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Statistische Analyse des Rehabilitationsverhaltens von Karzinompatienten am Beispiel von Versicherungsnehmern der Allgem

BuchKartoniert, Paperback
44 Seiten
Deutsch
Bachelor + Master Publishingerschienen am28.04.2014Erstauflage
Im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts hat sich die medizinische Rehabilitation in Deutschland zu einem festen Glied in der Versorgungskette des deutschen Gesundheitssystems entwickelt. Seit den 80er Jahren unterliegt sie einem Modifikationsprozess mit dem Ziel einer zunehmenden Professionalisierung durch Qualitätsüberprüfungs- und Qualitätssicherungsprogramme, welche durch einen zunehmenden Austausch zwischen Rehabilitationseinrichtungen und überweisenden Ärzten möglich wurde.
Dabei nimmt die Krebsforschung eine Sonderrolle ein, da sie sich vor allem auf die Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit und die Stabilisierung der psychosozialen Situation konzentrierte, ohne dass auf den Erhalt der Erwerbsfähigkeit ein wesentliches Augenmerk gesetzt wurde. Diese Besonderheit trägt dazu bei, dass die onkologische Rehabilitation sich in einem Spannungsfeld zwischen Bedürfnissen seitens der Patienten und Zuständigkeiten seitens der Kostenträger befindet, welche letztgenannte bei Patienten mit nur noch sehr eingeschränkter Erwerbsperspektive in Frage stellen.
Die Rolle soziodemographischer Faktoren als Prädiktor für eine berufliche Wiedereingliederung wird bei Herzpatienten anders bewertet als bei Krebspatienten: Vor diesem Hintergrund ist neben der Analyse des Rehabilitationsverhaltens von Krebspatienten auch die vergleichende Analyse der Rückkehrhäufigkeit in das Berufsleben bei Herz- und Krebspatienten von Interesse.
Mit Hilfe von anonymisierten Daten von insgesamt über 416 000 Versicherungsnehmern der Allgemeinen Ortskrankenkasse Mettmann, welche zwischen 1987 und 1996 versichert waren, untersuchten wir das Rehabilitationsverhalten von Krebspatienten innerhalb dieser Versichertengruppe und führten vergleichende Analysen durch bezüglich der Frage nach beruflicher Wiedereingliederung nach Anwendung von Rehamaßnahmen bei Herz- und Krebspatienten.
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KlappentextIm letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts hat sich die medizinische Rehabilitation in Deutschland zu einem festen Glied in der Versorgungskette des deutschen Gesundheitssystems entwickelt. Seit den 80er Jahren unterliegt sie einem Modifikationsprozess mit dem Ziel einer zunehmenden Professionalisierung durch Qualitätsüberprüfungs- und Qualitätssicherungsprogramme, welche durch einen zunehmenden Austausch zwischen Rehabilitationseinrichtungen und überweisenden Ärzten möglich wurde.
Dabei nimmt die Krebsforschung eine Sonderrolle ein, da sie sich vor allem auf die Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit und die Stabilisierung der psychosozialen Situation konzentrierte, ohne dass auf den Erhalt der Erwerbsfähigkeit ein wesentliches Augenmerk gesetzt wurde. Diese Besonderheit trägt dazu bei, dass die onkologische Rehabilitation sich in einem Spannungsfeld zwischen Bedürfnissen seitens der Patienten und Zuständigkeiten seitens der Kostenträger befindet, welche letztgenannte bei Patienten mit nur noch sehr eingeschränkter Erwerbsperspektive in Frage stellen.
Die Rolle soziodemographischer Faktoren als Prädiktor für eine berufliche Wiedereingliederung wird bei Herzpatienten anders bewertet als bei Krebspatienten: Vor diesem Hintergrund ist neben der Analyse des Rehabilitationsverhaltens von Krebspatienten auch die vergleichende Analyse der Rückkehrhäufigkeit in das Berufsleben bei Herz- und Krebspatienten von Interesse.
Mit Hilfe von anonymisierten Daten von insgesamt über 416 000 Versicherungsnehmern der Allgemeinen Ortskrankenkasse Mettmann, welche zwischen 1987 und 1996 versichert waren, untersuchten wir das Rehabilitationsverhalten von Krebspatienten innerhalb dieser Versichertengruppe und führten vergleichende Analysen durch bezüglich der Frage nach beruflicher Wiedereingliederung nach Anwendung von Rehamaßnahmen bei Herz- und Krebspatienten.