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Der Luisenstädtische Kanal

BuchKartoniert, Paperback
463 Seiten
Deutsch
BerlinStory Verlag GmbHerschienen am20.01.2021
Die Geschichte des Luisenstädtischen Kanals:Klaus Duntze (1935-2016), Pfarrer und viele Jahren engagiert im Bürgerverein Luisenstadt e.V., hat sich der Mammutaufgabe angenommen, die einizigartige Entwicklung von der historischen Lebensader der ehemaligen Luisenstadt zum heutigen Grünzug zwischen den Bezirken Kreuzberg und Mitte nachzuzeichnen.Erschaffen durch Meisterleistungen bei Planung und Bau, dann zugeschüttet als Sperrgebiet und Todesstreifen während der Zeit der Teilung, heute teilend und verbindend zugleich in den Kontroversen über die zukünftige Nutzung. Jahrelange Recherche und fundierte Kenntnisse des Autors, historisches Kartenmaterial und eine Vielzahl, zum Teil wenig bekannte Bilder machen dieses Buch zu einem umfassenden Standardwerk.mehr

Produkt

KlappentextDie Geschichte des Luisenstädtischen Kanals:Klaus Duntze (1935-2016), Pfarrer und viele Jahren engagiert im Bürgerverein Luisenstadt e.V., hat sich der Mammutaufgabe angenommen, die einizigartige Entwicklung von der historischen Lebensader der ehemaligen Luisenstadt zum heutigen Grünzug zwischen den Bezirken Kreuzberg und Mitte nachzuzeichnen.Erschaffen durch Meisterleistungen bei Planung und Bau, dann zugeschüttet als Sperrgebiet und Todesstreifen während der Zeit der Teilung, heute teilend und verbindend zugleich in den Kontroversen über die zukünftige Nutzung. Jahrelange Recherche und fundierte Kenntnisse des Autors, historisches Kartenmaterial und eine Vielzahl, zum Teil wenig bekannte Bilder machen dieses Buch zu einem umfassenden Standardwerk.
Details
ISBN/GTIN978-3-95723-178-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum20.01.2021
Seiten463 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 169 mm, Höhe 241 mm, Dicke 31 mm
Gewicht1307 g
Illustrationensehr zahlreiche Abbildungen
Artikel-Nr.49167558
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Am Anfang stand ein Federstrich. Ein königlicher Federstrich, hineingeworfen in einen ordentlichen Plan, eine Laune, eine Idee, die Stadtgeschichte machen sollte, die Linie, die Friedrich Wilhelm IV., damals noch Kronprinz, dem geplanten Kanal durch das Köpenicker Feld gab. Geburtsstunde der Luisenstadt, der Stadterweiterung im Südosten von Berlin-Cölln in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Unüblich, unpraktisch - ein Kanal soll gerade gehen - aber genial; der Geist, der Städte baut, ist mehr als vernünftig. Dieser hingeworfene Federstrich - wir werden noch sehen, was er angerichtet hat in den zwei Jahrhunderten der Luisenstadt â¦Friedrich Wilhelm hatte einen genialen Partner, den Stadt- und Landschaftsplaner Lenné, dem er schließlich die Planung für die Luisenstadt übertragen hatte. Genial, wie Lenné das Gebiet des Köpenicker Feldes einbezog in seine Vorstellung von den Schmuck- und Grünzügen Berlins, einem Promenadengürtel mit viel Wasser um die preußische Hauptstadt auf dem Weg in die Bürgerlichkeit.Genial auch in der Ausführung dieses Konzeptes für das Köpenicker Feld, das eben nicht mit einem Federstrich zu verplanen war: Die Ackerbürger der Luisenstadt und die hugenottischen Ansiedler lebten noch lange von der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Nutzung, von Weidewirtschaft auf der Allmende, den gemeinschaftlich genutzten Fluren, dachten allenfalls an eigene, komfortablere Häuser an den alten Ausfallachsen, der Dresdener und der Köpenicker Straße, aber nicht an Grundstücksverwertung und Immobilienwirtschaft; Grund und Boden hatten ihren Wert im Nutzungsertrag. An den Modalitäten und Zwischenschritten der Separation, der grundstücksmäßigen Aufteilung der Allmende auf ihre Nutzer, an der Einbeziehung vorhandener Straßen und Wege, bestehender Bauten und Verfügungsrechte in eine Planung aus absolutistischem Geist hatte