rubriken
Genre9201
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Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
VORWORT FÜR DIE DEUTSCHE AUSGABE
EINFÜHRUNG

1
NARZISS AUF DEM THRON

2
MUAMMAR GADDAFI
KÖNIG DER KÖNIGE

3
HOSNI MUBARAK
RAMSES DER NEUZEIT

4
ZINE EL-ABIDINE BEN ALI
ALLES IN DER FAMILIE

5
ALI ABDULLAH SALIH
GESTALT WIE AUS EINER SHAKESPEARE'SCHEN TRAGÖDIE

6
BASCHAR AL-ASSAD
MEISTER DER VERSTELLUNG

7
POSTSCRIPTUM
NARZISSMUS AUF AMERIKANISCHE ART

8
DER GUTE HERRSCHER

LITERATURNACHWEIS
BIOGRAPHISCHES
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Leseprobe
EINFÜHRUNG

Fast zwei Jahre nach Ausbruch der Unruhen in Tunesien ein Buch über die arabische Revolution zu schreiben, das ist ungefähr so, als würde man versuchen, das Wesen eines Flusses zu erfassen, indem man die Hand hineinsteckt und in der hohlen Hand etwas Wasser herausschöpft. Die nassen Hände bestätigen einem, dass man es versucht hat, aber der Fluss fließt unbeirrt weiter. Die Realität im Jahr 2014, so wie sie in dem Konflikt im gesamten Nahen und Mittleren Osten - der sich jederzeit zu einen weltweiten Konflikt ausweiten kann - zum Ausdruck kommt, ist völlig anders als 2011. Doch so unterschiedlich die Lage damals und heute auch erscheint, es gibt Verbindungen zwischen beiden, die einer umfassenden Analyse unterzogen werden können.

Der junge Tunesier Mohammad Bouazizi, der sich selbst verbrannte und damit jenes Feuer entzündete, das dann auf ganz Nordafrika bis in den Nahen Osten übergriff, reagierte mit diesem extremen Schritt auf seine unerträgliche Lage. Er hatte trotz Abitur keine andere Möglichkeit gefunden, für seine verwitwete Mutter und sieben Geschwister zu sorgen, als auf der Straße Gemüse zu verkaufen. Eines Tages kontrollierte eine Polizistin seine Papiere und erklärte, er habe keine »Lizenz«. Sie ohrfeigte ihn, beleidigte seinen verstorbenen Vater und untersagte ihm den weiteren Verkauf. Die Darstellung des Streits mit der Polizistin wird angezweifelt, unbestritten ist aber, dass Bouazizi einige Tage später im Büro des Gouverneurs vorsprach, um Schadensersatz zu verlangen, dort jedoch schroff abgewiesen wurde. Daraufhin übergoss er sich mit Benzin und zündete sich an. 18 Tage später erlag er seinen schweren Verbrennungen. Was fälschlich als Geste eines verzweifelten Individuums hätte ausgelegt werden können, war in Wahrheit ein tragisches Geschehen, in dem die Misere eines ganzen Volks zum Ausdruck kam. Es war die Tat eines Mannes, der beschlossen hatte, sich selbst zu opfern und damit den Machthabern zu demonstrieren, er sei, um seine Würde als Mensch zu wahren, eher zu sterben bereit als solch eine Erniedrigung zu erdulden. Bei einer Analyse aus psychologischer Sicht zeigt sich der Zwischenfall zwischen Bouazizi und der Polizistin als narzisstischer Affront gegen seine Menschenwürde, den die Menschen im Land als Beleidigung für sie alle, nicht nur für den Betroffenen, auffassten.2 Präsident Ben Ali besuchte den Mann sogar im Krankenhaus, doch keine noch so väterliche Geste konnte die Wut in der Bevölkerung mehr eindämmen.3

