Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

1918/1919. Das alte Deutschland ist nicht mehr. Das Ende einer Epoche und das erste Jahr der Republik im Feuilleton der Vossischen Zeitung.

BuchGebunden
230 Seiten
Deutsch
edition lumièreerschienen am30.05.2018
Anhand der Feuilletons der Vossischen Zeitung entsteht vor uns ein Panorama der ersten Monate der Weimarer Republik - vor den le­gendären zwanziger Jahren . Der Blick richtet sich dabei weniger auf nüchterne Fakten als auf die Wahrnehmung und Interpretation der Zeit­ereignisse durch die zum Teil auch heute noch prominenten Autoren des Feuilletons. Wie wurden das Kriegsende und die folgenden Revolutionen erlebt? Wie verlief der Streit um neue politische Symbole? Wie wurden Modernisierungen in der Gesellschaft wie das neue Wahl­recht für Frauen oder die Reformen in Schule und Bildung aufge­nom­men? Welche Probleme gab es im Alltag? Aufbruchstimmung und die Hinwendung zum Volk belebten auch Theaterwesen und bildende Kunst. Neben allen Plänen für einen Neuanfang aber wird das Leiden an der Niederlage und die Angst vor dem Verlust von Privilegien sehr deut­lich. Schon wurden - auch in der liberalen Vossischen Zeitung - Rufe nach einem charismatischen Führer laut.Lebendig und vielstimmig ist in den Feuilletons die Atmosphäre der un­mittelbaren Nachkriegszeit nachzuerleben, das Schwanken zwischen Eu­pho­­rie und Angst vor politischen und gesellschaftlichen Verände­run­gen.mehr

Produkt

KlappentextAnhand der Feuilletons der Vossischen Zeitung entsteht vor uns ein Panorama der ersten Monate der Weimarer Republik - vor den le­gendären zwanziger Jahren . Der Blick richtet sich dabei weniger auf nüchterne Fakten als auf die Wahrnehmung und Interpretation der Zeit­ereignisse durch die zum Teil auch heute noch prominenten Autoren des Feuilletons. Wie wurden das Kriegsende und die folgenden Revolutionen erlebt? Wie verlief der Streit um neue politische Symbole? Wie wurden Modernisierungen in der Gesellschaft wie das neue Wahl­recht für Frauen oder die Reformen in Schule und Bildung aufge­nom­men? Welche Probleme gab es im Alltag? Aufbruchstimmung und die Hinwendung zum Volk belebten auch Theaterwesen und bildende Kunst. Neben allen Plänen für einen Neuanfang aber wird das Leiden an der Niederlage und die Angst vor dem Verlust von Privilegien sehr deut­lich. Schon wurden - auch in der liberalen Vossischen Zeitung - Rufe nach einem charismatischen Führer laut.Lebendig und vielstimmig ist in den Feuilletons die Atmosphäre der un­mittelbaren Nachkriegszeit nachzuerleben, das Schwanken zwischen Eu­pho­­rie und Angst vor politischen und gesellschaftlichen Verände­run­gen.