Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Sie waren unsere Nachbarn - Die Einzelschicksale der in der Stadt Frankenthal (Pfalz) zwischen 1933 und 1945 lebenden Ju

BuchKartoniert, Paperback
684 Seiten
Deutsch
DeBehrerschienen am17.12.2018
"Es gab in Hadamar keine Unterbringungsmöglichkeiten. Deshalb wurden alle hier ankommenden jüdischen Patienten fast immer am Tag der Ankunft vergast. Die Leichen wurden anschließend verbrannt." Das war auch das Ende von Rosa Löb, eine Frankenthaler Jüdin, die bis ins hohe Alter ihre Kundschaft immer freundlich und zuvorkommend bedient hatte. Frankenthal in der Pfalz. 1771 ließ Kurfürst Carl Theodor den Zuzug von 15 Schutzjuden zu. Die Stadt wählten weitere jüdische Familien als ihre Heimat, sodass die höchste Anzahl von jüdischen Personen mit 371 im Jahre 1900 erreicht wurde. Sie sahen sich von Anfang an als Bürger der Stadt und traten auf allen Gebieten für deren Wohl ein. Das Zusammenleben mit der christlichen Bevölkerung verlief harmonisch, bis die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 an die Macht kamen. Nun begannen die Diffamierungen, Diskriminierungen, Ausgrenzungen, Verfolgungen und letztlich die Deportationen in Konzentrationslager. Der Autor schildert die Schicksale der jüdischen Einwohner, die in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und 8. Mai 1945 in der vorderpfälzischen Stadt wohnten. Sein Anliegen ist es, die Erinnerung an diese unglücklichen Menschen wachzuhalten. "In mühevoller Kleinarbeit wurde die Geschichte der Israelitischen Kultusgemeinde Frankenthal recherchiert, wie auch Einzelschicksale beleuchtet wurden. Wo heute in Frankenthal (Pfalz) noch Straßennamen oder Stolpersteine an ehemals historische Begebenheiten erinnern, war vielen Juden um 1933 noch nicht bewusst, welches Schicksal sie ereilen sollte. Das Buch "Sie waren unsere Nachbarn" schafft den Brückenschlag zwischen Historie und Gegenwart und stellt gerade durch die Beschreibung der Einzelschicksale nochmals deutlich das Unrecht dar, das den Juden auch in Frankenthal (Pfalz) widerfahren ist." Martin Hebich Oberbürgermeister.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR6,99

Produkt

Klappentext"Es gab in Hadamar keine Unterbringungsmöglichkeiten. Deshalb wurden alle hier ankommenden jüdischen Patienten fast immer am Tag der Ankunft vergast. Die Leichen wurden anschließend verbrannt." Das war auch das Ende von Rosa Löb, eine Frankenthaler Jüdin, die bis ins hohe Alter ihre Kundschaft immer freundlich und zuvorkommend bedient hatte. Frankenthal in der Pfalz. 1771 ließ Kurfürst Carl Theodor den Zuzug von 15 Schutzjuden zu. Die Stadt wählten weitere jüdische Familien als ihre Heimat, sodass die höchste Anzahl von jüdischen Personen mit 371 im Jahre 1900 erreicht wurde. Sie sahen sich von Anfang an als Bürger der Stadt und traten auf allen Gebieten für deren Wohl ein. Das Zusammenleben mit der christlichen Bevölkerung verlief harmonisch, bis die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 an die Macht kamen. Nun begannen die Diffamierungen, Diskriminierungen, Ausgrenzungen, Verfolgungen und letztlich die Deportationen in Konzentrationslager. Der Autor schildert die Schicksale der jüdischen Einwohner, die in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und 8. Mai 1945 in der vorderpfälzischen Stadt wohnten. Sein Anliegen ist es, die Erinnerung an diese unglücklichen Menschen wachzuhalten. "In mühevoller Kleinarbeit wurde die Geschichte der Israelitischen Kultusgemeinde Frankenthal recherchiert, wie auch Einzelschicksale beleuchtet wurden. Wo heute in Frankenthal (Pfalz) noch Straßennamen oder Stolpersteine an ehemals historische Begebenheiten erinnern, war vielen Juden um 1933 noch nicht bewusst, welches Schicksal sie ereilen sollte. Das Buch "Sie waren unsere Nachbarn" schafft den Brückenschlag zwischen Historie und Gegenwart und stellt gerade durch die Beschreibung der Einzelschicksale nochmals deutlich das Unrecht dar, das den Juden auch in Frankenthal (Pfalz) widerfahren ist." Martin Hebich Oberbürgermeister.
Details
ISBN/GTIN978-3-95753-562-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum17.12.2018
Seiten684 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht902 g
Artikel-Nr.46096875
Rubriken

Schlagworte

Autor