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Roman - Mit Lesebändchen
BuchGebunden
220 Seiten
Deutsch
Osburgerschienen am01.03.2024
DDR, 1952. Noch immer kämpfen die Menschen mit ihren Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. Sie sehnen sich nach einer friedlichen Gesellschaft. Den sowjetischen Besatzern stehen sie unterschiedlich gegenüber, manche offen, viele ablehnend. Dennoch ist Hinrich Matuschek nicht der Einzige, der daran glaubt, dass hier eine ganz neue Gesellschaft entsteht, und der mithelfen möchte, sie zu gestalten. Die Blindenschule braucht Lehrer wie ihn, gerade jetzt, da sie zum ersten Mal Schüler zum Abitur führen will. Doch dann kommt seine Klasse auf die Idee, Rundfunksendungen zu machen, ausgerechnet in dem Moment, wo das Radio zentralisiert wird. Hinrich Matuschek, der Erfahrung im Funken hat, unterstützt sie dabei. Schon sein Vater hat die Geburtsstunde des deutschen Rundfunks miterlebt, in einer Zeit, in der es eigentlich verboten war, ein Empfangsgerät zu besitzen. Nun tritt der Sohn in seine Fußstapfen. Wie wird sich das Experiment entwickeln? Die Ereignisse des 17. Juni 1953 stürzen das Land schließlich in einen Ausnahmezustand. Dabei spielt auch der Rundfunk eine kaum zu unterschätzende, ambivalente Rolle. Gemeinsam mit Marianne, die für ihn mehr ist als eine Kollegin, versucht Hinrich, sich in den Wirren dieser aufwühlenden Tage zurechtzufinden. Wie wird alles ausgehen?Ein Roman über junge Sehbehinderte, ihre Begeisterung und besonderen Fähigkeiten, über politische Kämpfe und die Utopie einer freien Meinungsäußerung. Ein Roman, der sich einem traditionellen Medium widmet, seinen Möglichkeiten und Beschränkungen, und der zugleich hochaktuell ist.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextDDR, 1952. Noch immer kämpfen die Menschen mit ihren Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. Sie sehnen sich nach einer friedlichen Gesellschaft. Den sowjetischen Besatzern stehen sie unterschiedlich gegenüber, manche offen, viele ablehnend. Dennoch ist Hinrich Matuschek nicht der Einzige, der daran glaubt, dass hier eine ganz neue Gesellschaft entsteht, und der mithelfen möchte, sie zu gestalten. Die Blindenschule braucht Lehrer wie ihn, gerade jetzt, da sie zum ersten Mal Schüler zum Abitur führen will. Doch dann kommt seine Klasse auf die Idee, Rundfunksendungen zu machen, ausgerechnet in dem Moment, wo das Radio zentralisiert wird. Hinrich Matuschek, der Erfahrung im Funken hat, unterstützt sie dabei. Schon sein Vater hat die Geburtsstunde des deutschen Rundfunks miterlebt, in einer Zeit, in der es eigentlich verboten war, ein Empfangsgerät zu besitzen. Nun tritt der Sohn in seine Fußstapfen. Wie wird sich das Experiment entwickeln? Die Ereignisse des 17. Juni 1953 stürzen das Land schließlich in einen Ausnahmezustand. Dabei spielt auch der Rundfunk eine kaum zu unterschätzende, ambivalente Rolle. Gemeinsam mit Marianne, die für ihn mehr ist als eine Kollegin, versucht Hinrich, sich in den Wirren dieser aufwühlenden Tage zurechtzufinden. Wie wird alles ausgehen?Ein Roman über junge Sehbehinderte, ihre Begeisterung und besonderen Fähigkeiten, über politische Kämpfe und die Utopie einer freien Meinungsäußerung. Ein Roman, der sich einem traditionellen Medium widmet, seinen Möglichkeiten und Beschränkungen, und der zugleich hochaktuell ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-95510-344-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.03.2024
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht348 g
Artikel-Nr.55699117
Rubriken

Autor

Anne Richter, geboren 1973, studierte Romanistik und Anglistik in Jena, Oxford und Bologna. Sie erhielt Stipendien des Literarischen Colloquiums Berlin, der Kunststiftung Baden-Württemberg und im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. 2011 wurde sie für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. 2012 erschien ihr Erzählband Kämpfen wie Männer. Im Osburg Verlag veröffentlichte sie die RomaneFremde Zeichen (2013, englische Ausgabe Distant Signs, 2019) und Unvollkommenheit (2019). Anne Richter lebt in Heidelberg.