sich eine Reihe von Planern verschlissen. Peter Josef Lenné gelang es endlich, königliche Stadtvision und bürgerliche Nutzungsinteressen zu vermitteln und 1842 den 'Bebauungsplan für das Köpenicker Feld' vorzulegen, von der Stadt beschließen und vom König billigen zu lassen - die Blaupause der Luisenstadt bis auf den heutigen Tag.Lenné hatte den städtebaulichen Entwurf verstanden, den Friedrich Wilhelm mit seinen Haken geschlagen hatte: der Kanal nicht nur als Verkehrs- sondern auch als Blickachse. Der König sah schon die Kirche am Engelbecken, die erst 1855-65 nach seinen Vorgaben als Michaelskirche gebaut wurde, sichtbar schon von jenseits des Landwehrgrabens, dessen Ausbau zum Kanal ebenfalls Lenné anvertraut war. Technische und ästhetische Funktion verschmelzen in einmaliger Weise Stadtbild und Stadtleben. Dabei werden die Gegebenheiten wie die Spree, die Zollmauer um Berlin, die weiterlaufenden Nutzungsansprüche der Grundeigner, die gewohnten Straßen und Wege einbezogen und mit dem orthogonalen Raster absolutistischer Stadtplanung vermittelt, die den Stadtgrundriss mit Markt-, Hafen- und Kirchplätzen gliedert. Nutzungsperspektiven öffnen sich in der Hoffnung auf Bebauung und Belebung, deren Realisierung 30, 50, 80 Jahre benötigt, um die Lennésche Blaupause auszufüllen, ihr das erstaunlichste Leben zu verleihen.Aber erst einmal muss der Kanal gegraben, müssen seine Ufer gestaltet werden. Notstandsarbeiten in Folge der Revolution von 1848 beschleunigen den Ausbau. Tragisch ist der Zusammenstoß von Arbeitern und Bürgerwehr um den Einsatz einer Dampfmaschine, er bringt Tote und Aufruhr in die Stadt. Erst 1852 ist der Kanal fertig; die Kähne bringen Baumaterial in die Luisenstadt, aus königlicher Initiative entsteht das Kranken- und Diakonissenmutterhaus Bethanien . Lenné gestaltet den Mariannenplatz, an den Ausfallstraßen entstehen die ersten Mietshäuser, an der Spree die ersten Textilfabriken, Färbereien, Bleichereien. Aber noch lange überwiegt die grüne Nutzung der Luisenstadt mit den großen Späthschen Baumschulen, den hugenottischen Gärtnereien und der Meierei des Stadtrats Naunyn.Es ist schon weit nach 1850 als entlang dem Kanal die Plätze bebaut werden und die Straßenkarrés sich zu füllen beginnen. Lenné hatte großzügig zugeschnitten, so dass im Inneren der Blöcke, hinter den zwei- bis dreistöckigen Wohnhäusern sich die Hausgärten erstreckten. Und erst langsam schließen sich die Blockränder, wächst die Ausstattung mit öffentlichen Gebäuden. 1855 beginnt Soller (1805-1853) nach den Vorstellungen des Königs den Bau von St. Michael, dem zweiten katholischen Kirchbau im protestantischen Berlin, vornehmlich als Garnisonkirche, aber auch Gemeindekirche für die wachsende katholische Bevölkerung in der Luisenstadt. Architekt und Auftraggeber werden die Fertigstellung nicht mehr erleben, erst 1865 schaut der St. Michael des Bildhauers August Kiss (1802-1865) vom Turm über das Hafenbecken, das bis heute seinen Namen trägt: Engelbecken. Es ist die Blütezeit des Kanals, auf dem das Baumaterial von Rüdersdorf und den Ziegeleien um Berlin zu den Baustellen gelangt - auch die Luisenstadt ist aus dem Wasser gebaut. Aber die wachsende Zahl der Kanalanlieger forderte nachdrücklich die Vermehrung der Brücken über den Wasserweg; so wurden ab den siebziger Jahren die sechs Holzklappbrücken von 1852 als Eisen- oder Steinbrücken neu errichtet und um die Ritterstraßen-, die Waldemarbrücke, die Melchiorbrücke und den Luisensteg ergänzt.Um 1900 - der Heu- und Strohmarkt war endlich verlagert - begann der Aufstieg des Oranienplatzes zum ersten und größten Kaufhausstandort Berlins. Kaufhaus Maassen, Kaufhaus Jacoby, Kaufhaus Heittinger, am Moritzplatz das große Wertheim und Ende der Zwanziger Jahre Bruno Tauts Haus für die Einkaufsgenossenschaft - Ikone der Moderne. Mit der Neugestaltung als Schmuckplatz durch Bruno Schmitz 1904/8 war der Oranienplatz zu einem der schönsten