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Schalom Habibi

Zeitenwende für jüdisch-muslimische Freundschaft und Frieden - Klappenbroschur
TaschenbuchKartoniert, Paperback
162 Seiten
Deutsch
Hentrich & Hentricherschienen am15.09.2022
Von der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, vollzieht sich gerade eine fundamentale Zeitenwende in den Beziehungen zwischen Israel und einer Reihe arabischer und muslimischer Staaten, von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Aserbaidschan über Marokko, dem Sudan und Kurdistan bis hin zum Oman und Saudi-Arabien, und darüber hinaus.Arye Sharuz Shalicar beleuchtet aus persönlicher Perspektive und Erfahrung diesen historischen Neuanfang zwischen "Kaltem Krieg" und echter Freundschaft. Und er blickt dabei auch "unter den Teppich" dieser Beziehungen. Er vermittelt das Gefühl, wie schwierig es ist, sowohl individuell als auch staatlich, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und den Weg zu neuen jüdisch-muslimischen Freundschaften zu gehen, der abseits negativer Berichterstattung aber viele positive Entwicklungen aufweist, die jedoch kaum zur Geltung kommen, da der Fokus nach wie vor auf den sogenannten Nahostkonflikt gerichtet ist."Schalom Habibi" ist das erste deutschsprachige Buch, verfasst von einem Deutsch-Israeli, das aus erster Hand über die neuen jüdisch-muslimischen bzw. israelisch-arabischen Beziehungen berichtet.mehr

Produkt

KlappentextVon der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, vollzieht sich gerade eine fundamentale Zeitenwende in den Beziehungen zwischen Israel und einer Reihe arabischer und muslimischer Staaten, von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Aserbaidschan über Marokko, dem Sudan und Kurdistan bis hin zum Oman und Saudi-Arabien, und darüber hinaus.Arye Sharuz Shalicar beleuchtet aus persönlicher Perspektive und Erfahrung diesen historischen Neuanfang zwischen "Kaltem Krieg" und echter Freundschaft. Und er blickt dabei auch "unter den Teppich" dieser Beziehungen. Er vermittelt das Gefühl, wie schwierig es ist, sowohl individuell als auch staatlich, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und den Weg zu neuen jüdisch-muslimischen Freundschaften zu gehen, der abseits negativer Berichterstattung aber viele positive Entwicklungen aufweist, die jedoch kaum zur Geltung kommen, da der Fokus nach wie vor auf den sogenannten Nahostkonflikt gerichtet ist."Schalom Habibi" ist das erste deutschsprachige Buch, verfasst von einem Deutsch-Israeli, das aus erster Hand über die neuen jüdisch-muslimischen bzw. israelisch-arabischen Beziehungen berichtet.
Zusatztext»Shalicar schreibt von einer Zeitenwende im Verhältnis zwischen Israel und einer ganzen Reihe arabischer und muslimischer Staaten. Er beschreibt das Glas nicht als halb leer, sondern als halb voll. Von den europäischen Nahostexperten - er schreibt sie in Anführungszeichen - und von der Öffentlichkeit, insbesondere der deutschen, werde dies nicht wahrgenommen.« Berliner Zeitung, 29. September 2022 »Shalicar schildert wunderbar die Möglichkeit von Freundschaft zwischen nur scheinbar Unversöhnlichen.« Stern 46/2022 »Das früher in der Region vollkommen isolierte Israel hat inzwischen auch Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Marokko und dem Sudan. Shalicar leuchtet aus der Erfahrung seiner eigenen Biografie diese historischen Umwälzungen hin zu einer möglichen jüdisch-muslimischen Freundschaft aus - und damit ist er der erste Israeli, der in deutscher Sprache über dieses Thema schreibt, das der deutschen Öffentlichkeit bislang eher verborgen geblieben ist.« loyal. Magazin für Sicherheitspolitik, Oktober 2022 » Schalom Habibi bietet einen perfekten Einstieg um den Konflikt im Nahen Osten, der auch auf deutschen Straßen ausgetragen wird, zu verstehen. Das Buch hebt sich von vielen anderen Büchern zur Thematik ab, weil es hier nicht aus zweiter Hand berichtet wird: Hier schreibt jemand, der den Konflikt seit seiner Jugend in Berlin hautnah miterlebt hat und den Friedensprozess seit Jahren aktiv begleitet. Die Botschaft des Buches ist eine positiv: Es gibt sehr positive Entwicklungen - schaut auf diese, nicht nur auf Konflikte und denkt nicht in Stereotypen.« Ruhrbarone, 21. Oktober 2022 »Shalicar ist ein lesenswerter Rundumschlag über die positiven Veränderungen im Nahen Osten gelungen und zeigt, dass nicht nur eine Normalisierung zwischen dem jüdischen Staat und den muslimischen Nachbarstaaten möglich ist, sonder auch zwischen Muslimen und Juden.« Jüdische Rundschau, Oktober 2022 »Ich liebe Bücher, die eine einfache, für alle verständliche Sprache haben und Shalom Habibi ist so ein Buch. Wer es nicht versteht, möchte es nicht verstehen. Da ist auch kein Raum es falsch zu verstehen.« ich mein's gut!, 2. Oktober 2022.
Details
ISBN/GTIN978-3-95565-552-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.09.2022
Seiten162 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht219 g
Illustrationen5 Abb.
Artikel-Nr.50919676
Rubriken

Autor

Arye Sharuz Shalicar wird 1977 als Sohn persisch-jüdischer Eltern in Göttingen geboren und wächst in Berlin auf. Als Jugendlicher gründete er im Berliner Wedding Deutschlands berüchtigtste Graffiti-Gang Berlin Crime. Nach dem Abitur absolvierte er seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr, 2001 wanderte er nach Israel aus. 2002 nahm er an der Hebräischen Universität Jerusalem das Studium für Internationale Beziehungen, Nahostgeschichte und Europastudien auf, das er 2006 (BA) und 2009 (MA) mit Auszeichnung abschloss. Danach diente er als offizieller Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte und bekleidete zuletzt den Rang eines Majors. Seit Anfang 2017 ist er als Abteilungsleiter mit Sitz im Büro des israelischen Ministerpräsidenten tätig und schreibt Kolumnen für mehrere Zeitungen, unter anderem »DIE WELT«, »Berliner Zeitung«, »Nordwest Zeitung«, »Jüdische Allgemeine« und die »Jerusalem Post«. Zu Shalicars Veröffentlichungen zählen unter anderem seine Autobiografie »Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude. Die Geschichte eines Deutsch-Iraners, der Israeli wurde«, die im September 2021 unter dem Titel »Ein nasser Hund« im Kino erschien, »Der neu-deutsche Antisemit - Gehören Juden heute zu Deutschland?« und »Schalom Habibi - Zeitenwende für jüdisch-muslimische Freundschaft und Frieden«.Juri Vinograd, 73 Jahre, in Cherson geboren, hat dort sein ganzes Leben verbracht. Juri hat die russische Invasion miterlebt und danach unter russischer Herrschaft gelebt. Anfang November, als ein Zusammenprall zwischen der vorrückenden ukrainischen Armee und den russischen Truppen, die Cherson besetzt hielten, bevorstand, hat Juri die Flucht ergriffen. Mit einem Boot auf dem Dniepr, dann weiter Richtung Krim-Halbinsel, von dort rein nach Russland, dann Georgien und von dort letztendlich mit dem Flugzeug nach Israel, zu seiner Tochter. Juri ist Sohn von Holocaust-Überlebenden.