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Mein Wahlschied

TaschenbuchKartoniert, Paperback
60 Seiten
Deutsch
AQ-Vlgerschienen am21.09.2021Neuauflage
Erinnerungen an das Heimatdorf der Aurorin: das saarländische Wahlschiedmehr

Produkt

KlappentextErinnerungen an das Heimatdorf der Aurorin: das saarländische Wahlschied
Details
ISBN/GTIN978-3-942701-54-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Verlag
ErscheinungsortSaarbrücken
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum21.09.2021
AuflageNeuauflage
Seiten60 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht150 g
IllustrationenCover: Wahlschied , Klappentext: 2 Porträtfotos der Autorin
Artikel-Nr.50020366
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
8. Geschichte: Wir hatten nie viel Geld Wir hatten nie viel Geld, aber immer was zu essen auf dem Tisch, wir hatten viele Obstbäume im Garten, Mutter kochte alles in Einmachgläser ein, die kamen dann in den Wandschrank als Vorrat für den Winter. So backte Mama immer samstags 4-5 Hefekuchen mit Obst oder Streuseln. Mama kochte gern und gut so gab es Mehlknödel und Kartoffeln mit Salat oder Apfelkompott oder Bratkartoffeln und Bettseichersalat und gebackenen Eier. Oder gekochte Kartoffeln, Eiersoße und Salat oder Erdkohlraben, die gab es beim Johanna immer für nix mit Blutwurst. Mama machte auch selber Sauerkraut und saure Bohnen; die Fässer standen im Keller der war immer kühl. Meine Mutter kochte auch viele Sorten Siechschmeer, zum Beispiel Laxem, Apfelgelee, Schwarzbeergelee und Mirabellen. Fleisch gab es nur Sonntags. Abends gingen wir nach 18 Uhr mit dem Milchkessel bei die Johanna Milch holen, dann wurde Reisbrei, Grießbrei oder Pudding gekocht; so wurden wir alle groß und stark.Zu dieser Zeit hat 1 Kg Brot 80 Pfennig gekostet, 1 Weck 12 Pfennig, 1 Hefeschnecke mit Zimt 25 Pfennig, die besten backte Maiers Herbert; ein Bällchen Eis 10 Pfennig, 1 Bonbon 1 Pfennig. Das waren noch Zeiten.mehr

Autor

Schreiber, Übersetzer, Verleger, Computerlinguist.
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