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Sprache als Medium: Wie mediale Formen den Poetry Slam prägen

BuchKartoniert, Paperback
44 Seiten
Deutsch
Bachelor + Master Publishingerschienen am27.01.2014Erstauflage
Der Poetry Slam gewinnt derzeit immer mehr und rasanter an Bekanntheit. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein gibt es derzeit über 200 regelmäßige Slam-Veranstaltungen, die Teilnehmer- und Zuschauerzahlen der deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam sind in den letzten sieben Jahren drastisch angestiegen.
In diesem relativ neuen, populären Literaturformat entsteht eine neue Freude am Umgang mit Sprache. Diese Neuentdeckung der Sprache genau nach den Verbindungen mit der Sprache als Medium hin abzutasten, liegt im Fokus der vorliegenden Arbeit. Es erscheint rentabel, sich zu fragen, was am Poetry Slam medial ist, wie sich das Mediale bemerkbar macht und auf welche Weise es sich auf das Format und seine Teilnehmer auswirkt.
Die Arbeit befasst sich mit dem Kulturformat Poetry Slam in Deutschland und geht dabei hauptsächlich den medialen Formen statt den Inhalten nach. Gesprochene, verkörperte und geschriebene Sprache sind die zentralen Elemente des Poetry Slams, den man auch als Vollzugsort der Sprache beschreiben und entdecken kann. Mündlich-, Schriftlich- und Körperlichkeit erzeugen den Kern dieser neuen Kunstform und hinterlassen dabei ihre medialen Spuren.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextDer Poetry Slam gewinnt derzeit immer mehr und rasanter an Bekanntheit. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein gibt es derzeit über 200 regelmäßige Slam-Veranstaltungen, die Teilnehmer- und Zuschauerzahlen der deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam sind in den letzten sieben Jahren drastisch angestiegen.
In diesem relativ neuen, populären Literaturformat entsteht eine neue Freude am Umgang mit Sprache. Diese Neuentdeckung der Sprache genau nach den Verbindungen mit der Sprache als Medium hin abzutasten, liegt im Fokus der vorliegenden Arbeit. Es erscheint rentabel, sich zu fragen, was am Poetry Slam medial ist, wie sich das Mediale bemerkbar macht und auf welche Weise es sich auf das Format und seine Teilnehmer auswirkt.
Die Arbeit befasst sich mit dem Kulturformat Poetry Slam in Deutschland und geht dabei hauptsächlich den medialen Formen statt den Inhalten nach. Gesprochene, verkörperte und geschriebene Sprache sind die zentralen Elemente des Poetry Slams, den man auch als Vollzugsort der Sprache beschreiben und entdecken kann. Mündlich-, Schriftlich- und Körperlichkeit erzeugen den Kern dieser neuen Kunstform und hinterlassen dabei ihre medialen Spuren.

Autor

Andreas Hundacker wurde 1988 in Wolfsburg geboren und studierte Medienwissenschaften und Kunstwissenschaft an der HBK (Hochschule für Bildende Künste) sowie der TU in Braunschweig. Seit 2008 ist er Poetry Slammer und Autor. Außerdem veranstaltet und moderiert er neben Poetry Slams auch Schul-Workshops und Jugendfreizeiten. Zurzeit lebt er in Berlin und liebäugelt mit der der Medienpädagogik.