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AMOK

Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Distanz Verlagerschienen am10.11.2019
Zeichnerische Zugriffe auf Gesellschaftsprozesse.

Mit ihren Schreibsystemen schafft Nadine Fecht (geb. 1976 in Mannheim; lebt und arbeitet in Berlin) großformatige Tableaus und Wandarbeiten. Faszinierend sind besonders die Vielschichtigkeit und zahlreichen Assoziationen, die ihre Schriftzeichnungen offerieren. Sie erinnern an den monotonen Klang gesungener Mantren, das murmelnde Beten von Rosenkränzen, aber auch an manische Handlungen. Fechts Schriftzeichnungen stehen in der Tradition von Hanne Darboven und spannen dabei ein eigenes Erkenntnisinteresse auf. Während Darboven die jeweils geleistete Schreibarbeit als Tagwerk, als vollbrachte Leistung verbucht, geht es bei Fecht um das Hinterfragen gesellschaftlicher Wertesysteme wie Disziplin oder Selbstoptimierung. Hierzu nutzt die Konzeptkünstlerin Worte und Zeichen auf mehreren Ebenen: Sie sind Material und Form zugleich und stellen den Austragungsort dar, auf dem soziale Spannungen zwischen Erwartung, Enttäuschung und Erfahrung präsent werden. Unter dem Titel AMOK zeigt die Kunsthalle Mannheim die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin. Der gleichnamige Katalog bietet einen Überblick über die Zeichnungen und multimedialen Installationen der Künstlerin. Die Texte schrieben Krisztina Hunya, Thomas Köllhofer und Kolja Reichert.
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Produkt

KlappentextZeichnerische Zugriffe auf Gesellschaftsprozesse.

Mit ihren Schreibsystemen schafft Nadine Fecht (geb. 1976 in Mannheim; lebt und arbeitet in Berlin) großformatige Tableaus und Wandarbeiten. Faszinierend sind besonders die Vielschichtigkeit und zahlreichen Assoziationen, die ihre Schriftzeichnungen offerieren. Sie erinnern an den monotonen Klang gesungener Mantren, das murmelnde Beten von Rosenkränzen, aber auch an manische Handlungen. Fechts Schriftzeichnungen stehen in der Tradition von Hanne Darboven und spannen dabei ein eigenes Erkenntnisinteresse auf. Während Darboven die jeweils geleistete Schreibarbeit als Tagwerk, als vollbrachte Leistung verbucht, geht es bei Fecht um das Hinterfragen gesellschaftlicher Wertesysteme wie Disziplin oder Selbstoptimierung. Hierzu nutzt die Konzeptkünstlerin Worte und Zeichen auf mehreren Ebenen: Sie sind Material und Form zugleich und stellen den Austragungsort dar, auf dem soziale Spannungen zwischen Erwartung, Enttäuschung und Erfahrung präsent werden. Unter dem Titel AMOK zeigt die Kunsthalle Mannheim die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin. Der gleichnamige Katalog bietet einen Überblick über die Zeichnungen und multimedialen Installationen der Künstlerin. Die Texte schrieben Krisztina Hunya, Thomas Köllhofer und Kolja Reichert.
Details
ISBN/GTIN978-3-95476-295-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum10.11.2019
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht549 g
Illustrationen75 Abb.
Artikel-Nr.46973385
Rubriken

Autor

Fecht, Nadine
Mit ihren Schreibsystemen schafft Nadine Fecht (geb. 1976 in Mannheim; lebt und arbeitet in Berlin) großformatige Tableaus und Wandarbeiten.
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Herausgegeben von Kunsthalle Mannheim
Weitere Artikel von
Mitarbeit: Fecht, Nadine