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Der Sommer der Zitronenblüten

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
265 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am24.03.2016
Ein Italiener zum Verlieben: Der romantische Sammelband »Der Sommer der Zitronenblüten« von Roberta Gregorio jetzt als eBook bei dotbooks. Endlich: der ersehnte Heiratsantrag! Leider schlägt Ludovicas Herz nicht halb so schnell wie erwartet. Aber lauwarme Gefühle sind besser als gar keine, oder? Doch dann stolpert sie dem charmanten Blumenverkäufer Emilio geradewegs in die Arme. Ein Blick aus seinen dunklen Augen und Ludovica weiß: Mit lauwarm kann sie sich nicht zufrieden geben ... Auch das Leben von Lori wird kräftig durcheinandergewirbelt: Ihr ebenso gutaussehender wie arroganter Nachbar treibt sie regelmäßig zur Weißglut - und lässt in ihrem Bauch Schmetterlinge flattern ... Daran, dass Italiener zum Anbeißen süß sind, wird die taffe Restaurantbesitzerin Raffaela ebenfalls erinnert, als sie im Urlaub ihrer Jugendliebe wiederbegegnet. So viel ist passiert, und doch sind die alten Gefühle sofort wieder da ... Mit drei sommerlichen Liebesromanen schreibt sich Roberta Gregorio mitten ins Herz ihrer Leserinnen - gönnen Sie sich eine Auszeit mit einem Ausflug in das schöne Land am Mittelmeer und genießen Sie la Dolce Vita! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Romance-Highlight »Der Sommer der Zitronenblüten« von Roberta Gregorio - vorab veröffentlicht unter dem Titel »Amore gut, alles gut« - bietet perfekte Urlaubslektüre und zaubert Sonnenschein in Ihre Lesestunden. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Roberta Gregorio, geboren 1976 in Bayern, ist staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie im tiefsten Süden Italiens, wo sie am kleinen, grünen Schreibtisch mit Blick aufs Meer ihrer Fantasie freien Lauf lässt. Bei dotbooks veröffentlicht Roberta Gregorio ihre Romane: »Das kleine Restaurant des Glücks« »Im Schatten der Zitronenbäume« »Italienische Küsse« »Der Sommer der Zitronenblüten« »Winterküsse mit Zimt und Zucker« Ebenso bei dotbooks erschien ihre »Küsse in Venezien«-Trilogie, die auch im Sammelband »Sommerduft und Rosenknospen« erhältlich ist: »Der Duft von Sommer und Limonen« »Der Geschmack von Mirabelleneis« »Das Leuchten der Orangenblüten«
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Produkt

KlappentextEin Italiener zum Verlieben: Der romantische Sammelband »Der Sommer der Zitronenblüten« von Roberta Gregorio jetzt als eBook bei dotbooks. Endlich: der ersehnte Heiratsantrag! Leider schlägt Ludovicas Herz nicht halb so schnell wie erwartet. Aber lauwarme Gefühle sind besser als gar keine, oder? Doch dann stolpert sie dem charmanten Blumenverkäufer Emilio geradewegs in die Arme. Ein Blick aus seinen dunklen Augen und Ludovica weiß: Mit lauwarm kann sie sich nicht zufrieden geben ... Auch das Leben von Lori wird kräftig durcheinandergewirbelt: Ihr ebenso gutaussehender wie arroganter Nachbar treibt sie regelmäßig zur Weißglut - und lässt in ihrem Bauch Schmetterlinge flattern ... Daran, dass Italiener zum Anbeißen süß sind, wird die taffe Restaurantbesitzerin Raffaela ebenfalls erinnert, als sie im Urlaub ihrer Jugendliebe wiederbegegnet. So viel ist passiert, und doch sind die alten Gefühle sofort wieder da ... Mit drei sommerlichen Liebesromanen schreibt sich Roberta Gregorio mitten ins Herz ihrer Leserinnen - gönnen Sie sich eine Auszeit mit einem Ausflug in das schöne Land am Mittelmeer und genießen Sie la Dolce Vita! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Romance-Highlight »Der Sommer der Zitronenblüten« von Roberta Gregorio - vorab veröffentlicht unter dem Titel »Amore gut, alles gut« - bietet perfekte Urlaubslektüre und zaubert Sonnenschein in Ihre Lesestunden. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Roberta Gregorio, geboren 1976 in Bayern, ist staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie im tiefsten Süden Italiens, wo sie am kleinen, grünen Schreibtisch mit Blick aufs Meer ihrer Fantasie freien Lauf lässt. Bei dotbooks veröffentlicht Roberta Gregorio ihre Romane: »Das kleine Restaurant des Glücks« »Im Schatten der Zitronenbäume« »Italienische Küsse« »Der Sommer der Zitronenblüten« »Winterküsse mit Zimt und Zucker« Ebenso bei dotbooks erschien ihre »Küsse in Venezien«-Trilogie, die auch im Sammelband »Sommerduft und Rosenknospen« erhältlich ist: »Der Duft von Sommer und Limonen« »Der Geschmack von Mirabelleneis« »Das Leuchten der Orangenblüten«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958245365
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum24.03.2016
Seiten265 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1472 Kbytes
Artikel-Nr.2582105
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