Jugendstilplätze Berlins geworden.Aber die Herrlichkeit währte nicht lange. Als Verkehrsweg verlor der Luisenstädtische Kanal mehr und mehr an Bedeutung. Zur Transportstraße für die vielen und mannigfaltigen Gewerbebetriebe in der typischen Luisenstädtischen Mischung - Fabriken und Werkstätten hatten die ehemaligen Gartenhöfe ausgefüllt - hat sich der Kanal nicht entwickelt. Als schwimmender Marktplatz für die Spreewaldbauern war er nicht ausgelastet. Das geringe Gefälle zwischen Spree und Landwehrkanal minderte die Wasserqualität, ließ Schilf und Algen wuchern und Abfälle verrotten. Auch verschwand 1920 anlässlich der Gründung von Groß-Berlin die Luisenstadt vom Stadtplan, aufgeteilt zwischen den neuen Bezirken Mitte und dem Halleschen Thorbezirk , bald in Kreuzberg umbenannt. Es bedurfte nur eines Anstoßes, den Kanal stillzulegen. Der kam mit dem Bau der U-Bahn-Linie zwischen Kottbusser Tor und Alexanderplatz.1928 begann man mit der Zuschüttung des Kanals, der von der Reichsverwaltung der Wasserwege der Stadt Berlin mit der Auflage übereignet worden war, ihn in eine Grünanlage umzugestalten. Der Gartenbaudirektor Erwin Barth entwarf eine Kette von Gärten auf dem Niveau des ehemaligen Wasserspiegels, gedacht zur Erholung und Bildung der Bewohner des am dichtesten besiedelten Stadtteils von Berlin. In der Auseinandersetzung mit den bezirklichen Gartenbauämtern und unter dem Druck der Wirtschaftskrise wurden seine Pläne nur teilweise verwirklicht - kein Volksbad im Engelbecken, kein Kindergarten am Wassertorplatz. Aber trotz dieser Einbußen wurde die Gartenpromenade von der Spree zum Landwehrkanal zur grünen Lebensader der Luisenstadt - für wenige Jahre.Den Zweiten Weltkrieg hatte die Anlage weitgehend unversehrt überstanden, selbst den verheerenden Angriff vom 3. Februar 1945, in dem die westliche Luisenstadt zur Trümmerwüste wurde. Aber 1961, mit dem Bau der Sperranlagen auf der Bezirksgrenze von der Spree bis zur Waldemarbrücke, wurden die Gärten und das Engelbecken zur schwer bewachten Zone zwischen zwei Mauern - aus Nachbarn wurden Bürger zweier politischer Welten und Systeme.Im (politischen) Westen drohte eine andere Vernichtung des Grünzugs. In der Hauptstadtplanung zum Wiederaufbau des kriegszerstörten Berlins war ein innerstädtisches Autobahnnetz vorgesehen, dessen Ost- und Südtangente sich in einer Kreuzungsturbine auf dem Oranienplatz treffen sollten; unter dem Straßenbeton wäre auch der Grünzug des Kanals für immer verschwunden.Erst Anfang der achtziger Jahre wurde in Westberlin diese Planung aufgegeben, von der der Ostteil der Stadt längst abgerückt war. Aber der Bezirk Kreuzberg hatte nur die Grünflächen in seinem Bereich im Blick - an der Waldemarbrücke, zugemauert oben und unten, war die Westberliner Welt zu Ende. Der erste Anlauf zur Wiederherstellung des Oranienplatzes scheiterte 1980 im Volkszorn der Kreuzberger Autonomen: Man wollte keine Mauern um die Grünflächen des Platzes und keine gepflasterten Wege. Die Internationale Bauausstellung (IBA) nahm sich 1984 des Platzes und der Promenaden an und entwickelte mit den Anwohnern ein Gestaltungskonzept, ganz von der damaligen naturnahen Welle bestimmt, das von Lenné und Barth nichts mehr ahnen ließ.Die Wiedervereinigung der beiden Stadthälften im Jahr 1989 rückte den Luisenstädtischen Kanal wieder in das Bewusstsein der Stadt- und Grünplaner - die Zone der Abgrenzung sollte zum Ort der Begegnung, die Bemühung um die Wiederherstellung der Gärten zum gemeinsamen Thema der bisher getrennten Luisenstädter werden. Der 1991 gegründete Bürgerverein Luisenstadt e.V. bemühte sich mit der Gartendenkmalpflege um die Bewusstseinsbildung bei Anwohnern, Behörden und Politikern für das seit 1994 eingetragene Gartendenkmal. Durch die handstreichartige Pflanzung der Kaiserlinden an den historischen Standorten entlang den Promenaden im Jahr 1991 war die Begehrlichkeit der Verkehrsplaner abgewiesen, die von