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Ylttanbik - letzter Zar der Wolgabolgaren (Tschuwaschisches Epos).

Verschiebung der Mitte der Welt im Mongolensturm des 13. Jahrhunderts
BuchGebunden
392 Seiten
Deutsch
Rhombos-Verlagerschienen am14.01.2015
Kai Ehlers (Hrsg.) Ylttanbik - letzter Zar der Wolgabolgaren (Tschuwaschisches Epos). Verschiebung der Mitte der Welt im Mongolensturm des 13. Jahrhunderts Zusammengetragen von Mischi Juchma. Ins Deutsche übertragen und herausgegeben von Kai Ehlers. In Zusammenarbeit mit Christoph Sträßner und Eike Seidel.1. Aufl. 2016, 392 Seiten, Format B5, Hardcover, ISBN 978-3-944101-25-5, Preis: 39,80 Euro, Rhombos-Verlag, Berlin, 15. Januar 2016 Migration ist das Thema unserer Zeit.. Migration war auch das Thema des 13. Jahrhunderts, von der das Epos berichtet, das in diesem Buch vorgestellt wird. Erzählt wird die Geschichte von Yltanbik. Er war der letzte Zar des Bolgarischen Reiches, einer für die damalige Zeit hochentwickelten Gesellschaft im Gebiet zwischen Ural und Kaspischem Meer. Das Reich unterhielt intensive Beziehungen des Handels und der Diplomatie mit allen Fürstenhäusern im damaligen europäischen Raum und verstand sich darüber hinaus als Teil des islamischen Kulturraumes, der zu der Zeit als der Mittelpunkt der Welt galt. Gegen das Bolgarische Reich richtete sich der erste Stoß der mongolischen Eroberer auf ihrem Weg nach Westen. Dreißig Jahre vermochte das Reich dem Ansturm aus eigener Kraft zu widerstehen. Mit seiner Zerstörung war der Weg für die mongolischen Eroberer nach Westen frei. Nach dem Fall des Reiches erlagen die vereinigten westlichen Heere ebenfalls der mongolischen Übermacht. Aber statt Europa zu besetzen, wandten die Eroberer sich nach Süden, wo sie das Bagdader Kalifat zerschlugen. So konnte Westeuropa zu dem aufsteigen, was es heute ist, während der muslimische Kulturraum zurückblieb und der Osten Europas für lange Zeit unter mongolische Herrschaft kam. Warum die Eroberer sich dem Süden zuwandten statt den Westen Europas zu besetzen, und wie sich die Mitte der Welt dadurch verschob, wird in ausführlichen begleitenden Kommentaren dieses Buches beleuchtet.Zu diesem BuchDas tschuwaschische Original Ylttanbik wurde zusammengetragen und herausgegeben von Michail Juchma, tschuwaschischer Volksschriftsteller. Eine wortgetreue Rohübersetzung des tschuwaschischen Originals aus dem Tschuwaschischen ins Deutsche erstellte Tatjana Philippowa Nikolajewna, Studentin der Germanistik in Tscheboksary/Tschuwaschien. Eine russische Übersetzung, von Michail Juchma autorisiert, erstellte Wladimir Nikolaew in Tscheboksary. Aus dem Russischen ins Deutsche wurde der Text von Kai Ehlers und Christoph Sträßner übersetzt. Die Zusammenführung der tschuwaschischen Rohübersetzung und der russischen Fassung ins Deutsche und die endgültige Form der deutschsprachigen Ausgabe des Epos, der Kommentare, der Anmerkungen und der Bebilderung besorgte Kai Ehlers. Historische Hintergründe lieferten Christoph Sträßner und Eike Seidel, soweit sie nicht aus Schriften von Michail Juchma entnommen werden konnten.mehr

