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Die Archäologie der Kunsttherapie

Modelle der psychischen Rekonstruktion in der bildnerischen Arbeit mit Patientinnen
BuchKartoniert, Paperback
195 Seiten
Deutsch
Dustrierschienen am15.08.2020
Das hier Vorliegende zeigt, wie Symbole im Wandel und ein ums andere Mal zu erkunden sind. Es zeigt in seinem Zusammenhang, wie an den vielen Bildern aus der eigenen therapeutischen Praxis, dass es symbolische Ausdrücke gibt, die wir mit unseren Klienten in der Art von Key-Points, von sog. Schlüssel- d.h. aufschlussreichen Bildern teilen - und lange zu drehen und zu wenden haben, bis die Patientinnen das, was sie zu sagen und zuweilen bildnerisch zu zeigen haben, zu entschlüsseln vermögen. Es sind alte, archetypische, sich an die bewussten Anforderungen adaptierende Muster, die wir mit uns herumtragen, die uns zuweilen aber leidend machen, auffordern, sie in ihrer Zu- und Anordnung neu zu dekodieren, die schliesslich aber immer wieder zu transformieren, umzugestalten, in den Kontext des Alltags einzupassen sind. Das ist die Botschaft des Vorliegenden: dass wir uns, abseits der Vordergründigkeit der Bilder besinnen, - auf das, was sie, in aller Regel uns nicht bewusst, in sich bergen - einer neuen Form von Archäologie harrend.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR20,00

Produkt

KlappentextDas hier Vorliegende zeigt, wie Symbole im Wandel und ein ums andere Mal zu erkunden sind. Es zeigt in seinem Zusammenhang, wie an den vielen Bildern aus der eigenen therapeutischen Praxis, dass es symbolische Ausdrücke gibt, die wir mit unseren Klienten in der Art von Key-Points, von sog. Schlüssel- d.h. aufschlussreichen Bildern teilen - und lange zu drehen und zu wenden haben, bis die Patientinnen das, was sie zu sagen und zuweilen bildnerisch zu zeigen haben, zu entschlüsseln vermögen. Es sind alte, archetypische, sich an die bewussten Anforderungen adaptierende Muster, die wir mit uns herumtragen, die uns zuweilen aber leidend machen, auffordern, sie in ihrer Zu- und Anordnung neu zu dekodieren, die schliesslich aber immer wieder zu transformieren, umzugestalten, in den Kontext des Alltags einzupassen sind. Das ist die Botschaft des Vorliegenden: dass wir uns, abseits der Vordergründigkeit der Bilder besinnen, - auf das, was sie, in aller Regel uns nicht bewusst, in sich bergen - einer neuen Form von Archäologie harrend.
Details
ISBN/GTIN978-3-95853-628-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.08.2020
Seiten195 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht388 g
Artikel-Nr.49027534

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
EinführungKapitel IVorüberlegungen zu einer Archäologie des Bewusstseins1 Der Eindruck - poetisch vs. empirisch1.1 Die Impression und der Impressionismus 2 Der Prozess der Wahrnehmung 2.1 Aus der Sicht der Künstler2.2 Aus der Sicht der Neurologen2.2.1 Sensorische Gating-Signale und Algorithmen2.2.2 Bewusst-Werdung 2.2.3 Van Goghs Schlafzimmerstuhl - oder: Unbewusste Anspielungen3 Die Melange des Vor- und Unbewussten wie des Bewussten3.1 Formen des Bewusstseins3.2 Das animistische Bewusstsein3.2.1 Das Klopfmännchen - Frühe animistische Gefühle 3.2.2 Anmerkungen zur Frühgeschichte von Animismus und Magie3.3 Das mythische Bewusstsein3.4 Das religiöse Bewusstsein3.5 Das symbolische Bewusstsein3.6 Das träumende Bewusstsein3.7 Das reflektierende BewusstseinReplik: Bewusstseinsformen im VergleichKapitel IIAnsätze und Modelle einer Archäologie der bildnerischen Tätigkeit4 Die Modelle der Archäologie in der bildnerischen Tätigkeit4.1 Das anthropologische Modell4.1.1 Das kultur-anthropologische Modell 4.1.2 Das ethno-psychoanalytische Modell 4.2 Das tiefen- und psychoanalytische Modell 4.2.1 Von der mythischen Herkunft des psychoanalytischen Modells aus dem Totemismus der primitiven Gesellschaften 4.2.2 In den Anfängen des psychoanalytischen Denkens: Die animalisch-magnetische Methode 4.2.3 Die hypnotisch ausgelöste Assoziation in der Psychoanalyse4.3 Das szenische gestalt-rekonstruktive Erinnerungsmodell 4.4 Das neuro-psychoanalytische Modell der Gestaltbildung 4.4.1 Theoreme des Zustandekommens der Bild-Gestalt im Prozess des bildnerischen Ausdrucks 4.4.2 Das neurologische Synchronizitätstheorem im Prozess des bildnerischen Ausdrucks4.4.3 Das neuro-psychoanalytische Theorem im Prozess des bildnerischen AusdrucksExkurs: Vorläufige Zusammenfassung und Vorausschau der Arbeit Kapitel IIISpuren des seelischen Geschehens - Zur Logik des bildnerischen Ausdrucks5 Bewusstseinsform als leibhaft-unbewusste Erinnerungspur 5.1 Das Unbewusste als körperhaft erfahrene Sinnfigur und Matrix5.1.1 Zur Funktion der symbolischen Operatoren und Transformatoren 5.1.2 Vom präsymbolischen zum symbolischen Denken 5.2 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar 1 5.2.1 Das symbolisch Unbewusste - C.G. Jung und der Blick zurück 5.2.2 Wenn das Unbewusste im Symbol erscheint 5.2.3 Eine noch nicht begriffene Präsenz des Unbewussten - oder: Das unbewusste Mythische, ein archetypisches Lebensgefühl manifestiert sich symbolisch 5.2.4 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar2 6 Ein tiefenpsychologisch-physikalischer Konsens über die Struktur des Unbewussten und seine innere Ordnung 6.1 Der Archetyp - Wirkungseinheit des Unbewussten 6.2 Der Archetyp - anordnend im Dienst der unbewussten Funktion6.3 Der Archetyp - eine erlebte, sich ausdrückende, ins Bild gesetzte, begriffene, - letztlich unbewusste Form 6.3.1 Eine Archäologie des alltäglichen Ausdrucks6.3.2 Szenen des symbolischen Wandels - aus tiefenanalytisch-archäologischer Sicht 6.3.3 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar37 Zur Logik des seelischen Geschehens 7.1 Die Freud sche und die Jung sche Logik der Erklärung des seelischen Geschehens7.2 Zur Logik der Recherche der beiden Psycho- und Sozio-Ethnologen Erich Neumann und Claude Lévi-Strauss Exkurs: Von aufeinander abgestimmten Symbolschichten in der Entwicklung der menschlichen Ausdrucksgeschichte7.3 Zur Logik des physikalisch-mathematischen Vorgehens W. Paulis und W. Heisenbergs im Hinblick auf die analytische Tiefen-Psychologie C.G. Jungs8 Im Focus der Kunsttherapeut*innen - Die Archetypen der Moderne 9 Kurze Zusammenfassung - oder: Ein Nachwort 10 Literatur 11 Registermehr