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Matrix

Katalog von Henrik Hold
BuchKartoniert, Paperback
24 Seiten
Deutsch
GUDBERG NERGERerschienen am10.04.2018
Henrik Hold zeigt in seiner Ausstellung in der Galerie in der Wassermühle Trittau erstmals seine neue Werkreihe unter dem Titel Matrix. Er unterzieht seine Malerei dabei einem grundlegenden Wandel: Seine figürlichen Gemälde, die häufig Interieurs oder Stillleben zeigen, konfrontiert er mit abstrakten Formen. Er experimentiert mit Rastern und Mustern, wodurch es zur Überlagerung und Auflösung der Formen kommt. Diese gemalten wie physischen Verflechtungen lassen hybride Bildwerke entstehen, in denen sich Gegenständlichkeit und Abstraktion miteinander verschränken. Im Zusammenspiel mit dieser neuen Werkgruppe werden in der Ausstellung ältere Arbeiten gezeigt, die der aktuellen Auseinandersetzung mit Rastern scheinbar vorausgreifen.Der Begriff der Matrix impliziert eine feste schematische Anordnung von Elementen. Tatsächlich findet auf Henrik Holds Gemälden eine stetige Wiederholung des aus geometrischen Formen bestehenden Musters statt. Die konsequente Wiederholung der Form führt zur formalen Gliederung des Bildraumes. Gleichzeitig werden Assoziationen mit einem Kaleidoskop wach - einem optischen Gerät, das nicht fixe Strukturen, sondern spielerisch immer neue Bilder schafft. Wie bei dem Blick durch ein Kaleidoskop sind auch in der Werkgruppe Matrix verschiedene Blicke auf dieselben Bildgegenstände und Räume möglich. Der Großteil von Alfred Rusts Funden ist heute im Landesmuseum Schloss Gottorf zu sehen. Im Rahmen der Ausstellung von Jenny Schäfer wird nun das Thema nach Trittau geholt und einem künstlerischen Blick unterzogen. Die in Hamburg lebende Künstlerin hat über Monate hinweg zu Rusts archäologischen Ausgrabungen geforscht und fotografiert. Entstanden ist eine installative Ausstellung, die Verbindungen zwischen den wertvollen Geräten der Rentierjäger aus der Altsteinzeit und heutigen Ausgrabungen aus dem Alltag herstellt. Anhand dieser Funde geht die Künstlerin der Bedeutung von Wert in der Gesellschaft nach. Jenny Schäfer zieht in ihren Arbeiten imaginäre Linien. In einzelnen Werken, Ausstellungsräumen oder Künstlerbüchern setzt sie Elemente miteinander in Beziehung und schafft ungewöhnliche Verbindungen. Es entstehen engmaschige Netze zwischen Fotografien, Objekten, Fundstücken und Texten.mehr

Produkt

KlappentextHenrik Hold zeigt in seiner Ausstellung in der Galerie in der Wassermühle Trittau erstmals seine neue Werkreihe unter dem Titel Matrix. Er unterzieht seine Malerei dabei einem grundlegenden Wandel: Seine figürlichen Gemälde, die häufig Interieurs oder Stillleben zeigen, konfrontiert er mit abstrakten Formen. Er experimentiert mit Rastern und Mustern, wodurch es zur Überlagerung und Auflösung der Formen kommt. Diese gemalten wie physischen Verflechtungen lassen hybride Bildwerke entstehen, in denen sich Gegenständlichkeit und Abstraktion miteinander verschränken. Im Zusammenspiel mit dieser neuen Werkgruppe werden in der Ausstellung ältere Arbeiten gezeigt, die der aktuellen Auseinandersetzung mit Rastern scheinbar vorausgreifen.Der Begriff der Matrix impliziert eine feste schematische Anordnung von Elementen. Tatsächlich findet auf Henrik Holds Gemälden eine stetige Wiederholung des aus geometrischen Formen bestehenden Musters statt. Die konsequente Wiederholung der Form führt zur formalen Gliederung des Bildraumes. Gleichzeitig werden Assoziationen mit einem Kaleidoskop wach - einem optischen Gerät, das nicht fixe Strukturen, sondern spielerisch immer neue Bilder schafft. Wie bei dem Blick durch ein Kaleidoskop sind auch in der Werkgruppe Matrix verschiedene Blicke auf dieselben Bildgegenstände und Räume möglich. Der Großteil von Alfred Rusts Funden ist heute im Landesmuseum Schloss Gottorf zu sehen. Im Rahmen der Ausstellung von Jenny Schäfer wird nun das Thema nach Trittau geholt und einem künstlerischen Blick unterzogen. Die in Hamburg lebende Künstlerin hat über Monate hinweg zu Rusts archäologischen Ausgrabungen geforscht und fotografiert. Entstanden ist eine installative Ausstellung, die Verbindungen zwischen den wertvollen Geräten der Rentierjäger aus der Altsteinzeit und heutigen Ausgrabungen aus dem Alltag herstellt. Anhand dieser Funde geht die Künstlerin der Bedeutung von Wert in der Gesellschaft nach. Jenny Schäfer zieht in ihren Arbeiten imaginäre Linien. In einzelnen Werken, Ausstellungsräumen oder Künstlerbüchern setzt sie Elemente miteinander in Beziehung und schafft ungewöhnliche Verbindungen. Es entstehen engmaschige Netze zwischen Fotografien, Objekten, Fundstücken und Texten.
Details
ISBN/GTIN978-3-945772-41-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum10.04.2018
Seiten24 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.45413396
Rubriken