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Kriegsschicksale

Menschen aus Donsbrüggen in den Weltkriegen
BuchGebunden
490 Seiten
Deutsch
Pagina Verlagerschienen am17.10.2014Neuauflage
EinleitungDas Dorf Donsbrüggen liegt am unteren Niederrhein im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen, unweitder Grenze zu den Niederlanden. Nachbarorte sind Materborn, Rindern, Nütterden und Mehr, sowie derMittelpunkt der Region, die Stadt Kleve mit ihrer Schwanenburg. Bis 1945 gehörte die GemeindeDonsbrüggen zum Amt Materborn mit Sitz in Hau. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das AmtMaterborn aufgelöst und Donsbrüggen in das Amt Rindern, 1969 in die Stadt Kleve, eingegliedert. DieMenschen in Donsbrüggen sprachen als Dialekt Plattdeutsch .Zentrum des Dorfes ist die katholische St. Lambertus-Kirche. In der Niederung befinden sich zudem alsmarkante Punkte das Schloss Gnadenthal der Familie van Hövell und die Windmühle der Familie Fallier.Vor noch nicht allzu langer Zeit waren es die Bauernhöfe und einige Handwerksbetriebe, die den Ortprägten. Im nahe gelegenen Kellen und Kleve, bekannt für die Margarine- und Schuhherstellung, fandenviele Dorfbewohner Arbeit. Nach einer statistischen Erhebung um 1928/29 arbeiteten 104 Donsbrüggener in Kellen, davon die meisten wohl in der Butter bei der Fa. van den Bergh bzw. in der Keksfabrik XOX und 71 in Kleve, überwiegend in den Schuhfabriken.Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte eine intensive Bebauung auf der Donsbrüggener Heide , sodass sich die Bevölkerungszahl gegenüber der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, wo gemittelt 850 Menschen im Dorf lebten, im Vergleich zu heute mehr als verdoppelte. Die Heranwachsenden besuchten im Ort die Volksschule, in der später eine Grundschule eingerichtet wurde.mehr

