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Klappentext60 Jahre nach Gründung des Zentralrats der Juden in Deutschland am 19. Juli 1950 zieht dieses Buch eine historische und gesellschaftliche Zwischenbilanz. Gleichzeitig zeichnet es einen Bewusstseinswandel nach, der sich im Laufe der deutschen Nachkriegsgeschichte innerhalb der jüdischen Gemeinschaft hinsichtlich der Dauerhaftigkeit jüdischen Lebens vollzogen hat. Der historische Bogen reicht dabei vom Flüchtlingsdasein, dem Aufbau der Gemeinden und dem Leben 'auf gepackten Koffern' bis zum Entschluss zum Bleiben und der Errichtung einer neuen Infrastruktur. Damit einhergehend haben sich auch die Aufgaben des Zentralrats gewandelt, insbesondere in seiner Funktion als Vertreter der jüdischen Gemeinschaft seit der Wiedervereinigung. Behandelt werden auch die heutige Stellung des Zentralrats als 'Moralinstanz', im interreligiösen Dialog, bei der Integrationsfrage und im Dialog mit der Politik. Anekdotenhaft erzählte Begebenheiten beleuchten schlaglichtartig und durchaus unterhaltsam, mit welchen Problemen und Herausforderungen der Zentralrat zu kämpfen hatte und hat und wie er sie bewältigt.
Zusatztext"Kramer legt - trotz des schmalen Umfangs - nicht nur eine Würdigung des Zentralrats der Juden in Deutschland vor. Seine Einsichten und Erkenntnisse als langjähriger Generalsekretär des Zentralrats hat er darüber hinaus in eine prägnante Überblicksdarstellung des jüdischen Lebens in Deutschland seit 1945 gefasst."Portal für Politikwissenschaften, 21.07.2011
Details
ISBN/GTIN978-3-942271-10-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.02.2011
Auflage1., Auflage
ReiheJüdische Miniaturen
Reihen-Nr.100
Seiten80 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht107 g
Artikel-Nr.11403636
Rubriken