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Die Rotunde

Ein verschwundenes Wiener Wahrzeichen - Von der Weltausstellung 1873 bis zum Brand 1937
BuchGebunden
132 Seiten
Deutsch
Edition Winkler-Hermadenerschienen am28.03.2022
Die pompöse Rotunde im Wiener Prater, errichtet anlässlich der Wiener Weltausstellung von 1873, sollte eigentlich nur für diese Veranstaltung dienen. Doch das durch den Börsenkrach und eine Choleraepidemie desaströse Ende der Weltausstellung ließ nicht einmal genügend Geld für den Abriss übrig. So reihte sich die Rotunde unter die zahlreichen Wiener Provisorien ein, denen eine lange und erfolgreiche Existenz beschert war. Doch die Rotunde erfüllt noch ein weiteres Wiener Klischee: Als Mischung aus technischer Höchstleistung und handwerklichem "Pfusch" errichtet, wurde sie meist mit Spott und Häme bedacht. Angekündigt als "achtes Weltwunder", degradierte die Wiener Bevölkerung das Bauwerk zum "Gugelhupf" und zur "Käseglocke". Und dennoch: Über 60 Jahre lang beherbergte die Rotunde spektakuläre Ausstellungen, bewunderte Zirkusvorführungen, attraktive Sportevents und Musikaufführungen. Zum Wiener Wahrzeichen wurde die Rotunde, auch das ein Teil ihres Wiener Schicksals, erst nach der Katastrophe vom September 1937, als das Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannte.Matthias Marschik und Michaela Pfundner haben in zahlreichen Archiven nach seltenen Bilddokumenten der wechselvollen Geschichte dieses beeindruckenden Gebäudes gesucht. Das Buch präsentiert das Ergebnis ihrer Recherchen und bietet eine wertvolle Dokumentation dieses verschwundenen Wiener Wahrzeichens.In der Edition Winkler-Hermaden ist von Matthias Marschik und Michaela Pfundner bereits erschienen: "Wiener Bilder. Fotografien von Lothar Rübelt".mehr

Produkt

KlappentextDie pompöse Rotunde im Wiener Prater, errichtet anlässlich der Wiener Weltausstellung von 1873, sollte eigentlich nur für diese Veranstaltung dienen. Doch das durch den Börsenkrach und eine Choleraepidemie desaströse Ende der Weltausstellung ließ nicht einmal genügend Geld für den Abriss übrig. So reihte sich die Rotunde unter die zahlreichen Wiener Provisorien ein, denen eine lange und erfolgreiche Existenz beschert war. Doch die Rotunde erfüllt noch ein weiteres Wiener Klischee: Als Mischung aus technischer Höchstleistung und handwerklichem "Pfusch" errichtet, wurde sie meist mit Spott und Häme bedacht. Angekündigt als "achtes Weltwunder", degradierte die Wiener Bevölkerung das Bauwerk zum "Gugelhupf" und zur "Käseglocke". Und dennoch: Über 60 Jahre lang beherbergte die Rotunde spektakuläre Ausstellungen, bewunderte Zirkusvorführungen, attraktive Sportevents und Musikaufführungen. Zum Wiener Wahrzeichen wurde die Rotunde, auch das ein Teil ihres Wiener Schicksals, erst nach der Katastrophe vom September 1937, als das Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannte.Matthias Marschik und Michaela Pfundner haben in zahlreichen Archiven nach seltenen Bilddokumenten der wechselvollen Geschichte dieses beeindruckenden Gebäudes gesucht. Das Buch präsentiert das Ergebnis ihrer Recherchen und bietet eine wertvolle Dokumentation dieses verschwundenen Wiener Wahrzeichens.In der Edition Winkler-Hermaden ist von Matthias Marschik und Michaela Pfundner bereits erschienen: "Wiener Bilder. Fotografien von Lothar Rübelt".
Details
ISBN/GTIN978-3-9504937-4-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum28.03.2022
Seiten132 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht627 g
IllustrationenMit zahlreichen Abbildungen
Artikel-Nr.50396838
Rubriken

Autor

Marschik, MatthiasUniv.-Doz. Dr. Matthias Marschik, Historiker und Kulturwissenschafter, Lehrbeauftragter der Universitäten Wien, Salzburg und Klagenfurt. Autor von über 50 Büchern zu kulturgeschichtlichen Themen (besonders zu Sport, Automobil und Alltag).Pfundner, MichaelaMag.a Michaela Pfundner, Historikerin, stellvertretende Direktorin von Bildarchiv und Grafiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek und Leiterin der Abteilung Bilddokumentation.