Produkt

KlappentextEinleitungDas Dorf Donsbrüggen liegt am unteren Niederrhein im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen, unweitder Grenze zu den Niederlanden. Nachbarorte sind Materborn, Rindern, Nütterden und Mehr, sowie derMittelpunkt der Region, die Stadt Kleve mit ihrer Schwanenburg. Bis 1945 gehörte die GemeindeDonsbrüggen zum Amt Materborn mit Sitz in Hau. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das AmtMaterborn aufgelöst und Donsbrüggen in das Amt Rindern, 1969 in die Stadt Kleve, eingegliedert. DieMenschen in Donsbrüggen sprachen als Dialekt Plattdeutsch .Zentrum des Dorfes ist die katholische St. Lambertus-Kirche. In der Niederung befinden sich zudem alsmarkante Punkte das Schloss Gnadenthal der Familie van Hövell und die Windmühle der Familie Fallier.Vor noch nicht allzu langer Zeit waren es die Bauernhöfe und einige Handwerksbetriebe, die den Ortprägten. Im nahe gelegenen Kellen und Kleve, bekannt für die Margarine- und Schuhherstellung, fandenviele Dorfbewohner Arbeit. Nach einer statistischen Erhebung um 1928/29 arbeiteten 104 Donsbrüggener in Kellen, davon die meisten wohl in der Butter bei der Fa. van den Bergh bzw. in der Keksfabrik XOX und 71 in Kleve, überwiegend in den Schuhfabriken.Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte eine intensive Bebauung auf der Donsbrüggener Heide , sodass sich die Bevölkerungszahl gegenüber der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, wo gemittelt 850 Menschen im Dorf lebten, im Vergleich zu heute mehr als verdoppelte. Die Heranwachsenden besuchten im Ort die Volksschule, in der später eine Grundschule eingerichtet wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-944146-32-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum17.10.2014
AuflageNeuauflage
Seiten490 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht2260 g
Artikel-Nr.52432383
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisVorwort 8Einleitung 91 Der Erste Weltkrieg 111.1 Die Situation vor dem Ersten Weltkrieg 131.1.1 Das Kaiserreich 131.1.2 Kaiser Wilhelm II. zu Gast in Kleve 141.1.3 Die Bündnispolitik 161.2 Zu den Waffen 171.2.1 Die Mobilmachung 181.2.2 Auf in den Kampf 211.2.3 Der militärische Verlauf des Krieges 261.2.4 Die Kriegsjahre in der Heimat 291.3 Lazarette und Kriegsgräber des Ersten Weltkrieges im Raume Kleve 331.3.1 Lazarette und Kriegsgräberstätte in Kleve 331.3.2 Lazarett und Kriegsgräberstätte in Bedburg-Hau 361.3.3 Lazarett und Kriegsgräberstätte in Emmerich 381.3.4 Lazarette und Kriegsgräberstätte in Goch 391.4 Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkrieges aus Donsbrüggen 411.4.1 Kriegsteilnehmer aus Donsbrüggen, die den Ersten Weltkrieg überlebten 411.4.2 Feldpost 681.4.3 Kriegsgefallene aus Donsbrüggen 692 Zwischen den Kriegen 1312.1 Die Weimarer Republik (1918 - 1933) 1342.1.1 Belgische Besatzung im Raum Kleve 1342.1.2 Erika und Elmar , eine verhinderte Liebesbeziehung 1382.1.3 Canisius, der Held 1402.1.4 In Krisenzeiten 1422.2 Die politische Situation in den Jahren 1931 bis 1933 im Deutschen Reich und in der alten Herzogstadt Kleve 1442.3 Das Dritte Reich 1492.3.1 Donsbrüggen im Zwiespalt 1502.3.2 Das Recht auf Leben 1502.3.2.1 Die Familie des ermordeten Franz Kersten 1522.3.2.2 Annas Geschichte 1532.3.3 Die Judenfrage 1562.3.3.1 Die jüdische Gemeinde in Kleve 1562.3.3.2 Die Akte Leffmann 1602.4 Die Erziehung der Kinder und Jugendlichen im Dritten Reich 1622.4.1 Die Hitlerjugend 1622.4.2 Christusbanner contra Hakenkreuz 1642.4.3 Schulunterricht unter dem Hakenkreuz: Ein Volk, ein Reich, ein Führer 1732.5 Kirchliches Leben im Dorf 1792.6 Heute Deutschland, morgen die ganze Welt 1842.6.1 Soldaten im Dorf 1842.6.2 Einquartierungen 1863 Der Zweite Weltkrieg 1913.1 Der Beginn des Krieges 1933.1.1 Der Westfeldzug 1933.1.2 Die Brücke bei Heumen 2003.1.3 Opfer des Westfeldzuges 2013.2 Dorfleben während des Krieges 2023.2.1 Kriegseinsatz von Frau und Kind 2033.2.2 Ein Kinderspiel 2053.2.3 Kriegsgefangene in Donsbrüggen 2063.2.4 Zwangsarbeiter in Donsbrüggen 2073.3 Der totale Krieg 2103.3.1 Der weitere Verlauf des Krieges 2103.3.2 Der Krieg erreicht den Niederrhein 2143.3.3 Die Alliierte Luft-Boden-Operation (Market Garden) 2153.3.4 Bombenangriffe auf Kleve 2183.3.5 Die Evakuierung 2273.3.6 Verteidigungsanlagen in Donsbrüggen 2303.3.7 Die Schlacht im Reichswald (Operation Veritable) 2343.4 Zeitzeugenberichte und Briefe 2413.4.1 Zeitzeugenbericht von Peter Hendricks 2413.4.2 Erinnerungen des Josef Reinders 2453.4.3 Erinnerungen des Carl Kamps 2463.4.4 Erinnerungen der Familie Huisman an ihre Zeit in Tarnefitz 2503.4.5 Brief der Frau Tiemann an Frau Severin 2533.4.6 Brief von Josef Lamers an Frau Severin 2533.4.7 Brief von Pater Baumeister an Irmgard Teuwsen 2543.4.8 Brief von Pfarrer Gerhard Janhsen an Irmgard Teuwsen 2543.4.9 Briefe der Helene Heister an Johanna Gellings und an Theodor Heister 2553.5 Soldaten aus Donsbrüggen 2583.5.1 Kriegsteilnehmer aus Donsbrüggen, die den Zweiten Weltkrieg überlebten 2583.5.2. Aus Donsbrüggen stammende Opfer des Zweiten Weltkrieges 2884 Nach dem Zweiten Weltkrieg 4394.1 Die Situation nach dem Zweiten Weltkrieg 4414.1.1 Das Lager in Bedburg 4414.1.2 Die Rückkehr 4434.2 Heimatvertriebene 4484.3 Kriegsgefangene 4494.3.1 Unterschriftenaktion für die Freilassung der Kriegsgefangenen 4504.3.2. Kriegsgefangene aus Donsbrüggen 4524.4 Gegen das Vergessen 4684.4.1 Gedenkstätte für die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges an der St. Lambertuskirche zu Donsbrüggen 4694.4.2 Kriegsgräberstätte in Donsbrüggen 4734.5 Die noch sichtbaren Spuren des Zweiten Weltkrieges in Donsbrüggen 476Schlusswort 478Anhang 479mehr