»Ich denke, wir sollten heiraten.«

Ludovica starrte ungläubig auf ihr Handy, nur um es sich gleich wieder ans Ohr zu halten. Sie hatte sich wohl verhört? Was genau meinte ihr Freund Agostino damit? War das jetzt ein versteckter Antrag? Stumm schimpfte Ludovica auf all die Filmemacher und Schriftsteller, die Generationen von Mädchen mit ihrer romantischen Auffassung der Liebe irreführten.

Romantik! Pffft!

So etwas gab es gar nicht. Zumindest nicht in ihrer Beziehung, und das war ihr meistens auch ganz recht so.

»Was meinst du?«, hakte Agostino nach.

Gute Frage.

Mit größter Mühe riss Ludovica sich zusammen. Immerhin kannte sie Agostino schon seit Jahren. Sie wusste also nur zu gut, dass er zu mehr nicht fähig war. Besonders nicht, wenn es darum ging, Gefühle zu zeigen.

»Das hat Zeit, Ago.«

»Aber du bist schon über 30.«

Fantastisch. Das wurde ja immer besser.

»Ja und?«

»Ich meine ja nur. Du wirst halt nicht jünger. Wie stellst du dir das vor? Mit dem Kinderkriegen und so?«

Ahhhhh.

Ludovica wollte ganz laut schreien. Sie hasste die Richtung, in die dieses seltsame Gespräch ging.

»Ago, ich muss Schluss machen. Kundschaft. Sehen wir uns später?«

»Ist gut. Bis dann.«

Ja, bis dann.

Ludovica steckte ihr Handy in die Hosentasche und lehnte sich gegen die Wand. Keine Kundschaft. Aber das war immer wieder ein guter Vorwand, wenn sie jemanden schnell loswerden wollte. Und so sollte es doch nicht sein, nicht wahr? Eine Frau sollte ihren Freund nicht loswerden wollen, oder? Dennoch ging es Ludovica sehr oft so. Agostino war einfach anstrengend. Und pedantisch. In jeder Lebenslage. Sogar beim Sex.

Gleichzeitig war er aber loyal. Und niemals böse. Immer neutral-freundlich. Zu jedem.

Du bist viel zu wählerisch, pflegte Ludovicas Mutter stets zu sagen. Und sie hatte recht. Das war Ludovica tatsächlich. Vor allem, wenn es um ihr Leben ging. Aber an Agostino war sie irgendwie hängengeblieben. Was sie als recht gutes Zeichen deutete. Immerhin waren sie nun schon seit drei Jahren zusammen. Es hatte keine Höhen und Tiefen gegeben. Ganz im Gegenteil, ihre Beziehung stellte eine flache Gerade dar. Keine weltbewegenden Emotionen, aber auch kein Drama. Klang gut. Dennoch fehlte es Ludovica manchmal an Action.

Geräusche drangen aus der Backstube an Ludovicas Ohr. Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet ihr, dass Mara, ihre Teilhaberin, Freundin und Kollegin, heute mal recht pünktlich war.

» Ngiorno«, meldete sich Mara wenig später und gesellte sich zu Ludovica an den Verkaufstresen.

Mara sah, wie meistens, total zerknautscht, zerknittert und zerrissen aus. Ihr Haar stand wahllos in alle Richtungen ab. Ihre Hose steckte am linken Bein in der Socke. Und ihr Pulli wies ein enormes Loch am Ärmel auf.

