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Täntze, Todt und Teuffel

Hexenverfolgung in der Eifel
BuchGebunden
320 Seiten
Deutsch
Regionalia Verlagerschienen am01.03.20151. Aufl.
Das 16. und 17. Jahrhundert war eine Zeit großer Not in Europa und den deutschen Regionen. Krieg, Hunger und Krankheit überzogen die Landstriche - und auch ganze Dörfer der Eifel wurden fast entvölkert durch diese grauenhaften Bedingungen. Es war im Interesse der Herrschenden, Besitzenden und Regierenden - Fürsten wie Kirchenoberen -, die Ursachen nicht dem eigenen Handeln, sondern dem Wirken übernatürlicher, teuflischer Mächte zuzuschreiben. Und so wütete eine noch nie dagewesene Verfolgung unschuldiger Menschen im Land: die Hexenverfolgung. Und auch die Eifel war Schauplatz dieser Hysterie, die zu vielen Hexenprozessen und erlaubten Morden "mit Gottes Segen" führte. Ja, es gilt als gesichert, dass die Eifel sogar in besonders großem Ausmaß betroffen war.Das Standardwerk von Hans-Peter Pracht: Detailliert geht es ein auf die Hintergründe, die kirchlichen Rechtfertigungen und die einzelnen Fälle in der Region. Er schildert minutiös die Ereignisse in Ahrweiler, Maria Lach, Trier, auf dem Maifeld, in den Grafschaften Gerolstein und Blankenheim, in Bürresheim und Neuerburg, Waxweiler, Euskirchen, Kronenburg, Münstereifel und anderer Orte. Und er erzählt auch vom Auftreten mutiger Menschen gegen die Verfolgungen.mehr

Produkt

KlappentextDas 16. und 17. Jahrhundert war eine Zeit großer Not in Europa und den deutschen Regionen. Krieg, Hunger und Krankheit überzogen die Landstriche - und auch ganze Dörfer der Eifel wurden fast entvölkert durch diese grauenhaften Bedingungen. Es war im Interesse der Herrschenden, Besitzenden und Regierenden - Fürsten wie Kirchenoberen -, die Ursachen nicht dem eigenen Handeln, sondern dem Wirken übernatürlicher, teuflischer Mächte zuzuschreiben. Und so wütete eine noch nie dagewesene Verfolgung unschuldiger Menschen im Land: die Hexenverfolgung. Und auch die Eifel war Schauplatz dieser Hysterie, die zu vielen Hexenprozessen und erlaubten Morden "mit Gottes Segen" führte. Ja, es gilt als gesichert, dass die Eifel sogar in besonders großem Ausmaß betroffen war.Das Standardwerk von Hans-Peter Pracht: Detailliert geht es ein auf die Hintergründe, die kirchlichen Rechtfertigungen und die einzelnen Fälle in der Region. Er schildert minutiös die Ereignisse in Ahrweiler, Maria Lach, Trier, auf dem Maifeld, in den Grafschaften Gerolstein und Blankenheim, in Bürresheim und Neuerburg, Waxweiler, Euskirchen, Kronenburg, Münstereifel und anderer Orte. Und er erzählt auch vom Auftreten mutiger Menschen gegen die Verfolgungen.
ZusammenfassungDas 16. und 17. Jahrhundert war eine Zeit großer Not in Europa und den deutschen Regionen. Krieg, Hunger und Krankheit überzogen die Landstriche - und auch ganze Dörfer der Eifel wurden fast entvölkert durch diese grauenhaften Bedingungen. Es war im Interesse der Herrschenden, Besitzenden und Regierenden - Fürsten wie Kirchenoberen -, die Ursachen nicht dem eigenen Handeln, sondern dem Wirken übernatürlicher, teuflischer Mächte zuzuschreiben. Und so wütete eine noch nie dagewesene Verfolgung unschuldiger Menschen im Land: die Hexenverfolgung. Und auch die Eifel war Schauplatz dieser Hysterie, die zu vielen Hexenprozessen und erlaubten Morden "mit Gottes Segen" führte. Ja, es gilt als gesichert, dass die Eifel sogar in besonders großem Ausmaß betroffen war.
Details
ISBN/GTIN978-3-95540-141-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum01.03.2015
Auflage1. Aufl.
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht617 g
Illustrationenm. 90 Abb., Bildtafeln
Artikel-Nr.15477072
Rubriken

Autor

Hans-Peter Pracht beschäftigt sich schon seit langen Jahren mit den Bewohnern, den Bräuchen, Burgen und Schlössern der Eifel und ist er durch zahlreiche Publikationen über die Grenzen seiner Heimat hinaus bekannt geworden.
In der Eifel werden die alten Bräuche mit ungewöhnlicher Anhänglichkeit und Liebe gehegt und gepflegt. Abgelegenheit und Unzugänglichkeit weiter Teile haben lange Zeit eine ungestörte Entwicklung und die Bewahrung von Volksbräuchen begünstigt.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt