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Piraten, Kaper und Korsaren im Mittelmeer. Die Darstellung der nordafrikanischen Barbaresken in der periodischen deutschen Presse des 18. Jahrhunderts

BuchGebunden
626 Seiten
Deutsch
edition lumièreerschienen am13.04.2018
Mehrere Jahrhunderte lang bedrohten Korsaren aus Nordafrika die Seefahrt auf dem Mittelmeer. Die sogenannten Barbaresken aus Algier, Tunis, Tri­polis und Marokko kaperten Schiffe, entführten die Segler samt Besatzung und Ware. Entführte Reisende und Besatzungsmitglieder wurden versklavt und erst nach Lösegeldzahlungen freigelassen. Im christlichen Europa wur­den die Barbaresken als Geißel der Christenheit bezeichnet. Publizisten konstruierten einen Kampf der Kulturen in der Mediterranée. Auch in den Tageszeitungen und Zeitschriften des 18. Jahrhunderts spielte der Seeraub eine Rolle in den Meldungsspalten und in Berichten. Vor allem die Presse der Hafenstadt Hamburg informierte ihre Leser über Kaperungen, See­ge­fech­te und gefangengenommene Kapitäne, aber auch über Friedensschlüsse zwischen europäischen Regierungen und den Barbareskenstaaten sowie den Han­del mit Nordafrika.Das Bild der Korsaren und Nordafrikas in Medien wie dem Hamburgischen Cor­respondenten, den Addreß-Comtoir-Nachrichten, dem Wandsbecker Bo­then, dem Teutschen Merkur, dem Deutschen Museum und der Minerva ist Ge­­gen­stand dieser Studie. Sie geht der Fragestellung nach, inwieweit ein an­geb­li­cher Kampf der Kulturen die Berichterstattung bestimmt und ob über Kor­sa­ren aus dem muslimischen Raum anders geschrieben wurde als über Frei­beuter aus England oder Korsaren aus Frankreich.Der Autor, geboren 1980, hat in Hamburg Sozial-und Wirtschafts­ge­schich­te, Politische Wissenschaft sowie Journalistik & Kommunikationswissen­schaft studiert. Er arbeitet als Journalist.mehr

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KlappentextMehrere Jahrhunderte lang bedrohten Korsaren aus Nordafrika die Seefahrt auf dem Mittelmeer. Die sogenannten Barbaresken aus Algier, Tunis, Tri­polis und Marokko kaperten Schiffe, entführten die Segler samt Besatzung und Ware. Entführte Reisende und Besatzungsmitglieder wurden versklavt und erst nach Lösegeldzahlungen freigelassen. Im christlichen Europa wur­den die Barbaresken als Geißel der Christenheit bezeichnet. Publizisten konstruierten einen Kampf der Kulturen in der Mediterranée. Auch in den Tageszeitungen und Zeitschriften des 18. Jahrhunderts spielte der Seeraub eine Rolle in den Meldungsspalten und in Berichten. Vor allem die Presse der Hafenstadt Hamburg informierte ihre Leser über Kaperungen, See­ge­fech­te und gefangengenommene Kapitäne, aber auch über Friedensschlüsse zwischen europäischen Regierungen und den Barbareskenstaaten sowie den Han­del mit Nordafrika.Das Bild der Korsaren und Nordafrikas in Medien wie dem Hamburgischen Cor­respondenten, den Addreß-Comtoir-Nachrichten, dem Wandsbecker Bo­then, dem Teutschen Merkur, dem Deutschen Museum und der Minerva ist Ge­­gen­stand dieser Studie. Sie geht der Fragestellung nach, inwieweit ein an­geb­li­cher Kampf der Kulturen die Berichterstattung bestimmt und ob über Kor­sa­ren aus dem muslimischen Raum anders geschrieben wurde als über Frei­beuter aus England oder Korsaren aus Frankreich.Der Autor, geboren 1980, hat in Hamburg Sozial-und Wirtschafts­ge­schich­te, Politische Wissenschaft sowie Journalistik & Kommunikationswissen­schaft studiert. Er arbeitet als Journalist.