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Buddhismus in China

Von den Anfängen bis in die Gegenwart
BuchGebunden
1104 Seiten
Deutsch
Matthes & Seitz Berlinerschienen am15.10.20201. Auflage
Der chinesische Buddhismus weist zahlreiche Facetten und Schattierungen auf. Vieles von dem, was ihn einst ausmachte, ist heute nur noch Teil einer fernen Vergangenheit, doch reichen seine geistigen und gesellschaftlichen Wirkungen bis in die Gegenwart und weit über China hinaus. Trotz entschlossener Versuche vermochten es weder Tang-Kaiser noch die chinesischen Kommunisten, ihn zu vernichten. Seine Lehren haben die chinesische Kultur und das Denken und Fühlen der Menschen ebenso geprägt wie seine Tempel und Pagoden das Bild der chinesischen Landschaft. Von den mythologischen Herrschern (Fuxi, Nüwa und Shennong) am Beginn der chinesischen Überlieferung über den Begründer der daoistischen Lehre, Laozi, die ethischen Lehren des Konfuzius, durch die Jahrtausende der Kaiser-Dynastien mit deren politisch wechselhafter Geschichte, zeichnet Hans-Günter Wagner die Entwicklung des Buddhismus bis ins China der Gegenwart nach. Gleichzeitig ist es die Geschichte einer Religion, die ihre Wurzeln in Indien hat, jedoch dank umfangreicher Übersetzungen und verschiedener Schulen prägenden Einfluss in China gewann. Anhand dieser Assimilation und Adaption des Buddhismus zeigt sich so ein facettenreiches Bild der chinesischen Kultur und Gesellschaft, die bis heute zwischen Tradition und Neuerung ihren eigenen "mittleren Weg" geht.mehr

Produkt

KlappentextDer chinesische Buddhismus weist zahlreiche Facetten und Schattierungen auf. Vieles von dem, was ihn einst ausmachte, ist heute nur noch Teil einer fernen Vergangenheit, doch reichen seine geistigen und gesellschaftlichen Wirkungen bis in die Gegenwart und weit über China hinaus. Trotz entschlossener Versuche vermochten es weder Tang-Kaiser noch die chinesischen Kommunisten, ihn zu vernichten. Seine Lehren haben die chinesische Kultur und das Denken und Fühlen der Menschen ebenso geprägt wie seine Tempel und Pagoden das Bild der chinesischen Landschaft. Von den mythologischen Herrschern (Fuxi, Nüwa und Shennong) am Beginn der chinesischen Überlieferung über den Begründer der daoistischen Lehre, Laozi, die ethischen Lehren des Konfuzius, durch die Jahrtausende der Kaiser-Dynastien mit deren politisch wechselhafter Geschichte, zeichnet Hans-Günter Wagner die Entwicklung des Buddhismus bis ins China der Gegenwart nach. Gleichzeitig ist es die Geschichte einer Religion, die ihre Wurzeln in Indien hat, jedoch dank umfangreicher Übersetzungen und verschiedener Schulen prägenden Einfluss in China gewann. Anhand dieser Assimilation und Adaption des Buddhismus zeigt sich so ein facettenreiches Bild der chinesischen Kultur und Gesellschaft, die bis heute zwischen Tradition und Neuerung ihren eigenen "mittleren Weg" geht.
Details
ISBN/GTIN978-3-95757-844-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.10.2020
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.011
Seiten1104 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1208 g
Artikel-Nr.54555970

Autor

Wagner, Hans-GünterHans-Günter Wagner, geboren 1957, studierte Wirtschaftswissenschaften, Pädagogik und Chinesisch. Im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit hat er 15 Jahre inChina gelebt. Er ist langjähriger Mitarbeiter im International Network of Engaged Buddhists (INEB). Neben Veröffentlichungen zu wirtschaftswissenschaftlichen, pädagogischen und buddhistischen Themen hat er Hunderte von chinesischen Gedichten, Anekdoten undLegenden ins Deutsche übertragen und herausgegeben.