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KlappentextKai Ehlers (Hrsg.) Ylttanbik - letzter Zar der Wolgabolgaren (Tschuwaschisches Epos). Verschiebung der Mitte der Welt im Mongolensturm des 13. Jahrhunderts Zusammengetragen von Mischi Juchma. Ins Deutsche übertragen und herausgegeben von Kai Ehlers. In Zusammenarbeit mit Christoph Sträßner und Eike Seidel.1. Aufl. 2016, 392 Seiten, Format B5, Hardcover, ISBN 978-3-944101-25-5, Preis: 39,80 Euro, Rhombos-Verlag, Berlin, 15. Januar 2016 Migration ist das Thema unserer Zeit.. Migration war auch das Thema des 13. Jahrhunderts, von der das Epos berichtet, das in diesem Buch vorgestellt wird. Erzählt wird die Geschichte von Yltanbik. Er war der letzte Zar des Bolgarischen Reiches, einer für die damalige Zeit hochentwickelten Gesellschaft im Gebiet zwischen Ural und Kaspischem Meer. Das Reich unterhielt intensive Beziehungen des Handels und der Diplomatie mit allen Fürstenhäusern im damaligen europäischen Raum und verstand sich darüber hinaus als Teil des islamischen Kulturraumes, der zu der Zeit als der Mittelpunkt der Welt galt. Gegen das Bolgarische Reich richtete sich der erste Stoß der mongolischen Eroberer auf ihrem Weg nach Westen. Dreißig Jahre vermochte das Reich dem Ansturm aus eigener Kraft zu widerstehen. Mit seiner Zerstörung war der Weg für die mongolischen Eroberer nach Westen frei. Nach dem Fall des Reiches erlagen die vereinigten westlichen Heere ebenfalls der mongolischen Übermacht. Aber statt Europa zu besetzen, wandten die Eroberer sich nach Süden, wo sie das Bagdader Kalifat zerschlugen. So konnte Westeuropa zu dem aufsteigen, was es heute ist, während der muslimische Kulturraum zurückblieb und der Osten Europas für lange Zeit unter mongolische Herrschaft kam. Warum die Eroberer sich dem Süden zuwandten statt den Westen Europas zu besetzen, und wie sich die Mitte der Welt dadurch verschob, wird in ausführlichen begleitenden Kommentaren dieses Buches beleuchtet.Zu diesem BuchDas tschuwaschische Original Ylttanbik wurde zusammengetragen und herausgegeben von Michail Juchma, tschuwaschischer Volksschriftsteller. Eine wortgetreue Rohübersetzung des tschuwaschischen Originals aus dem Tschuwaschischen ins Deutsche erstellte Tatjana Philippowa Nikolajewna, Studentin der Germanistik in Tscheboksary/Tschuwaschien. Eine russische Übersetzung, von Michail Juchma autorisiert, erstellte Wladimir Nikolaew in Tscheboksary. Aus dem Russischen ins Deutsche wurde der Text von Kai Ehlers und Christoph Sträßner übersetzt. Die Zusammenführung der tschuwaschischen Rohübersetzung und der russischen Fassung ins Deutsche und die endgültige Form der deutschsprachigen Ausgabe des Epos, der Kommentare, der Anmerkungen und der Bebilderung besorgte Kai Ehlers. Historische Hintergründe lieferten Christoph Sträßner und Eike Seidel, soweit sie nicht aus Schriften von Michail Juchma entnommen werden konnten.
Details
ISBN/GTIN978-3-944101-25-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum14.01.2015
Seiten392 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht880 g
IllustrationenZahlreiche Fotos, Grafiken und Abbildungen, davon viele Farbig
Artikel-Nr.36898762
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisEinführung 7Teil 1 Das Epos 17Kurzer Überblick über die Gesänge des Epos 19Das Epos Ylttanbik - in 15 Gesängen 21Teil II Das Umfeld des Epos 141Erbe aus alten Zeiten - historische Realitäten des EposVon Michail Juchma 145Ylttanbik - Ein bolgarischer Tschuwasche?Historische Forschungen von Michael Juchma, eingeleitet von Kai Ehlers 159Tschuwasch-BatorVon Michail Juchma 161Die Grenzen BolgariensVon Michail Juchma 169Archäologischer Nachtrag: Funde bei PensaVon Michail Juchma 173Teil III Das 13. Jahrhundert 177Das goldene Bolgarien Von Michail Juchma 179Das Reich der Bolgaren an der Wolga und die Mitte der WeltVon Christoph Sträßner 185Der Mongolensturm aus Sicht der MongolenVon Eike Seidel 194Anmerkungen 211Literatur 221Namensregister 225Kleiner Anhang zu tschuwaschischen Göttern 230Ausstellung von Sandskulpturen 231Daten zum 13. Jahrhundert 238Abbildungsverzeichnis 243Biographisches zu Michail Juchma 245Dokumentation des tschuwaschischen Originals 251mehr