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Kitab al Azif

Das Nekronomicon des Abdul al Hazred
BuchGebunden
260 Seiten
Deutsch
G & S Verlagerschienen am15.09.2024
VorbemerkungProvinienzforschung in Bezug auf das blasphemische Nekronomicon des wahnsinnigen Arabers Abdul al Hazred ist in jeder Hinsicht schwierig. Von der Entstehung als arabisches Manuskript bis zur Vernichtung nahezu aller griechischen Übersetzungen schreibt Wormius in seiner Präambel zur Ausgabe von 1228 ausführlich (siehe weiter unten). Im 16. Jahrhundert verliert sich zunächst jede öffentliche Spur des Kitab al Azif. In eher sinistren Kreisen gingen jedoch immer wieder Gerüchte von einzelnen Exemplaren um. So hat John Dee 1586 eine englische Übersetzung erstellt, die freilich nie gedruckt wurde. In welcher Sprache der Text, der dieser Übertragung zugrunde lag, abgefasst war, ist unklar. Gesichert (unsere Quellen können wir nicht nennen) gab es zu jener Zeit aber mindestens drei Dutzend - teils fragmentarische - Exemplare, die sich im Besitz von geheimen Kulten und Sekten befanden. Einige weitere waren in Bibliotheken (Arkham University, Vatikan, Heidelberg u.a.) unter strengem Verschluss und eine unbekannte Anzahl befand sich in Privatbesitz. Im späten 17. Jahrhundert mehren sich dann wieder Andeutungen, es sei eine in kleiner Auflage gedruckte lateinische Ausgabe im Umlauf. Es gibt keinerlei Belege für die Existenz eines solchen Buches, aber während des gesamten folgenden Jahrhunderts gibt es immer wieder glaubwürdige Andeutungen Kopien einer lateinischen Ausgabe betreffend, und von deren Übersetzung in verschiedene moderne Sprachen: Englisch, Französisch, Portugiesisch ... und auch Deutsch. Goethe und E.T.A. Hoffmann sollen ein deutschsprachiges Manuskript - möglicherweise dasselbe - eingesehen haben. Im 19. Jahrhundert tauchen Hinweise auf Exemplare des Nekronomicon nahezu überall auf der Welt auf. Gedruckt wurde aber wohl keine Ausgabe mehr. Das sollte sich im 20. Jahrhundert ändern. Aleister Crowley, der berühmt-berüchtigte Okkultist, begründete 1920 auf Sizilien seine Abtei Thelema und es erscheint kaum fraglich, dass sich dort auch eine Manuskript des Nekronomicon befand, angeblich eine sehr alte Handschrift in griechischer Sprache, was aber nicht belegt werden kann. Interessant ist, dass etwa zur gleichen Zeit dem deutschen Regisseur Fritz Murnau (»Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens«) offenbar ein deutsches Manuskript vorlag. Und genau dieses Exemplar sei es gewesen, das 1941 auf unbekannten Wegen in den Besitz von Heinrich Himmler gelangen sollte. Nach dem Tagebucheintrag eines sowjetischen Soldaten versuchte Himmler bei seiner Festnahme in der Nähe von Lüneburg das Buch hastig zu verstecken, es wurde aber von einem Leutnant konfisziert, der es laut Zeugenberichten wenig später, beim Eintreffen der US Army, einem Kunstschutzoffizier der sogenannten Monuments Men übergab. Er soll danach sehr erleichtert gewirkt haben. Leider konnte der letzte lebende Augenzeuge bei seiner Befragung 2007 in einem Pflegeheim in Neu England keine Angaben über Namen oder Rang des Offiziers machen. Das Buch tauchte nie in irgendwelchen offiziellen Listen auf und außer vagen Gerüchten sind über Jahre keine Hinweise zu finden. Später, das gilt als sicher, hat Papa Doc Duvalier, der berüchtigte Voodoo Diktator von Haiti, zumindest Anfang der 1960er Jahre eine Ausgabe besessen. Um 1970 soll Charles Manson möglicherweise dasselbe Exemplar in seinem Besitz gehabt haben. Es wurde aber nach seiner Verhaftung von den Resten der Manson-Family an einem unbekannten Ort versteckt. Und Ende der 1990er wird ein Nekronomicon im Zusammenhang mit den Ritualmorden des Vampir-Kults von Rod Ferell an verschiedenen Stellen erwähnt. Allerdings sind seit den 1970er Jahren mehrere Publikationen erschienen, die behaupten, das Nekronomicon des Abdul al Hazred zu sein. Doch es handelt sich dabei um Fantasy-Literatur, bestenfalls haben die Autoren ein Fragment