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Geschichten vom Stahlhaus Heli

38 Jahre Hüttenwirt
BuchKartoniert, Paperback
180 Seiten
Deutsch
Plenkerschienen am06.04.2020
Welche Geschichten erzählt man nach so langer Zeit: "Die guten oder schlechten Erinnerungen?

Von der wunderbaren Natur, die aber auch so erbarmungslos gegen Mensch, Tier und
der Umwelt sein kann?

Von den Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen aufs Stahlhaus kamen, und von denen, die da
oben wohnten, einen Sommer, einen Winter
oder 40 Jahre lang?"
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Produkt

KlappentextWelche Geschichten erzählt man nach so langer Zeit: "Die guten oder schlechten Erinnerungen?

Von der wunderbaren Natur, die aber auch so erbarmungslos gegen Mensch, Tier und
der Umwelt sein kann?

Von den Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen aufs Stahlhaus kamen, und von denen, die da
oben wohnten, einen Sommer, einen Winter
oder 40 Jahre lang?"
Details
ISBN/GTIN978-3-944501-80-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum06.04.2020
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht468 g
Illustrationenüberw. farb. Bilder, Landktn und Skizzen. Viele historische Aufnahmen u. Pläne.
Artikel-Nr.47631036
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Inhalt/Kritik

Vorwort
Immer wieder werde ich gefragt: Warum schreibst du eigentlich kein Buch? Du könntest doch so viel erzählen. Nun ist es so weit. Lange habe ich überlegt: Was schreib ich da so? Die guten oder schlechten Erinnerungen? Von der wunderbaren Natur, die aber auch so erbarmungslos gegen Mensch, Tier und der Umwelt sein kann? Von den Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen aufs Stahlhaus kamen, und von denen, die da oben wohnten, einen Sommer, einen Winter oder 40 Jahre lang? 64 Jahre Familie Pfitzer am Stahlhaus: 26 Jahre davon Hilda und Theo und 38 Jahre Irmgard und Heli. Diese Zeit möchte ich, so gut ich kann, in diesem Buch beschreiben. Ich möchte vor allem den Jungen und auch denjenigen, die in dieser Zeit das Stahlhaus besucht haben, einen Einblick hinter die Kulissen eines Hüttenwirtsdaseins geben. Ebenso möchte ich den Wandel der Zeit von der Petroleumlampe bis zum Strom, der plötzlich aus der Steckdose kam, beschreiben.mehr
Leseprobe
Und es kam der letzte Sommer für Hilda und Theo. Irmgard und Heinz waren am Wagrainerhaus und so musste das Personal aufgestockt werden. Eine langjährige Beschäftigte von Theo war Traudi, welche inzwischen mit Wilfried, Theos Sohn, verheiratet war. Traudi war in diesem Sommer mit den Kindern Ingrid und Wilfried auf dem Stahlhaus. So wurde auch mein Aufgabenbereich mit der Beaufsichtigung der Kinder erweitert. Auch die Tochter von Hilda und Theo, Greterl, war im Sommer im Service beschäftigt und Anni aus Golling kam zu unserer Mannschaft dazu. Als es bekannt wurde, dass Theo das Stahlhaus verlässt, kamen viele Menschen zum Abschiednehmen. Da wurde einem erst richtig bewusst, wie beliebt Hilda und Theo waren. Ihre Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit in der schlechten Zeit waren nicht vergessen. Sie gehörten zu den beliebtesten Hüttenwirtsleuten. Da wird es für mich nicht leicht sein, das war mir bewusst. Seit einem Jahr hatte ich mir schon einen Bart wachsen lassen, damit ich etwas älter aussehe. Da Theo immer eine Lederhose trug, ließ ich mir beim "Kranfogei-Hans" in Berchtesgaden eine Lederhose anfertigen. Die "Kranfogein" waren immer gute Freunde vom Stahlhaus. Hans hatte mir zum Einstand die Lederhose zu einem sehr guten Preis gemacht.
Der Oktober nahte. Am 1. Oktober sperrte die Jennerbahn wegen Überholung zu und außerdem bekam sie neue Motoren und neue Getriebe. Vom 1. bis 5.10. hatten wir das Stahlhaus wegen Übergabe und Generalreinigung geschlossen. Das Wetter war schlecht, so konnten wir die anfallenden Arbeiten in Ruhe erledigen. Am 5.10.1968 war es so weit.
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