Bouazizis hoch symbolische Tat verkörperte das wirtschaftliche und soziale Elend großer Schichten der arabischen Bevölkerung: Hohe Arbeitslosigkeit, vor allem unter der Jugend, die in diesen Ländern die Mehrheit der Bevölkerung stellt, und außerdem die sich immer weiter öffnende Schere zwischen den sehr Reichen - die vorher zumeist von der Korruption der regierenden Despoten und Mafia-ähnlichen Wirtschaftsstrukturen profitiert hatten - und den sehr Armen, die beispielsweise in Ägypten oft genug von nicht einmal zwei Dollar am Tag leben müssen. Schließlich die jahrzehntelange Diktatur mit Notstandsgesetzen, willkürlichen Festnahmen, langjährigen Haftstrafen ohne Anklage und der Folterung politischer Häftlinge, Schätzungen zufolge Zehntausende an der Zahl.4

Doch es war nicht die wirtschaftliche Misere an sich, die arabische Jugendliche zunächst in Tunesien, später auch in Ägypten auf die Straße brachte, sondern es war die soziale und psychische Erniedrigung, die ihre Generation erlitten hatte. Mohammed Seyyed Selim, ein befreundeter ägyptischer Professor und bekannter Intellektueller, erklärte mir schon am ersten Tag der Demonstrationen, die Jugendlichen könnten »Entbehrungen ertragen, aber keine Erniedrigung«. Schon am 23. Januar hatte er in einem Artikel in der Zeitung Al Arabi vorhergesagt, Ägypten werde denselben Weg gehen wie Tunesien, da in beiden Ländern vergleichbare Bedingungen herrschten.

Die Proteste gegen diese Erniedrigung und die Forderung nach Würde signalisierten eine Veränderung in Sicht und Selbstverständnis einer Bevölkerung, besonders einer Jugend, die bis dahin deprimiert gewesen war und sich passiv verhalten hatte. Wer wie ich in den vergangenen zwanzig Jahren Kairo besucht hat, erinnert sich an die Bilder voller Demoralisierung und Verzweiflung. Vor jedem Laden, vor jedem öffentlichen Gebäude saß ein alter Mann in einem zerschlissenen Kaftan, der an seinem Tee nippte und sich mit der »Bewachung« des Gebäudes die paar ägyptische Pfund verdiente, die er zum Leben brauchte. Den Tee brachte ihm ein kleiner Junge, der eigentlich in die Schule gehört hätte, stattdessen aber für einen erbärmlichen Lohn als Straßenkellner arbeitete. Vor Banken, Hotels und anderen großen Gebäuden waren Militärs und Polizisten mit ihren Dienstfahrzeugen postiert. Ob beim Gebäude des staatlichen Fernsehens, der Zentrale der Arabischen Liga oder eines Ministeriums, überall traf man auf Polizisten und Soldaten, deren Präsenz einschüchternd wirkte. In der Hoffnung auf ein ansehnliches Trinkgeld benahm sich das Hotelpersonal den Gästen gegenüber oft genug regelrecht unterwürfig. Händler auf der Straße und im Basar stürzten sich wie die Geier auf die ausländischen Besucher, um einen kleinen Gewinn zu ergattern, räudige Katzen prügelten sich um die Krümel, die von den Tischen der Touristen fielen.

Mehr oder weniger dasselbe trübselige Bild bot sich dem Reisenden in Tunesien. Bei einem Besuch im Jahr 1994 war ich schockiert über die vielen Polizisten und Sicherheitsleute in jedem Häuserblock, es schien mehr davon zu geben als Cafés in einer italienischen Stadt. Die unverhältnismäßig hohe Zahl von Polizisten war für die surrealistisch anmutende Einschüchterung der Bevölkerung verantwortlich. Eine Freundin, die ich damals besuchte - sie war Journalistin und Menschenrechtsaktivistin -, hatte sich dermaßen an die ständige Überwachung durch die allgegenwärtigen Sicherheitsleute gewöhnt, dass sie das Verdeck ihres Autos öffnete und alle Fenster herunterließ, bevor sie mir im Vertrauen beschrieb, welch tyrannisches Polizeistaats-Regime in ihrem Land herrschte. Ihr Name war Sihem Bensedrine, sie wurde später zu einer Inspiration für die Revolution.