einer alten Abschrift des Werkes zu Gesicht bekommen.Auf der Suche nach dem verschollenen deutschen Exemplar stießen wir auf die Übersetzung von Donald Tyson. Der Versuch einer Kontaktaufnahme scheiterte allerdings, der Autor blieb unauffindbar. Sprachanalysen des englischen Textes von Tyson deuten darauf hin, dass es sich in weiten Teilen um eine Übersetzung handelt - und zwar aus dem Deutschen! Mit großer Wahrscheinlichkeit liegt mit dem bei Llewellyn Books in den USA erschienenen Necro­nomicon die vollständigste und authentischste heute bekannte Ausgabe vor; und mit dieser Rückübersetzung die überhaupt erste deutschsprachige Ausgabe des Nekronomicon, des Kitab al Azif von Abdul al Hazred, als Buch. Die von uns gewählte Schreibweise des Titels deutet an, dass es sich hier um eine Transkription handelt, die sowohl auf griechische, wie auch lateinische Texte - und eine Reihe anderer Sprachen in unterschiedlichen Überlieferungssträngen - zurückgeht.Was al Hazred selbst angeht, erzählt uns Theodorus von dem furchtbaren Ende des Nekromanten in Damaskus. Dazu ist wenig zu sagen. Es ist unklar, woher dieses Wissen stammt. Wir können hier nur anmerken, dass uns bereits zu Beginn der Arbeiten eine nicht zurückzuverfolgende eMail mit der Länderkennung »sy« erreichte, in der wir mit sehr expliziten Worten darauf aufmerksam gemacht wurden, dass eine Verbreitung dieses Textes gewisse Verantwortung voraussetzt, um gewisse Leute nicht zu verärgern.Selbst wenn der Text durch viele Übertragungen und auch Zusammenführungen von Fragmenten in unterschiedlichen Sprachen möglicherweise etwas von seiner unmittelbaren Gefährlichkeit verloren haben mag - die Beschäftigung damit bleibt eine äußerst riskante Angelegenheit. Im Laufe der Arbeit am vorliegenden Buch weigerten sich mehrere Übersetzer nach kurzer Zeit weiterzuarbeiten, in der Redaktion kam es zu Fällen von psychischen Erkrankungen, eine Lektorin ist spurlos verschwunden, und es gab einen mysteriösen Unfall.Wir raten dringend dazu, das Buch nach einmaliger Lektüre zu verbrennen.mehr

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KlappentextVorbemerkungProvinienzforschung in Bezug auf das blasphemische Nekronomicon des wahnsinnigen Arabers Abdul al Hazred ist in jeder Hinsicht schwierig. Von der Entstehung als arabisches Manuskript bis zur Vernichtung nahezu aller griechischen Übersetzungen schreibt Wormius in seiner Präambel zur Ausgabe von 1228 ausführlich (siehe weiter unten). Im 16. Jahrhundert verliert sich zunächst jede öffentliche Spur des Kitab al Azif. In eher sinistren Kreisen gingen jedoch immer wieder Gerüchte von einzelnen Exemplaren um. So hat John Dee 1586 eine englische Übersetzung erstellt, die freilich nie gedruckt wurde. In welcher Sprache der Text, der dieser Übertragung zugrunde lag, abgefasst war, ist unklar. Gesichert (unsere Quellen können wir nicht nennen) gab es zu jener Zeit aber mindestens drei Dutzend - teils fragmentarische - Exemplare, die sich im Besitz von geheimen Kulten und Sekten befanden. Einige weitere waren in Bibliotheken (Arkham University, Vatikan, Heidelberg u.a.) unter strengem Verschluss und eine unbekannte Anzahl befand sich in Privatbesitz. Im späten 17. Jahrhundert mehren sich dann wieder Andeutungen, es sei eine in kleiner Auflage gedruckte lateinische Ausgabe im Umlauf. Es gibt keinerlei Belege für die Existenz eines solchen Buches, aber während des gesamten folgenden Jahrhunderts gibt es immer wieder glaubwürdige Andeutungen Kopien einer lateinischen Ausgabe betreffend, und von deren Übersetzung in verschiedene moderne Sprachen: Englisch, Französisch, Portugiesisch ... und auch Deutsch. Goethe und E.T.A. Hoffmann sollen ein deutschsprachiges Manuskript - möglicherweise dasselbe - eingesehen haben. Im 19. Jahrhundert tauchen Hinweise auf Exemplare des Nekronomicon nahezu überall auf der Welt auf. Gedruckt wurde aber wohl keine Ausgabe mehr. Das sollte sich im 20. Jahrhundert ändern. Aleister Crowley, der berühmt-berüchtigte