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Eine Spielfibel
BuchGebunden
60 Seiten
Deutsch
Walde + Graferschienen am15.09.2017
Tom Seidmann-Freud, eine Nichte Sigmund Freuds, hat mit ihren poetischen Bilderbüchern und Spielfibeln einen herausragenden Beitrag zur Modernisierung der Formensprache im Kinderbuch des frühen 20. Jahrhunderts geleistet. Die im Stil der neuen Sachlichkeit gestalteten Spielfibeln Seidmann-Freuds, die seit beinahe siebzig Jahren nicht mehr verlegt worden sind, zeugen von dieser zeitlosen Eleganz und sind auch didaktisch nach wie vor überzeugend und höchst modern. Und so richtet sich diese schön ausgestattete Neuausgabe an Eltern ebenso wie an Liebhaber hervorragend gestalteter Bücher.mehr

Produkt

KlappentextTom Seidmann-Freud, eine Nichte Sigmund Freuds, hat mit ihren poetischen Bilderbüchern und Spielfibeln einen herausragenden Beitrag zur Modernisierung der Formensprache im Kinderbuch des frühen 20. Jahrhunderts geleistet. Die im Stil der neuen Sachlichkeit gestalteten Spielfibeln Seidmann-Freuds, die seit beinahe siebzig Jahren nicht mehr verlegt worden sind, zeugen von dieser zeitlosen Eleganz und sind auch didaktisch nach wie vor überzeugend und höchst modern. Und so richtet sich diese schön ausgestattete Neuausgabe an Eltern ebenso wie an Liebhaber hervorragend gestalteter Bücher.
Details
ISBN/GTIN978-3-946896-13-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum15.09.2017
Seiten60 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht310 g
Illustrationenm. zahlr. zweifarb. Abb.
Artikel-Nr.42954509
Rubriken

Autor

Martha Gertrud Freud wird am 17. November 1892 in Wien geboren. Ihre Mutter Maria (Mitzi) Freud ist eine Schwester des Psychoanalytikers Sigmund Freud. Ab 1898 wohnt die Familie in Berlin, wo der Vater Maurice (Moritz) Freud ein Importgeschäft betreibt. Im Alter von 15 Jahren nimmt sie den männlichen Vornamen Tom an. Sie besucht nach dem Schulabschluss eine Kunstschule in London und widmet sich Bilderbüchern im Jugendstil. Erste Erfolge stellen sich ab 1914 mit eigenen Veröffentlichungen ein. Im Jahr 1920 lernt sie den Schriftsteller Jakob (Jankew) Seidmann kennen. Die beiden heiraten und bekommen eine Tochter. Das Paar arbeitet intensiv zusammen: Sie gründen den Peregrin-Verlag, in dem im Jahr 1923 auch Tom Seidmann-Freuds Bilderbuch 'Die Fischreise' erscheint. Neben Bilderbüchern gestaltet Tom Seidmann-Freud auch Spiel- und Verwandlungsbücher für Kinder: 'Das Wunderhaus' im Jahr 1927 und 'Das Zauberboot' im Jahr 1929. Vier Spielfibeln folgen; sie sind ihre erfolgreichsten Veröffentlichungen und werden noch Jahrzehnte später gedruckt. Während der Weltwirtschaftskrise im Herbst 1929 bricht die Katastrophe über das Künstlerpaar herein. Der gemeinsam geführte Verlag geht bankrott, und Jankew Seidmann nimmt sich das Leben. Tom Seidmann-Freud erkrankt darauf an einer schweren Depression, von der sie sich nicht mehr erholt. Am 7. Februar 1930 stirbt sie an einer Überdosis Tabletten. Sie ist neben ihrem Mann auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee begraben.