Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Straßenverkehrszählungen (SVZ) mit mobilen Mess-Systemen

Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik
BuchGebunden
136 Seiten
Deutsch
BASt V 229: Straßenverkehrszählungen (SVZ) mit mobilen Messsystemen: Erhebungs- und Hoch-rechnungsmethodikG. Schmidt, T. Frenken, P. Hellebrandt, G. Regniet, S.Mahmoudi136 S., 108 z.T. farb. Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-95606-041-0, 2013, EUR 20,50Für die nächste Straßenverkehrszählung (SVZ) im Jahre 2015 soll für Abschnitte zweistreifiger Bundesstraßen der temporäre Einsatz mobiler Mess¬systeme nach einem Rotations¬prinzip ermöglicht werden. Dazu wurde in einer 1. Stufe ein Erhebungs- und Hochrechnungskonzept ent¬wickelt, um mit möglichst wenigen Geräten die jährliche Verkehrsstärke und spezielle Kennwerte zuverlässig abzuleiten.Die Grundlage der Hochrechnung bilden die zeit¬gleich (synchron) zu den temporären Zählungen betriebenen Dauerzähl¬stellen in einer Raumein¬heit. Anhand dieser Daten wurden die zentralen Fragen wie Dauer, Häufigkeit und Lage der Zählungen innerhalb des Jahres untersucht. Das Einsatzmodell sieht insgesamt drei Wochen vor. Werktags- und Sonntagsverkehr werden mit zwei um einige Monate ver¬setzte Wochenzählungen außerhalb der Ferien erfasst, der Urlaubsverkehr durch eine Wochenzählung innerhalb der Sommer¬ferien. Die Hochrechnungsfaktoren für die einzelnen Zähl¬wochen ergeben sich aus linearen multiplen Reg-ressions¬¬funk¬tionen. Deren Koeffizienten werden aus den Dauerzählstellen mit den Ein¬fluss¬größen Ferienverkehrs-, Sonntags- und Freitagsfaktoren errechnet.Die Kennwerte, insbesondere Lärm¬werte und Bemessungsverkehrs¬stärken, können zum Teil direkt aus den Zähldaten bzw. indirekt über Regressiosansätze abgeleitet werden.In einer 2. Stufe wurde anhand von Dauer¬zähl¬stellen der Jahre 2000 bis 2010 analysiert, wie die einzelnen Jahresergebnisse auf ein einheit¬liches Basisjahr übertragen werden können. Wegen der größeren Entwicklungs¬unterschiede sollte dabei zwischen Werktags- und Sonntags¬verkehr sowie zwischen Personen- und Güterver¬kehr unter¬schieden werden.In einer 3. Stufe wurden Wege aufgezeigt, wie für Zählungen im Rahmen von Sonder¬unter¬suchungen eine schnelle Ergebnis¬bereitstellung er¬möglicht werden kann. Dies ist notwendig, da die endgültigen Ergebnisse der Dauerzählstellen, die Voraus¬setzung für die Ableitung der Hoch¬rechnungsfaktoren sind, erst am Anfang des Folge¬jahres vorliegen. Je nach Einsatzzeit können die Ergebnisse aus den Wochen-zäh¬lungen als Näherungswerte übernommen werden. Für allgemeine Anwendungen wurden Hinweise zur Entwicklung einer Software-Lösung gegeben.mehr

Produkt

KlappentextBASt V 229: Straßenverkehrszählungen (SVZ) mit mobilen Messsystemen: Erhebungs- und Hoch-rechnungsmethodikG. Schmidt, T. Frenken, P. Hellebrandt, G. Regniet, S.Mahmoudi136 S., 108 z.T. farb. Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-95606-041-0, 2013, EUR 20,50Für die nächste Straßenverkehrszählung (SVZ) im Jahre 2015 soll für Abschnitte zweistreifiger Bundesstraßen der temporäre Einsatz mobiler Mess¬systeme nach einem Rotations¬prinzip ermöglicht werden. Dazu wurde in einer 1. Stufe ein Erhebungs- und Hochrechnungskonzept ent¬wickelt, um mit möglichst wenigen Geräten die jährliche Verkehrsstärke und spezielle Kennwerte zuverlässig abzuleiten.Die Grundlage der Hochrechnung bilden die zeit¬gleich (synchron) zu den temporären Zählungen betriebenen Dauerzähl¬stellen in einer Raumein¬heit. Anhand dieser Daten wurden die zentralen Fragen wie Dauer, Häufigkeit und Lage der Zählungen innerhalb des Jahres untersucht. Das Einsatzmodell sieht insgesamt drei Wochen vor. Werktags- und Sonntagsverkehr werden mit zwei um einige Monate ver¬setzte Wochenzählungen außerhalb der Ferien erfasst, der Urlaubsverkehr durch eine Wochenzählung innerhalb der Sommer¬ferien. Die Hochrechnungsfaktoren für die einzelnen Zähl¬wochen ergeben sich aus linearen multiplen Reg-ressions¬¬funk¬tionen. Deren Koeffizienten werden aus den Dauerzählstellen mit den Ein¬fluss¬größen Ferienverkehrs-, Sonntags- und Freitagsfaktoren errechnet.Die Kennwerte, insbesondere Lärm¬werte und Bemessungsverkehrs¬stärken, können zum Teil direkt aus den Zähldaten bzw. indirekt über Regressiosansätze abgeleitet werden.In einer 2. Stufe wurde anhand von Dauer¬zähl¬stellen der Jahre 2000 bis 2010 analysiert, wie die einzelnen Jahresergebnisse auf ein einheit¬liches Basisjahr übertragen werden können. Wegen der größeren Entwicklungs¬unterschiede sollte dabei zwischen Werktags- und Sonntags¬verkehr sowie zwischen Personen- und Güterver¬kehr unter¬schieden werden.In einer 3. Stufe wurden Wege aufgezeigt, wie für Zählungen im Rahmen von Sonder¬unter¬suchungen eine schnelle Ergebnis¬bereitstellung er¬möglicht werden kann. Dies ist notwendig, da die endgültigen Ergebnisse der Dauerzählstellen, die Voraus¬setzung für die Ableitung der Hoch¬rechnungsfaktoren sind, erst am Anfang des Folge¬jahres vorliegen. Je nach Einsatzzeit können die Ergebnisse aus den Wochen-zäh¬lungen als Näherungswerte übernommen werden. Für allgemeine Anwendungen wurden Hinweise zur Entwicklung einer Software-Lösung gegeben.