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KlappentextDieser Band beschreibt den langen Weg des wahrscheinlich meistunterschätzten Wiener Gemeindebezirks. Schon in der Steinzeit besiedelt, wurzelt Floridsdorf auf mehreren, über Jahrhunderte eigenständig gewachsenen Marchfelddörfern. Noch heute sind die historischen Ortskerne von Jedlesee, Strebersdorf, Stammersdorf, Jedlersdorf, Leopoldau, Donaufeld und der Ansiedlung rund um den Floridsdorfer Spitz auszumachen.
Doch mit der Industrialisierung beginnt eine agrarisch geprägte Mikro-Region in einen urbanen Stadtrand zu mutieren. Dem ambitionierten Versuch, aus der rasant wachsenden Großgemeinde die neue Hauptstadt von Niederösterreich zu formen, tritt man im Wiener Rathaus energisch entgegen. Nach heftigen politischen Diskussionen wird Floridsdorf im Jahr 1905 zum 21. Gemeindebezirk von Wien. Die alten Klischees von den Floridsdorfern als rückständige Landwirte bzw. Industriearbeiter leben heute nur mehr in der Erinnerung. Und auf alten Fotografien ...
Doch mit der Industrialisierung beginnt eine agrarisch geprägte Mikro-Region in einen urbanen Stadtrand zu mutieren. Dem ambitionierten Versuch, aus der rasant wachsenden Großgemeinde die neue Hauptstadt von Niederösterreich zu formen, tritt man im Wiener Rathaus energisch entgegen. Nach heftigen politischen Diskussionen wird Floridsdorf im Jahr 1905 zum 21. Gemeindebezirk von Wien. Die alten Klischees von den Floridsdorfern als rückständige Landwirte bzw. Industriearbeiter leben heute nur mehr in der Erinnerung. Und auf alten Fotografien ...
Details
ISBN/GTIN978-3-9504383-3-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum06.10.2017
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht389 g
Illustrationenmit zahlreichen Abbildungen
Artikel-Nr.42740057
Rubriken
GenreGeschichte/Politik