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Wie man einen Drachen tötet

Handbuch für angehende Revolutionäre
BuchKartoniert, Paperback
104 Seiten
Deutsch
Europa Verlag Münchenerschienen am17.02.2023
Spätestens seit dem Beginn von Wladimir Putins zunehmend aggressivem Vernichtungskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 ist klar: Eine friedliche Weltordnung MIT Putin ist kaum denkbar. Doch wie kann ein totalitäres Regime beendet werden? Durch wen? Eher von innen oder von außen? Gäbe es überhaupt eine Chance auf einen einigermaßen friedlichen Machtwechsel? Und wer käme dann in Russland an die Macht - und wie würde diese aussehen? Diese drängenden Fragen werden nicht nur von Politikern und Entscheidungsträgern gestellt, sondern im Grunde von allen freiheitsliebenden Menschen in Russland und auf der ganzen Welt. Weit entfernt von jeglicher Besserwisserei, stellt der Autor in Wie man einen Drachen tötet unbequeme Fragen, wie z.B. die nach der Gewaltlosigkeit, und leitet die daraus resultierenden Handlungsoptionen ab. Damit will er keine Patentrezepte liefern, sondern eine längst überfällige Diskussion anstoßen sowie Lösungen für eine Umgestaltung des russischen Staates vorzuschlagen, die künftigen Machtmissbrauch verhindern würde. Das zentrale Argument des Buches ist, dass eine parlamentarische Republik mit einem sorgfältig austarierten System von Kontrollen und Gegengewichten das derzeitige Modell der russischen Staatlichkeit ersetzen muss, welches den Präsidenten mit einer außerordentlichen Fülle an Befugnissen ausstattet - und mit viel zu vielen Möglichkeiten, einseitige Entscheidungen zu treffen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR10,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,00
Dieser Artikel ist enthalten in folgendem Set

Produkt

KlappentextSpätestens seit dem Beginn von Wladimir Putins zunehmend aggressivem Vernichtungskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 ist klar: Eine friedliche Weltordnung MIT Putin ist kaum denkbar. Doch wie kann ein totalitäres Regime beendet werden? Durch wen? Eher von innen oder von außen? Gäbe es überhaupt eine Chance auf einen einigermaßen friedlichen Machtwechsel? Und wer käme dann in Russland an die Macht - und wie würde diese aussehen? Diese drängenden Fragen werden nicht nur von Politikern und Entscheidungsträgern gestellt, sondern im Grunde von allen freiheitsliebenden Menschen in Russland und auf der ganzen Welt. Weit entfernt von jeglicher Besserwisserei, stellt der Autor in Wie man einen Drachen tötet unbequeme Fragen, wie z.B. die nach der Gewaltlosigkeit, und leitet die daraus resultierenden Handlungsoptionen ab. Damit will er keine Patentrezepte liefern, sondern eine längst überfällige Diskussion anstoßen sowie Lösungen für eine Umgestaltung des russischen Staates vorzuschlagen, die künftigen Machtmissbrauch verhindern würde. Das zentrale Argument des Buches ist, dass eine parlamentarische Republik mit einem sorgfältig austarierten System von Kontrollen und Gegengewichten das derzeitige Modell der russischen Staatlichkeit ersetzen muss, welches den Präsidenten mit einer außerordentlichen Fülle an Befugnissen ausstattet - und mit viel zu vielen Möglichkeiten, einseitige Entscheidungen zu treffen.
Details
ISBN/GTIN978-3-95890-573-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum17.02.2023
Seiten104 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht154 g
Artikel-Nr.16626674

Inhalt/Kritik

Prolog
Freiheit für Russland ist möglichmehr
Kritik
Drachentöter ist weit mehr als "nur" ein weiteres Buch über die Geschichte Russlands. Manche mögen es als politikwissenschaftliche Abhandlung betrachten, andere als ein Manifest für wahre russische Demokraten. In gewisser Weise ist es beides. Vor allem aber würde ich es als ein Werk der praktischen Philosophie bezeichnen. Und warum? Den entscheidenden Hinweis gibt die Überschrift des letzten Kapitels: »Eine Frage der Moral: Gerechtigkeit oder Barmherzigkeit?« Darin heißt es: Ich bin fest davon überzeugt, dass eine Revolution in Russland unvermeidlich und dringend notwendig ist. Das ändert nichts an meiner extremen Abneigung gegen Revolutionen im Prinzip und an meinem tiefen Bedauern darüber, dass Russland so tief in eine historische Sackgasse geraten ist, dass der einzig mögliche Ausweg daraus eine Revolution ist. Jede Revolution ist eine Prüfung für eine Gesellschaft, auch wenn sie letztlich eine wunderbare Zukunft mit sich bringt. Gleichzeitig bedeutet eine Revolution nicht unbedingt blutige Straßenschlachten und das Erstürmen von Gebäuden. Solche Ereignisse sind Zeichen eines Aufstands, nicht einer Revolution. Sie mögen eine Revolution begleiten, aber sie sind nicht ihr Hauptbestandteil und letztlich unwesentlich. HolyBooks.commehr

Schlagworte

Autor

Olaf Kühl studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Zeitgeschichte an der Freien Universität Berlin. Er übersetzt literarische Werke aus dem Polnischen und dem Russischen. 2011 legte er seinen Debütroman Tote Tiere vor, in dem er eine Reise zum Straflager von Michail Chodorkowski in Ostsibirien belletristisch verarbeitet.

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