Die meisten Regierungen, die sich auf die Einschätzungen ihrer Geheimdienste und Denkfabriken verließen, wurden von den Entwicklungen überrascht, doch die Saat für den Aufstand war schon mindestens zehn Jahre zuvor gelegt worden. Die Widerstandsbewegung in Tunesien, Ägypten und anderen Ländern war zwar mit großer Brutalität unterdrückt worden, hatte aber überdauert und es trotz Polizeistaatsbedingungen geschafft, den Kontakt unter den in losen Netzwerken organisierten Gleichgesinnten aufrecht zu erhalten. In Tunesien waren aktive zivilgesellschaftliche Organisationen entstanden, die sich Ben Alis PR-Kampagne zunutze gemacht hatten, mit der er den Westen von der politischen Liberalisierung in seinem Land hatte überzeugen wollen. Tunesien hatte den Vorteil einer in den 1920er Jahren gegründeten Gewerkschaftsbewegung und der Tunesischen Liga für Menschenrechte (TLHR), die in den 1970er Jahren entstanden war. Beide gehören zu den ältesten derartigen Körperschaften in der arabischen Welt.5 Sie verfügten zwar über keinerlei politische Macht, verschafften den Bürgern aber die Gelegenheit, sich in einem gesellschaftlichen Netzwerk zusammenzuschließen, das nun zur Triebfeder der Revolution wurde.

Die Revolution in Ägypten, die im Januar 2011 begann, wurde durch die Ereignisse in Tunesien ausgelöst, aber die Opposition im Lande hatte sich bereits seit dem Jahr 2000 formiert. Von 2000 bis 2004, während der zweiten Intifada in Palästina und des Irakkriegs, hatten Studenten der Kairoer Universität wiederholt zu Demonstrationen aufgerufen. Bei den Parlamentswahlen ein Jahr später hatte es massiven Wahlbetrug gegeben. Die Kifaya-Bewegung entstand nach dem Besuch des ehemaligen malaysischen Ministerpräsidenten Mahatir Mohammed, der bei einer Pressekonferenz in Kairo erklärt hatte, er sei zurückgetreten, denn »22 Jahre sind genug». »Genug« - auf Arabisch Kifaya - wurde zum Namen einer energischen Widerstandsbewegung gegen Mubarak. 2006-2007 kam es zu Streiks gegen die vom Internationalen Währungsfonds verordneten Privatisierungen, 2006 erklärten Demonstranten ihre Solidarität mit dem Libanon und 2008 mit der Bevölkerung von Gaza gegen das harte Vorgehen Israels. 2008 formierte sich die Jugendbewegung des 6. April als Streikunterstützungskomitee für Arbeiter, die sich der geplanten Privatisierung von Staatsbetrieben widersetzten. 2010, als die Frage der Präsidentschaftswahlen auf die Tagesordnung kam, entstand zusammen mit der Bewegung »El Baradei for President« auch eine Organisation »Wir sind alle Khaled Said« unter der Führung von Wael Ghonim. Khaled Said war ein ägyptischer Blogger, der im Juni 2010 von ägyptischen Sicherheitskräften brutal gefoltert und...
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Autor

Muriel Mirak-Weißbach
geboren in den USA als Tochter armenischer Einwanderer, wuchs in Neu-England auf. Sie studierte englische Literatur und ging mit einem Fulbright-Stipendium nach Italien. 1971 begann sie ihre Lehrtätigkeit in Anglistik an der Universität Bocconi in Mailand. Als Journalistin konzentrierte sie sich auf politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen in der arabischen und islamischen Welt. Sie nahm an internationalen Konferenzen und Seminaren mit eigenen Beiträgen zur wirtschaftlichen Entwicklung, zur Politik und zum interkulturellen Dialog teil; sie besuchte Jordanien, Ägypten, den Irak, Sudan, die Türkei, Turkmenistan, Kasachstan, Pakistan, Malaysia, den Jemen und die Islamische Republik Iran. Nach dem Irak-Krieg von 1991 arbeitete sie zusammen mit hochrangigen Politikern im "Komitee für die Rettung der Kinder im Irak".
Die Autorin lebt heute mit Ihrem Ehe-mann in Wiesbaden, zusammen gründeten sie 2012 die "Mirak-Weißbach-Stiftung", die sich die Unterstützung und Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Ziel gesetzt hat.