Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Glückauf zum Untergang

Die Kriegstagebücher des Feldwebels Kurt Pfau 1939-1945 - von 18 - 99 J.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
220 Seiten
Deutsch
literates-Verlagerschienen am07.02.20133., erw. Aufl.
26. August 1939: Der SA-Aktivist Kurt Pfau hat endlich seinen Gestellungsbefehl in den Händen. Er ist noch nicht lange verheiratet, seine Frau ist hochschwanger. Trotzdem hatte er sich freiwillig zur Wehrmacht gemeldet. In Hildesheim wird etwas hastig das Infanterie-Regiment 59 mit einem dritten Bataillon ergänzt. Eilig werden die neuen Infanteristen eingekleidet, bewaffnet und nach Schlesien an die polnische Grenze geschickt. Akribisch führt Kurt Pfau nun Tagebuch, die Einzelheiten der Einsätze ergänzt er in Ruhezeiten um seine Empfindungen und Einschätzungen über die Länder und Menschen, in die ihn die Feldzüge gegen Polen, gegen Belgien und Frankreich, dem Unternehmen Barbarossa und dem Unternehmen Zitadelle mit der 19. Infanterie-Division, der 20. Panzer-Division oder der 78. Sturm-Division führen. In aller Deutlichkeit tritt zu Tage, wie die nationalsozialistische Ideologie Denken und Handeln großer Teile der deutschen Bevölkerung und auch der Wehrmachtssoldaten durchdrungen hatte. Trotz schwerer Krankheit und Verwundung drängt es ihn immer wieder an die Front, freiwillig meldet er sich 1942 aus der Genesenden-Kompanie zur Sturmartillerie. Nach erneuter Verwundung meldet er sich 1944 zur Verteidigung Ostpreußens und kommt zur Jahreswende mit einem Kavallerie-Korps nach Ungarn. Bestürzt und manchmal fassungslos begleitet der Leser, gefesselt von der atmosphärischen Dichte des Geschehens, den Tagebuchschreiber durch Polen, Belgien, Frankreich und Russland, und hofft förmlich auf Einsicht. Doch Kurt Pfau lebt seine Ideale bis zur schicksalhaften Erfüllung.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR8,49

Produkt

Klappentext26. August 1939: Der SA-Aktivist Kurt Pfau hat endlich seinen Gestellungsbefehl in den Händen. Er ist noch nicht lange verheiratet, seine Frau ist hochschwanger. Trotzdem hatte er sich freiwillig zur Wehrmacht gemeldet. In Hildesheim wird etwas hastig das Infanterie-Regiment 59 mit einem dritten Bataillon ergänzt. Eilig werden die neuen Infanteristen eingekleidet, bewaffnet und nach Schlesien an die polnische Grenze geschickt. Akribisch führt Kurt Pfau nun Tagebuch, die Einzelheiten der Einsätze ergänzt er in Ruhezeiten um seine Empfindungen und Einschätzungen über die Länder und Menschen, in die ihn die Feldzüge gegen Polen, gegen Belgien und Frankreich, dem Unternehmen Barbarossa und dem Unternehmen Zitadelle mit der 19. Infanterie-Division, der 20. Panzer-Division oder der 78. Sturm-Division führen. In aller Deutlichkeit tritt zu Tage, wie die nationalsozialistische Ideologie Denken und Handeln großer Teile der deutschen Bevölkerung und auch der Wehrmachtssoldaten durchdrungen hatte. Trotz schwerer Krankheit und Verwundung drängt es ihn immer wieder an die Front, freiwillig meldet er sich 1942 aus der Genesenden-Kompanie zur Sturmartillerie. Nach erneuter Verwundung meldet er sich 1944 zur Verteidigung Ostpreußens und kommt zur Jahreswende mit einem Kavallerie-Korps nach Ungarn. Bestürzt und manchmal fassungslos begleitet der Leser, gefesselt von der atmosphärischen Dichte des Geschehens, den Tagebuchschreiber durch Polen, Belgien, Frankreich und Russland, und hofft förmlich auf Einsicht. Doch Kurt Pfau lebt seine Ideale bis zur schicksalhaften Erfüllung.
Details
ISBN/GTIN978-3-943360-16-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum07.02.2013
Auflage3., erw. Aufl.
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht305 g
Illustrationen30 Abb.
Artikel-Nr.23433985
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort; Kurt Pfau; Polenfeldzug; Feldzug gegen Holland-Belgien-Frankreich; Feldzug gegen den Bolschewismus; Zweiter Feldzug gegen Russland; Kämpfe in Ostpreußen; Entsatz von Budapestmehr
Leseprobe
Kompanie wird eingeteilt. Raus in den 3ten Zug. Werde Schütze 5 am Granatwerfer. Die Fahrzeuge kommen, die Waffen werden ausgegeben, alles ist noch neu. Um 18 Uhr Abmarsch zur Ledebur-Kaserne. Erhalten Soldbücher und Erkennungsmarken. Zwei Ehrenrunden um den Kasernenhof und dumpf hallen unsere Schritte durch das nächtliche Hildesheim. Die Straßen sind von der Abschied nehmenden Bevölkerung umrahmt. Die Männer nahmen als stummen Gruß ihre Hüte ab, eine unheimliche Stille, ein Ernst über Allem. An unserem Verladebahnhof Emmerke angekommen, wurde sofort verladen. Um 3:15 Uhr setzte sich unser Zug in Bewegung. Wohin - Ost oder West? Als wir uns Berlin näherten war diese Frage klar. Gen Ostland.mehr

Schlagworte

Autor

Udo Rosowski, Verwaltungs-Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW mit Abschluss Diplom-Verwaltungswirt, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Dortmund mit Abschluss Diplom-Betriebswirt (FH), seit über 30 Jahren in den unterschiedlichsten Fach- und Sonderbehörden in NRW beschäftigt, über 25 Jahre kommunalpolitisches Engagement, u.a. als Ratsmitglied und stellv. Bürgermeister.