Okkultist, begründete 1920 auf Sizilien seine Abtei Thelema und es erscheint kaum fraglich, dass sich dort auch eine Manuskript des Nekronomicon befand, angeblich eine sehr alte Handschrift in griechischer Sprache, was aber nicht belegt werden kann. Interessant ist, dass etwa zur gleichen Zeit dem deutschen Regisseur Fritz Murnau (»Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens«) offenbar ein deutsches Manuskript vorlag. Und genau dieses Exemplar sei es gewesen, das 1941 auf unbekannten Wegen in den Besitz von Heinrich Himmler gelangen sollte. Nach dem Tagebucheintrag eines sowjetischen Soldaten versuchte Himmler bei seiner Festnahme in der Nähe von Lüneburg das Buch hastig zu verstecken, es wurde aber von einem Leutnant konfisziert, der es laut Zeugenberichten wenig später, beim Eintreffen der US Army, einem Kunstschutzoffizier der sogenannten Monuments Men übergab. Er soll danach sehr erleichtert gewirkt haben. Leider konnte der letzte lebende Augenzeuge bei seiner Befragung 2007 in einem Pflegeheim in Neu England keine Angaben über Namen oder Rang des Offiziers machen. Das Buch tauchte nie in irgendwelchen offiziellen Listen auf und außer vagen Gerüchten sind über Jahre keine Hinweise zu finden. Später, das gilt als sicher, hat Papa Doc Duvalier, der berüchtigte Voodoo Diktator von Haiti, zumindest Anfang der 1960er Jahre eine Ausgabe besessen. Um 1970 soll Charles Manson möglicherweise dasselbe Exemplar in seinem Besitz gehabt haben. Es wurde aber nach seiner Verhaftung von den Resten der Manson-Family an einem unbekannten Ort versteckt. Und Ende der 1990er wird ein Nekronomicon im Zusammenhang mit den Ritualmorden des Vampir-Kults von Rod Ferell an verschiedenen Stellen erwähnt. Allerdings sind seit den 1970er Jahren mehrere Publikationen erschienen, die behaupten, das Nekronomicon des Abdul al Hazred zu sein. Doch es handelt sich dabei um Fantasy-Literatur, bestenfalls haben die Autoren ein Fragment einer alten Abschrift des Werkes zu Gesicht bekommen.Auf der Suche nach dem verschollenen deutschen Exemplar stießen wir auf die Übersetzung von Donald Tyson. Der Versuch einer Kontaktaufnahme scheiterte allerdings, der Autor blieb unauffindbar. Sprachanalysen des englischen Textes von Tyson deuten darauf hin, dass es sich in weiten Teilen um eine Übersetzung handelt - und zwar aus dem Deutschen! Mit großer Wahrscheinlichkeit liegt mit dem bei Llewellyn Books in den USA erschienenen Necro­nomicon die vollständigste und authentischste heute bekannte Ausgabe vor; und mit dieser Rückübersetzung die überhaupt erste deutschsprachige Ausgabe des Nekronomicon, des Kitab al Azif von Abdul al Hazred, als Buch. Die von uns gewählte Schreibweise des Titels deutet an, dass es sich hier um eine Transkription handelt, die sowohl auf griechische, wie auch lateinische Texte - und eine Reihe anderer Sprachen in unterschiedlichen Überlieferungssträngen - zurückgeht.Was al Hazred selbst angeht, erzählt uns Theodorus von dem furchtbaren Ende des Nekromanten in Damaskus. Dazu ist wenig zu sagen. Es ist unklar, woher dieses Wissen stammt. Wir können hier nur anmerken, dass uns bereits zu Beginn der Arbeiten eine nicht zurückzuverfolgende eMail mit der Länderkennung »sy« erreichte, in der wir mit sehr expliziten Worten darauf aufmerksam gemacht wurden, dass eine Verbreitung dieses Textes gewisse Verantwortung voraussetzt, um gewisse Leute nicht zu verärgern.Selbst wenn der Text durch viele Übertragungen und auch Zusammenführungen von Fragmenten in unterschiedlichen Sprachen möglicherweise etwas von seiner unmittelbaren Gefährlichkeit verloren haben mag - die Beschäftigung damit bleibt eine äußerst riskante Angelegenheit. Im Laufe der Arbeit am vorliegenden Buch weigerten sich mehrere Übersetzer nach kurzer Zeit weiterzuarbeiten, in der Redaktion kam es zu Fällen von psychischen Erkrankungen, eine Lektorin ist spurlos verschwunden, und es gab einen mysteriösen Unfall.Wir raten dringend dazu, das Buch nach einmaliger Lektüre zu verbrennen.