Trotz ihres eher abschreckenden Auftretens, konnte sich Ludovica keine Person vorstellen, mit der sie lieber gearbeitet hätte.

Gemeinsam hatten Ludovica und Mara vor etwa genau einem Jahr Salernos erste Cupcake-Konditorei eröffnet. Während Mara für den praktischen und kreativen Teil verantwortlich war - also konkret Cupcakes buk und stets neu interpretierte -, kümmerte sich Ludovica um den viel langweiligeren Teil des Marketings und des Rechnens. Schichtweise standen die zwei Frauen im Verkauf. Nur knapp nach der Mittagszeit, wenn die nahe gelegene Schule schloss und die Schüler sich in ihrem kleinen Laden geradezu stapelten, arbeiteten sie Seite an Seite an der überschaubaren Ladentheke.

»Ich kann die Augen kaum offen halten«, gab Mara zu und gähnte dabei demonstrativ.

Mara bereitete die Cupcakes jede Nacht frisch für den nächsten Tag zu. Was sie ziemlich schlauchte.

»Wir sollten uns überlegen, bald mal jemanden einzustellen, der dir zur Hand geht«, schlug Ludovica vor. »Ich bekomme sonst echt noch ein schlechtes Gewissen.« Ihr war klar, dass Mara den unbequemeren Teil der Aufgaben trug.

»Du bist das Zahlengenie. Können wir uns das bereits leisten?«

»Na ja. Wie du weißt, zahlen wir noch den Ofen ab ⦫

Mara kratzte sich am Kopf. »Nee. Dann lass mal. Das schaffe ich schon noch eine Weile.«

Und dann betrat der erste Schüler den Laden, und Ludovica und Mara konnten nichts anders tun, als einen Cupcake nach dem anderen über die Ladentheke zu reichen und dafür zu kassieren.

Danach aber, als auch der letzte Teenie gegangen war, setzten sich Ludovica und Mara gemeinsam in die kleine Sitzecke. Das machten sie gerne und so oft sich ihnen die Möglichkeit bot. Mara hatte eine duftende Tasse Tee vor sich stehen. Ludovica hingegen trank Cappuccino aus Sojamilch und Gerstenkaffee. Und Mara rümpfte auch prompt die Nase.

»Ich weiß echt nicht, wie du das Zeug runterbekommst, Ludo.«

»Ist lecker. Magst du mal?«

Mara machte eindeutige Würgegeräusche. »Gott bewahre.«

Ludovica lachte. Maras Gestik war erheiternd. Sie konnte so wunderbar theatralisch sein. In der Tat hatte Mara vor der Eröffnung der Cupcake-Konditorei ihr Glück als Schauspielerin versucht, dabei sogar einige gute Theaterrollen ergattert. Letztendlich war es ihr aber zu erniedrigend geworden, um Rollen zu betteln.

»Wie läuft es daheim?«, fragte Ludovica, um das Thema zu wechseln.

»Gut. So wie es als Mutter und Ehefrau halt läuft.« Mara zuckte mit den Schultern, blies in ihren Tee und nahm einen großen Schluck. Im Gegensatz zu Ludovica war Mara längst verheiratet und Mutter. »Wie steht s mit dem langweiligen Agostino?« Mara mochte Agostino nicht und machte kein Geheimnis daraus.

»Ich glaube, er hat mir heute einen Antrag gemacht«, gestand Ludovica und leckte sich den Sojaschaum von der Lippe.

Mara schreckte bei dieser Nachricht überrascht auf. So überrascht, dass ihr Tee dabei überschwappte und sich über den kleinen, runden Bistrotisch ergoss.

»Häh? Wieso glaubst du das nur? Hat er oder hat er nicht?«

»Ja, das weiß ich eben nicht so genau. Ich denke, wir sollten heiraten. Genau das hat er gesagt.«

Mara wischte den Tisch sauber und sah ihrer Freundin dann gerade ins Gesicht.

»Dir ist schon klar, dass dein Guter es nicht einmal zustande bringt, dir einen ordentlichen Antrag zu machen? Ich denke, wir sollten heiraten! Was soll denn das heißen?«

»Na ja, so wie ich ihn kenne, sollte das schon ein Antrag sein.«

Ludovica löffelte ihre Tasse leer, stellte sie dann vorsichtig auf die Untertasse.

