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KlappentextDen einen war er zu klassenkämpferisch, zu revolutionär, zu anarchistisch. Den anderen war er nicht linientreu, orthodox und unterwürfig genug.Mit seinen Zugängen zu Max Adler gibt der Autor einen Einblick in seine Bestrebungen als junger Nachwuchswissenschaftler in der DDR Ende der 1980er Jahre Max Adler vom Vorwurf der Revision des Marxismus frei zu sprechen und so einen Weg zu eröffnen, das Erbe Adlers für die Überwindung der Krise marxistischen Denkens zu erschließen. Dieser Versuch ist nicht nur von historischem Interesse, sondern hat angesichts der derzeitigen Lage der sozialistischen Bewegung erneut an Aktualität gewonnen. Neben biographischen Reflexionen und Texten aus den Anfangsjahren seiner Max-Adler-Forschung stellt der Autor jüngste Überlegungen zur Rezeption des Erbes Max Adlers vor. Ob sie einen Anstoß zur Überwindung des aktuellen Theorie- und Strategiedefizits der ökologisch-sozialistischen Bewegung sein können, bleibt dem Urteil der Leserinnen und Leser überlassen.
Details
ISBN/GTIN978-3-949240-29-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Verlag
ErscheinungsortLeipzig
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.02.2023
Auflage1. Auflage 2023
Seiten184 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht286 g
Artikel-Nr.52006827
Rubriken