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Union am Scheideweg

Ein verschollenes Manuscript
BuchGebunden
200 Seiten
Deutsch
FoGEP-Verlagerschienen am14.09.2016Neuauflage
Dieses Buch beinhaltet ein unverändertes Original-Manuskript aus dem Jahr 1989, welches seinerzeit aufgrund der Revolution in der DDR nicht erschienen war. Es handelt von der Problematik einer in der Regierungsverantwortung verschlissenen CDU, an deren rechten Rand eine neue Partei am entstehen war.Die Situation 1989 ähnelt in vielerlei Hinsicht der des Jahres 2016 - nur die Namen sind andere. Mit einer Ausnahme: Peter Altmaier, 2016 Kanzleramtsminister, trat 1989 als Hauptkritiker gegen eine verkrustete Union auf ...Dieses Buch beschreibt einerseits Zeitgeschichte, andererseits in seiner Aktualität Grundmechanismen des Parteienstaats.Insofern in doppelter Hinsicht ein spannendes Werkmehr

Produkt

KlappentextDieses Buch beinhaltet ein unverändertes Original-Manuskript aus dem Jahr 1989, welches seinerzeit aufgrund der Revolution in der DDR nicht erschienen war. Es handelt von der Problematik einer in der Regierungsverantwortung verschlissenen CDU, an deren rechten Rand eine neue Partei am entstehen war.Die Situation 1989 ähnelt in vielerlei Hinsicht der des Jahres 2016 - nur die Namen sind andere. Mit einer Ausnahme: Peter Altmaier, 2016 Kanzleramtsminister, trat 1989 als Hauptkritiker gegen eine verkrustete Union auf ...Dieses Buch beschreibt einerseits Zeitgeschichte, andererseits in seiner Aktualität Grundmechanismen des Parteienstaats.Insofern in doppelter Hinsicht ein spannendes Werk
Details
ISBN/GTIN978-3-943726-77-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum14.09.2016
AuflageNeuauflage
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.40125525
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Auszug Mein Manuskript befand sich nun - wie zahlreiche andere Texte aus der Zeit - auf irgendwelchen 3,5-Zoll-Floppies. Ich vergaß, dass es sie gab. Erst viele Jahre später erinnerte ich mich daran, dass da irgendwann einmal etwas gewesen war. Doch die Manuskripte blieben unauffindbar. ⦠und stolperte dabei über einen offensichtlich ziemlich angestaubten Ordner mit alten Euroscript-Dateien, in logischer Folge getitelt mit 001 , 002 , 003 etc. Beim Öfnnen stellte ich fest: Hier waren Texte, die sich mit der Politik zum Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts beschäftigen. Bei näherem Hinschauen stellte sich heraus: Sie waren doch nicht verschollen, die verschollenen Manuskripte. Sie hatten sich nur für rund 25 Jahre gut versteckt.Was macht man mit Manuskripten, die eine politische Situation von vor 25 Jahren beschreiben? Man könnte sie als historisches Zeitdokument betrachten. Und das sind sie tatsächlich, denn sie geben nicht nur Einblick in die damalige Stimmungslage der Union - sie lassen auch Politiker und Personen zu Wort kommen, an die sich heute niemand mehr - den Autoren inbegriffen - erinnert. â¦Spannender aber ist ein anderer Aspekt.Beim ersten Überfliegen der vor über einem Vierteljahrhundert entstandenen Texte fiel mir auf, dass sie eigentlich hochaktuell sind. Es war eine Art zeitumgekehrtes Deja Vu, welches mich ereilte. Denn im Kern ging es damals um die Frage, wie die Union mit rechteren Konkurrenzparteien umgeht - und dass, so die damalige Prognose, die Union Konkurrenz von rechts nicht auf Dauer wird verhindern können. â¦Was sonst noch spannend ist an diesem alten Text? Es taucht wiederholt eine Person auf, die heute unmittelbar an der Spitze des Staates steht: Peter Altmaier. Wer liest, was Altmaier zu Papier gebracht hatte, und dann sein Agieren als Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes betrachtet, der mag an der Erkenntnis nicht vorbeikommen, dass Berufspolitik mehr als nur das Äußere verändert. Was nichts damit zu tun hat, dass Peter damals ein kluger Kopf war und dieses auch heute noch sein wird. Wenn es dann aber so ist, dann wird Politik immer auch etwas mit Selbstverleugnung zu tun haben müssen.mehr