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Ortolan

Roman. Das Blendwerk des Chevalier John Taylor
BuchGebunden
280 Seiten
Deutsch
Osburgerschienen am18.08.2020
"Beim besten Kutschenbauer der Stadt bestellte ich einen eleganten Vierspänner, die glänzend schwarze Karosse ließ ich von einem geübten Malermeister mit Vignetten von geöffneten und geschlossenen Augen überziehen. Auf beiden Türen prangte der Sinnspruch »Qui dat videre, dat vivere« - Wer das Sehen schenkt, schenkt das Leben!"London 1770: John Taylor rüstet sich für seinen Tod. An der Seite des einst ebenso berühmten wie berüchtigten Chevaliers steht nur noch ein Sekretär, der selbst ein dunkles Geheimnis hütet. Ihm diktiert der Augenarzt seine Lebensbeichte - die Geschichte jenes Blendwerks, das den Starstecher über Marktplätze in Königsschlösser führte, weil er die Entscheidung über Licht oder Finsternis in seine Hände nahm. Am Ende dieses Weges ist der Mann, der berühmte Zeitgenossen wie Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel vergeblich von ihren Augenleiden befreien wollte, selber blind. Was ihm im Dunkeln bleibt, ist die Erinnerung an Reisen und Begegnungen, die er in einer Mischung aus Reue und Trotz überliefert. Der Roman erzählt vom Wagen und Scheitern eines legendären Arztes, der als Quacksalber wie ein heutiger Popstar lebte und mit seinen schrecklichen Methoden aus Versehen auch Musikgeschichte schrieb. Zugleich schärft diese Hommage an das Sehen auch den Blick für Blindheit, die im »Age of Enlightenment« - also dem Zeitalter der Aufklärung - philosophisch verstanden und medizinisch behandelt werden wollte.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

Klappentext"Beim besten Kutschenbauer der Stadt bestellte ich einen eleganten Vierspänner, die glänzend schwarze Karosse ließ ich von einem geübten Malermeister mit Vignetten von geöffneten und geschlossenen Augen überziehen. Auf beiden Türen prangte der Sinnspruch »Qui dat videre, dat vivere« - Wer das Sehen schenkt, schenkt das Leben!"London 1770: John Taylor rüstet sich für seinen Tod. An der Seite des einst ebenso berühmten wie berüchtigten Chevaliers steht nur noch ein Sekretär, der selbst ein dunkles Geheimnis hütet. Ihm diktiert der Augenarzt seine Lebensbeichte - die Geschichte jenes Blendwerks, das den Starstecher über Marktplätze in Königsschlösser führte, weil er die Entscheidung über Licht oder Finsternis in seine Hände nahm. Am Ende dieses Weges ist der Mann, der berühmte Zeitgenossen wie Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel vergeblich von ihren Augenleiden befreien wollte, selber blind. Was ihm im Dunkeln bleibt, ist die Erinnerung an Reisen und Begegnungen, die er in einer Mischung aus Reue und Trotz überliefert. Der Roman erzählt vom Wagen und Scheitern eines legendären Arztes, der als Quacksalber wie ein heutiger Popstar lebte und mit seinen schrecklichen Methoden aus Versehen auch Musikgeschichte schrieb. Zugleich schärft diese Hommage an das Sehen auch den Blick für Blindheit, die im »Age of Enlightenment« - also dem Zeitalter der Aufklärung - philosophisch verstanden und medizinisch behandelt werden wollte.
Zusatztext"Andreas Hillgers erster historischer Roman ist eine lohnenswerte Lektüre quer durch das 18. Jahrhundert mit vielen Schauplätzen in ganz Europa. Der Autor entwirft ein buntes Bild der Gesellschaft, das er sprachlich mit Witz und doch zeitgemäß dem Leser vermittelt, was unterm Strich einen launigen, lesenswerten und mitreißenden Roman ergibt."Quelle: https://www.histo-couch.de/titel/6684-ortolan-das-blendwerk-des-chevalier-john-taylor/
Details
ISBN/GTIN978-3-95510-228-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum18.08.2020
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht396 g
Artikel-Nr.48423407
Rubriken

Autor

Andreas Hillger arbeitet nach langer journalistischer Tätigkeit als freier Autor und Dramaturg. Sein Hauptinteresse gilt dabei historischen Themen, die er oft auf dem Theater verhandelt - so u.a. zuletzt im mehrfach ausgezeichneten Fugger-Musical Herz aus Gold für das Staatstheater Augsburg oder im Melanchthon-Oratorium Got.alein/die.Ehr. Seine Faszination für das Barock-Zeitalter führte zur Neufassung der Beggar's Opera/Polly am Anhaltischen Theater Dessau.
Ortolan

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