»Auf jeden Fall ein ganz doofer Antrag.«

»Du, ich kann auch nicht sagen, dass ich vor Begeisterung einen Meter hoch gesprungen bin. Aber so ist er halt, der Ago.«

»Genau. So ist er. Die Frage ist nur, willst du den Rest deines Lebens mit so einem Mann verbringen?«

»Keine Ahnung«, gab Ludovica offen zu.

»Keine Ahnung ist falsch, Ludo. Keine Ahnung ist eine ganz bescheuerte Voraussetzung. Roberto ist für mich nicht keine Ahnung. Nie. Roberto ist mein Leben. Keine Sekunde zweifle ich daran. Selbst dann nicht, wenn wir mal streiten, verstehst du?«

Ja, irgendwie schon.

Roberto und Mara. Das war Leidenschaft. Liebe. Feuer.

Agostino und Ludovica. Das war ⦠Ja, was war es nur? Allerhöchstens lauwarme Suppe.

Aber lauwarme Suppe war doch irgendwie tröstlich, aufbauend, verlässlich.

Mara seufzte.

»Klar verstehe ich dich, Mara. Ich glaube aber nicht an die große Liebe, die alles andere in den Schatten stellt. Das gibt es nur selten. Im Film. Vereinzelt wohl auch im richtigen Leben. Aber wahre Liebe ist so selten, dass ich meine Zeit nicht mit der Suche danach verschwenden will.«

»Und deshalb gibst du dich mit Agostino zufrieden? Du spinnst! Wirf deine Chancen nicht ins Klo, Ludo! Irgendwo da draußen läuft er herum, dein Idealpartner. Der Mann, der dein Herz erobert. Glaub dran!«

Wenn sie das nur könnte.



***



Ludovica hatte den Rest des Tages damit verbracht, über die Worte ihrer Freundin nachzudenken. Mara hatte sie durcheinandergebracht. So richtig. War Agostino am Ende doch nicht der Richtige für sie?

Ruhig war es in den engen Nebenstraßen, die Ludovica einschlug, um nach Hause zu gelangen. Sie wohnte in einem hässlichen, anonymen Gebäude. Nein, sie mochte ihre Wohnung wirklich nicht. Aber Besseres konnte sie sich nicht leisten, nicht nach der großen Investition für den Laden. Müde blickte sie am Haus hoch. Überall hing unordentlich Wäsche herunter, hier und da bröckelte der Putz. Kein schöner Anblick. Aber in der Küche brannte Licht, was nur bedeuten konnte, dass Agostino da war. Er besaß den Hausschlüssel und ging bei Ludovica ein und aus, meist, um sich um Sofia Loren, ihre Katze, zu kümmern. Agostino schlief gerne mal bei Ludovica, obwohl er an der Amalfiküste, also außerhalb der Stadt, arbeitete. Dort hatten sie sich auch kennengelernt. Genauer, in seinem kleinen Laden, wo Agostino selbsthergestellte Lederwaren verkaufte. Taschen, Geldbörsen, Etuis, sogar Schmuck.

Eher zufällig war Ludovica auf seinen winzigen Geschäftsraum gestoßen, der sich in einer schmalen Gasse von Positano befand. Eigentlich war Ludovica Anfang Oktober an einem Sonntag nach Positano gefahren, um sich zu sonnen. Das Wetter war aber so schnell umgeschlagen, dass sie ihr Handtuch bald wieder eingepackt hatte. Ihr war nichts anderes übrig geblieben, als sich die ganzen kleinen Geschäfte anzusehen, um die Zeit zum Mittagessen zu überbrücken, dass sie unbedingt in einem angesagten Restaurant zu...
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Autor

Roberta Gregorio, geboren 1976 in Bayern, ist staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie im tiefsten Süden Italiens, wo sie am kleinen, grünen Schreibtisch mit Blick aufs Meer ihrer Fantasie freien Lauf lässt.Bei dotbooks veröffentlicht Roberta Gregorio ihre Romane: »Das kleine Restaurant des Glücks«»Im Schatten der Zitronenbäume«»Italienische Küsse«»Der Sommer der Zitronenblüten«»Winterküsse mit Zimt und Zucker«Ebenso bei dotbooks erschien ihre »Küsse in Venezien«-Trilogie, die auch im Sammelband »Sommerduft und Rosenknospen« erhältlich ist:»Der Duft von Sommer und Limonen«»Der Geschmack von Mirabelleneis«»Das Leuchten der Orangenblüten«