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Nationaler Geopark Ries

Landschaft. Geschichte. Kultur.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
384 Seiten
Deutsch
Context Verlagerschienen am24.06.2019
Deutschlands einzigartige Kraterlandschaft: Natur und Kultur im Nationalen Geopark RiesFelsen, Zeugenberge und Höhlen, Wacholderheiden und Buchenwälder machen die Landschaft im Rieskrater und an den Riesrändern spektakulär. Schaurig-schöne Ruinen, Burgen und Schlösser, Dorfkirchen und Klöster, die Spuren von Steinzeitmenschen, Kelten und Römern, blutigen Schlachten und jüdischen Gemeinden sind Ziele im Nationalen Geopark Ries. In den Altstädten von Nördlingen, Donauwörth, Oettingen, Harburg, Wemding, Monheim, Treuchtlingen und Bopfingen, in Residenzorten wie Wallerstein, Baldern, Amerdingen und Dischingen, in Klöstern wie denen in Maihingen, Kirchheim am Ries, Mönchsdeggingen und Heidenheim reiht sich Denkmal an Denkmal und Kunstwerk an Kunstwerk. Dieser Reiseführer stellt die Sehenswürdigkeiten vor. Bauten im Geopark erinnern an Ritter, Grafen und Fürsten, Bauern und Bürger, Handwerker und Künstler, Mönche, Nonnen und Hexenjäger. Der Geopark Ries liegt teils im bayerischen Schwaben, teils in Mittelfranken und teils in Württem berg: Diese landschaftliche Vielfalt steigert dort den kulturellen Reichtum. Zwölf Kapitel leiten auch zu Geotopen, Lehrpfaden und Aussichtspunkten.mehr

Produkt

KlappentextDeutschlands einzigartige Kraterlandschaft: Natur und Kultur im Nationalen Geopark RiesFelsen, Zeugenberge und Höhlen, Wacholderheiden und Buchenwälder machen die Landschaft im Rieskrater und an den Riesrändern spektakulär. Schaurig-schöne Ruinen, Burgen und Schlösser, Dorfkirchen und Klöster, die Spuren von Steinzeitmenschen, Kelten und Römern, blutigen Schlachten und jüdischen Gemeinden sind Ziele im Nationalen Geopark Ries. In den Altstädten von Nördlingen, Donauwörth, Oettingen, Harburg, Wemding, Monheim, Treuchtlingen und Bopfingen, in Residenzorten wie Wallerstein, Baldern, Amerdingen und Dischingen, in Klöstern wie denen in Maihingen, Kirchheim am Ries, Mönchsdeggingen und Heidenheim reiht sich Denkmal an Denkmal und Kunstwerk an Kunstwerk. Dieser Reiseführer stellt die Sehenswürdigkeiten vor. Bauten im Geopark erinnern an Ritter, Grafen und Fürsten, Bauern und Bürger, Handwerker und Künstler, Mönche, Nonnen und Hexenjäger. Der Geopark Ries liegt teils im bayerischen Schwaben, teils in Mittelfranken und teils in Württem berg: Diese landschaftliche Vielfalt steigert dort den kulturellen Reichtum. Zwölf Kapitel leiten auch zu Geotopen, Lehrpfaden und Aussichtspunkten.
Details
ISBN/GTIN978-3-946917-10-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum24.06.2019
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht588 g
IllustrationenFarbige Fotografien, Karten, Grafiken
Artikel-Nr.46766001
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Das Ries: die einzigartige Kraterlandschaft

Bayerns erster Nationaler Geopark.8
Das Ries: Krater, Geschichte, Kultur - die Auswirkungen einer Katastrophe 10
Im Ries: Steinzeithöhlen und reiche Städte, Römer und Ritter, Glaubenskampf und Schlachten 13
Beispiele spannender Geotope 14
Felsen, Zeugenberge, Aussichtspunkte 6

In und um Nördlingen

Das Zentrum des Rieskraters 18
Rieser Städteromantik unter dem "Daniel" und die einmalige Nördlinger Stadtmauer 20 Zeichen der Blüte der reichen Messestadt:
Kunst, Baukunst und Ingenieurskunst 25
Das Idealbild einer mittel alterlichen Stadt:
Nördlingen und seine Sehenswürdigkeiten 31
Die Nördlinger Hexenprozesse - und das Denkmal für Maria Holl auf dem Weinmarkt 37
Wende- und Tiefpunkt der Stadtgeschichte:
die Folgen der Schlacht bei Nördlingen 41
Im RiesKraterMuseum Nördlingen sehen die Besucher einen Stein vom Mond 43
Eine runde Sache - die fast vollständig erhaltene Stadtmauer in Nördlingen 45
Der Hexenfelsen auf dem Galgenberg über Nördlingen - auf dem inneren Kraterring 47
Der Kristallinbreccien-Aufschluss bei "Meyers Keller": Gastronomie mit Geotop 49
Ein Geotop mit Gipfelkreuz und weiter
Aussicht - der Adlersberg bei Reimlingen 53
Eine Steinzeithöhle über der Eger nahe
Lierheim: die Hexenküche im Kaufertsberg 55
Im Dreißigjährigen Krieg - das Ries als Schlachtfeld der europäischen Mächte 57
Eine weitgehend unbekannte Berühmtheit aus Alerheim - der "Blindenvater Klein" 61