Details
ISBN/GTIN978-3-945314-66-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.09.2024
Seiten260 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.56601484
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltVorbemerkung7Präambel10von Olaus Wormius im Jahre des Herrn 1228Das Leben des Abdul al Hazred14von Theodorus Philetas geschrieben im Jahre des Herrn 950Das Heulen in der Wüste18Der Rausch des Leeren Raumes22Von lüsternen und zornigen Dämonen27Die Totenesser30Irem, die Stadt der Säulen 34Ihre Wunder und AbgründeDie Kreatur in den Kavernen38Die vergessene Stadt unter Irem42Die Kammer der sieben Portale46Das Erste Portal50Die Hochebene von LengDas Zweite Portal54Die Stadt der HöhenDas Dritte Portal58Das versunkene R lyehDas vierte Portal 62YuggothDas fünfte Portal67AtlantisDas sechste Portal72Der unbekannte KadathDas siebte Portal76Der Tempel von AlbionAnmerkung des Theodorus Philetas: Anmerkung des Herausgebers:Was ohne Gefahr über die Großen Alten gesagt werden kann81Yig84Verknüpft mit der Sphäre des SaturnYog-Sothoth89Verknüpft mit der Sphäre des JupiterCthulhu94Verknüpft mit der Sphäre des MarsAzathoth99Verknüpft mit der Sphäre der SonneShub-Niggurath103Verknüpft mit der Sphäre der VenusNyarlathotep107Verknüpft mit der Sphäre des MerkurDagon 112Verknüpft mit der Sphäre des MondesDas Große Siegel der Alten 116welches auch als das Ältere Siegel bekannt ist Der unterirdische Fluss A zani119Memphis - die Stadt der Mumien124Die Gruft des Hexenmeisters127Der schaurige Katzen-Kult131Das Rätsel der Sphinx134Die Wiedererwecker138Die essentiellen Salze und ihre Verwendung142Das Tal der Toten146Die Lebenden Leichen oberhalb des Zweiten Katarakts151Die Buchmärkte von Alexandria156Die Zikkurate und die Wächter der Zeit161Der Turm zu Babel und der Fall der Wächter166Die Ruinen von Babylon 170Die U mal-Wurzel und wie man sie erntet176Der Garten Eden180Der Thron der Weisheit184Das Kloster der Magier188Das Innere des Klosters der Söhne des Sirius191Das geheime Ziel der Magier195Warum die Sterne nicht richtig stehen199Das eingekerkerte Gezücht unter der Bibliothek 202Warum die Großen Altennicht sterben207Von den Shoggothen210Die Formel von Yug214Der Brunnen des Lebens218Das Relikt der Hebräer 222Wanderer auf der Straße nach Damaskus225Der Bund230Die Bedingungen des Bundes235Seelengefäße241Die Gasse der Gelehrten 245Das Geheimnis des Damaszener Stahls 249Die Friedhöfe von Damaskus 253Das Ende der Reise 256Anmerkung der RedaktionIndex der Siegel und Zeichen260mehr

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