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KlappentextEinleitungDas Dorf Donsbrüggen liegt am unteren Niederrhein im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen, unweitder Grenze zu den Niederlanden. Nachbarorte sind Materborn, Rindern, Nütterden und Mehr, sowie derMittelpunkt der Region, die Stadt Kleve mit ihrer Schwanenburg. Bis 1945 gehörte die GemeindeDonsbrüggen zum Amt Materborn mit Sitz in Hau. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das AmtMaterborn aufgelöst und Donsbrüggen in das Amt Rindern, 1969 in die Stadt Kleve, eingegliedert. DieMenschen in Donsbrüggen sprachen als Dialekt Plattdeutsch .Zentrum des Dorfes ist die katholische St. Lambertus-Kirche. In der Niederung befinden sich zudem alsmarkante Punkte das Schloss Gnadenthal der Familie van Hövell und die Windmühle der Familie Fallier.Vor noch nicht allzu langer Zeit waren es die Bauernhöfe und einige Handwerksbetriebe, die den Ortprägten. Im nahe gelegenen Kellen und Kleve, bekannt für die Margarine- und Schuhherstellung, fandenviele Dorfbewohner Arbeit. Nach einer statistischen Erhebung um 1928/29 arbeiteten 104 Donsbrüggener in Kellen, davon die meisten wohl in der Butter bei der Fa. van den Bergh bzw. in der Keksfabrik XOX und 71 in Kleve, überwiegend in den Schuhfabriken.Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte eine intensive Bebauung auf der Donsbrüggener Heide , sodass sich die Bevölkerungszahl gegenüber der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, wo gemittelt 850 Menschen im Dorf lebten, im Vergleich zu heute mehr als verdoppelte. Die Heranwachsenden besuchten im Ort die Volksschule, in der später eine Grundschule eingerichtet wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-944146-32-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum17.10.2014
AuflageNeuauflage
Seiten490 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht2260 g
Artikel-Nr.52432383
Rubriken
GenreGeschichte/Politik