Auf dem südlichen Kraterrand

Höhlen, Burgruinen und ein Kloster 64
Geschichte am südlichen Rieskraterrand:
Höhlenmenschen, Römer und Ritter .66
Der Steinbruch Lindle: ein Erlebnis-Geotop mit geologisch-naturkundlichem Lehrpfad.69
Die Große und die Kleine Ofnethöhle:
Steinzeit mit Blick auf Mauern der Römer 71
Ein Dorf und ein Schloss, Burgruinen
und Epitaphe erinnern an die Hürnheimer 77
Wolfgang Amadé Mozart: seine Bewerbung als Hofkapellmeister in Hohenaltheim 81
In Mönchsdeggingen: der Geopark-Lehrpfad um die Geotope Kühstein am Buchberg 85

In und um Oettingen und Wallerstein

Von Residenz zu Residenz 88
Zum nordwestlichen Rand des Rieskraters und in die Welt der Grafen von Oettingen 90
Die Grafen und Fürsten aus Oettingen - die Reformation spaltete das Adelshaus und die Stadt 95
Eines der 100 schönsten Geotope Bayerns:
der Steinbruch Aumühle bei Hainsfarth99
Eines der 100 schönsten Geotope Bayerns:
Riesseekalk und "Rüben" in Hainsfarth 103
Eines der 100 schönsten Geotope Bayerns:
die Impaktgesteine von Wengenhausen
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Autor

Kluger, MartinDer Augsburger Martin Kluger, Jahrgang 1957, befasst sich seit etlichen Jahren intensiv mit Städte- und Kulturtourismus. Seit dem Jahr 2003 entstanden u.a. mehrere Stadtführer (Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Ulm, Donauwörth) sowie Führer zu Reisezielen entlang der Deutschen Donau oder im bayerischen Schwaben. Mehrere Kulturreiseführer leiten zu den Sehenswürdigkeiten und zur Geschichte der Fugger und der Mozarts. Kluger konzipierte außerdem das Fuggereimuseum (2006) und den Weltkriegsbunker in der Fuggerei (2008) in der ältesten Sozialsiedlung der Welt, er war darüber hinaus an der Planung und Gestaltung des Lechmuseums Bayern in Langweid (2008) beteiligt. Martin Kluger setzte sich in mehreren Publikationen mit dem Thema Fugger auseinander. 2009 erschien von ihm der Bildband "Jakob Fugger (1459 - 1525). Sein Leben in Bildern", 2010 das Taschenbuch "Fugger - Italien: Geschäfte, Hochzeiten, Wissen und Kunst - Geschichte einer fruchtbaren Beziehung" sowie 2011 der Bildband "Die Bank der Fugger. Ein glanzvolles Kapitel europäischer Wirtschaftsgeschichte". Zwei umfangreiche Bände befassen sich mit der Geschichte der Fugger, den zahlreichen mit ihrer Geschichte verbundenen Herrschaftsorten, Baudenkmälern und Kunstwerken: Auf der Basis von vier Vorgängerauflagen erschien 2013 das 264 Seiten starke Taschenbuch "Die Fugger in Augsburg: Kaufherrn, Montanunternehmer, Bankiers und Stifter", bereits 2012 wurde "Die Fugger um Augsburg, München und Ulm. Adel, Schlösser und Kirchen" (504 Seiten) herausgegeben. Denkmalführer zu Spuren der Fugger verfasste Martin Kluger mit den Titeln "Die Fuggerei. Ein Führer durch die älteste Sozialsiedlung der Welt" (2009) sowie "St. Thekla Welden" (2012). In englischer Sprache erschien 2014 das von der Regio Augsburg Tourismus GmbH herausgegebene Taschenbuch "Fugger Dynastie in Augsburg. Merchants, Mining Entrepreneurs, Bankers and Benefactors". 2011, und bereits im Januar 2013 in zweiter Auflage, erschien von Martin Kluger "Historische Wasserwirtschaft und Wasserkunst in Augsburg", das mittlerweile vergriffene Begleitbuch zur Interessenbekundung der Stadt Augsburg als UNESCO-Welterbe. 2013 verfasste Kluger den vertiefenden Folgeband "Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg. Die historische Augsburger Wasserwirtschaft und ihre Denkmäler im europaweiten Vergleich". Im März 2014 wurde im Kulturpark Rotes Tor die von Kluger konzipierte und vom context verlag gestaltete Ausstellung "Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg" eröffnet. Im Dezember 2015 erschien "Augsburgs historische Wasserwirtschaft. Der Weg zum UNESCO-Welterbe" von Martin Kluger. Insgesamt verfasste Martin Kluger mehr als 25 Bücher, die in bis zu sieben Folgeauflagen herausgegeben und in einer Stückzahl von mehr als 250.000 Exemplaren (Stand Juli 2014) verlegt wurden.