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Jüdisches Leben in Lissa/Leszno

Das Schicksal der Familien Metz und Sachs aus der Provinz Posen - Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
150 Seiten
Deutsch
Hentrich & Hentricherschienen am15.09.2018
Die Stadt Lissa/Leszno im heutigen Polen galt als "Pflanzstätte" des Judentums. Hier wuchs auch Rabbiner Leo Baeck auf. Die Provinz Posen, zu der Lissa gehörte, war von 1793 bis 1920 preußisch, von 1920 bis 1939 polnisch, von 1939 bis 1945 von Nazideutschland okkupiert und nach 1945 wieder polnisch.
Das Schicksal der Familien Metz und Sachs spiegelt im Kontext der deutsch-polnisch-jüdischen Beziehungen die Überlebenskämpfe der Juden und ihr religiöses Leben zwischen Traditionalismus und Reformjudentum wider.
Anhand ihrer Geschichte stellt die Autorin dar, wie ein friedliches Miteinander von Mehrheitsgesellschaft und ethnischen und religiösen Minderheiten gelingen und auch zerstört werden kann.
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Produkt

KlappentextDie Stadt Lissa/Leszno im heutigen Polen galt als "Pflanzstätte" des Judentums. Hier wuchs auch Rabbiner Leo Baeck auf. Die Provinz Posen, zu der Lissa gehörte, war von 1793 bis 1920 preußisch, von 1920 bis 1939 polnisch, von 1939 bis 1945 von Nazideutschland okkupiert und nach 1945 wieder polnisch.
Das Schicksal der Familien Metz und Sachs spiegelt im Kontext der deutsch-polnisch-jüdischen Beziehungen die Überlebenskämpfe der Juden und ihr religiöses Leben zwischen Traditionalismus und Reformjudentum wider.
Anhand ihrer Geschichte stellt die Autorin dar, wie ein friedliches Miteinander von Mehrheitsgesellschaft und ethnischen und religiösen Minderheiten gelingen und auch zerstört werden kann.
Zusatztext»Gesine Schmidt hat eine berührende und sorgfältig recherchierte Familiengeschichte vorgelegt, die sich aber nicht in Episoden und Details verliert, sondern den Bezug zum historischen Kontext und zur Gegenwart im Blick behält. Besonders lesenswert wird ihre Untersuchung für Menschen sein, die sich für die komplizierte und leidvolle deutsch-jüdisch-polnische Geschichte interessieren. Andere könnte sie darauf neugierig machen.« literaturkritik.de, 26. März 2021"Gesine Schmidt sieht in dem gelungenen Zusammenleben von Nationen und Religionen in dieser Stadt ein potenzielles Leitbild dafür, wie Mehrheitsgesellschaften und Minderheiten miteinander auskommen und voneinander lernen können - ohne dass entweder die Identität der Minderheiten durch Assimilation verschwindet ider dass sich die Minderheiten in nicht integrierbaren Parallelgesellschaften einigeln." Norbert von Fransecky, die Kirche, 19. Mai 2024
Details
ISBN/GTIN978-3-95565-296-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum15.09.2018
Seiten150 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht247 g
Illustrationen43 Abb.
Artikel-Nr.45426015
Rubriken

Schlagworte

Autor

Schmidt, Gesine
geboren in Oppeln/Opole, aufgewachsen in Hannover. Studium der Politologie und Germanistik an der FU Berlin, danach Lehrerin und Ausbilderin für das Lehramt. Recherchen über jüdisches Leben in Deutschland und Polen und über die Bürgerrechtsbewegung in der DDR. Sie lebt heute in Niedenstein.