der Schillingbrücke eine mehrspurige Zufahrtstraße in das Stadtzentrum legen wollten - eine Mauer aus Blech und Lärm statt aus Beton.Nach der Wiederherstellung des Immergrünen Gartens zwischen Engelbecken und Adalbertstraße (dessen Tieflage bei den Anwohnern umstritten war, weil sie keinen Graben wollten, wo bisher die Mauer stand) fand die historisch getreue Sanierung des Rosengartens mit dem Indischen Brunnen allgemeine Zustimmung. Ins Engelbecken kam, nachdem der Trümmerschutt ausgebaggert war, das Wasser von selbst wieder. Enten, Schwäne, Fische und Reiher siedelten sich im schnell wachsenden Schilf an, und das Container-Café am ehemaligen Wasserschloss erfreute sich großer Beliebtheit. Die Planung für die Wiederherstellung des Waldpflanzengartens zwischen Adalbert- und Melchiorstraße mündete 2005 nach heftigen Auseinandersetzungen mit den alternativen Gruppen, die die zehnjährige Brache als freies Indianerland ansahen und nutzten, in einem Kompromiss. In einer naturnahen Gestaltung auf der Barthschen Planungsgrundlage fanden sich die Kontrahenten; das Ergebnis überzeugt. In den letzten Abschnitt des Grünzugs, zwischen Melchior- und Köpenicker Straße, ist die Erinnerung an die Mauerzeit einbezogen; die Hinweise führen auch zurSt. Thomaskirche, wo eine Ausstellung das Gedächtnis an die Ursachen und Folgen der Trennung wach hält.Eine Begehung des Kanalzuges im Dezember 2004 mit Vertretern beider Bezirke und dem Bürgerverein Luisenstadt e. V. erbrachte die Einsicht und den Willen, dass die Wiederherstellung des Grünzugs nur als gemeinsame Aufgabe der Bezirke mit der Gartendenkmalpflege und der Senatsverwaltung wahrzunehmen ist und sich nicht nur auf die ehemalige Mauerbrache beschränken darf. Der erste Schritt im Kreuzberger Bereich war nach einer umfassenden Bürgerbeteiligung die Neugestaltung des Oranienplatzes. Die Promenade zur Waldemarbrücke und die Abschnitte bis zum Landwehrkanal sollten in den nächsten Jahren folgen - es wird aber noch lange dauern, bis Lennés Kanal und Barths Gartenkette wieder zur grünen Lebensader der Luisenstadt geworden sind.Es ist eine Geschichtsvergessenheit besonderer Art, die die Luisenstadt bis heute umgibt. Begonnen hat es mit ihrer Aufteilung bei der Gründung von Groß-Berlin 1920. Als dann die Bezirksgrenze von 1920 zur Sektorengrenze und Mauertrasse wurde, als die beiden Teile der Luisenstadt aus ihrer Nachbarschaft zur City zu Randgebieten der politisch verfügten Teilstädte verkamen - wer sprach da noch von der Luisenstadt. Und bei der Berliner Bezirksreform in der wieder vereinigten Stadt im Jahr 1999 wurde aus parteipolitischer Kleinkariertheit die Chance verpasst, jenen schicksalhaften Fehler von 1920 zu korrigieren. Statt der Fusion von Mitte und Kreuzberg wurden Friedrichshain und Kreuzberg über die Spree hinweg zusammengespannt, der Bezirk Mitte musste sich mit Tiergarten und Wedding liieren! Aber subversiv wie das Wasser, das wieder ins Engelbecken stieg, so setzt sich Geschichte durch, schiebt sich aus der Erde, in die sie eingeschrieben ist. Dafür ist der Luisenstädtische Kanal eines der vornehmsten Beispiele. Weil sich immer wieder Menschen finden, die die Füße auf dem Boden halten und die Geschichte spüren, die darin aufbewahrt ist und ans Licht will. Ihnen ist dieses Buch gewidmet, den Freunden der Luisenstadt und ihres Kanals, die wissen, dass es ohne die Gegenwart der Vergangenheit keine lebbare Zukunft gibt.mehr

Autor

Dr. Klaus Duntze (1935-2016) initiierte 1977 die Strategien für Kreuzberg. Erstmals wurden zur Zeit der Hausbesetzungen und Plattsanierungen die Planungsbeteiligten und Betroffenen einbezogen. Nach dem Fall der Mauer gründete er den Bürgerverein Luisenstadt e.V. mit. Duntze setzte sich als Pfarrer an St. Thomas dafür ein, dass Kreuzberg seinen spezifischen Charakter behält - und die alte Luisenstadt wiederbelebt wird.
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Duntze, Klaus