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Behindert und stolz

Warum meine Identität politisch ist und Ableismus uns alle etwas angeht - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
272 Seiten
Deutsch
Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppeerschienen am03.12.20221. Auflage

Luisa L'Audace wächst als einziges behindertes Kind in ihrem Heimatdorf auf. Warum sie im Sportunterricht immer als Letzte gewählt wird, in der Pause nicht mitspielen soll und ihre Freundinnen plötzlich nicht mehr neben ihr sitzen wollen, versteht sie lange Zeit nicht. Während andere Kinder Freizeitbeschäftigungen nachgehen, verbringt Luisa viel Zeit in Krankenhäusern, bei Therapien und Spezialistinnen. Als sie mit 14 einen Rollstuhl bekommt, fühlt sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben frei. Doch mit der neu gewonnenen Mobilität nehmen auch die Anfeindungen zu. Die Ursache dafür kann sie erst viele Jahre später klar benennen: Ableismus, also die strukturelle Diskriminierung behinderter und chronisch kranker Menschen.

Wir alle leben in einem ableistischen System, das aktiv Teilhabe verhindert. Auch im 21. Jahrhundert müssen behinderte Menschen noch um ihre Rechte kämpfen und sind Gewalt ausgesetzt. Luisa L'Audace erklärt, warum Ableismus uns alle etwas angeht, wie wir ihn aktiv verlernen und zu einer inklusiven Gesellschaft werden können. Denn eins ist klar: Die Verantwortung liegt bei uns allen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

Klappentext
Luisa L'Audace wächst als einziges behindertes Kind in ihrem Heimatdorf auf. Warum sie im Sportunterricht immer als Letzte gewählt wird, in der Pause nicht mitspielen soll und ihre Freundinnen plötzlich nicht mehr neben ihr sitzen wollen, versteht sie lange Zeit nicht. Während andere Kinder Freizeitbeschäftigungen nachgehen, verbringt Luisa viel Zeit in Krankenhäusern, bei Therapien und Spezialistinnen. Als sie mit 14 einen Rollstuhl bekommt, fühlt sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben frei. Doch mit der neu gewonnenen Mobilität nehmen auch die Anfeindungen zu. Die Ursache dafür kann sie erst viele Jahre später klar benennen: Ableismus, also die strukturelle Diskriminierung behinderter und chronisch kranker Menschen.

Wir alle leben in einem ableistischen System, das aktiv Teilhabe verhindert. Auch im 21. Jahrhundert müssen behinderte Menschen noch um ihre Rechte kämpfen und sind Gewalt ausgesetzt. Luisa L'Audace erklärt, warum Ableismus uns alle etwas angeht, wie wir ihn aktiv verlernen und zu einer inklusiven Gesellschaft werden können. Denn eins ist klar: Die Verantwortung liegt bei uns allen.
Zusammenfassung»Behindert ist kein böses Wort!«
Details
ISBN/GTIN978-3-95910-383-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum03.12.2022
Auflage1. Auflage
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht328 g
Artikel-Nr.50954820
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Ein Buch über die Missstände, mit denen [Luisa L'Audace] und so viele andere immer noch kämpfen - und über das grundlegende Umdenken, das deshalb endlich einsetzen muss.« stern.de 20221202mehr

Schlagworte

Autor


Luisa L'Audace, geboren 1996, ist behinderte und queere Aktivistin und Beraterin für Inklusion und Antidiskriminierung. Durch ihre Aufklärungsarbeit, die größtenteils auf Social Media stattfindet, hat sie maßgeblich dazu beigetragen, dass sich der Begriff »Ableismus« auch in der deutschen Sprache immer mehr etabliert. Ihr Anliegen ist, die Diskriminierung behinderter und chronisch kranker Menschen nicht länger als ein individuelles Problem, sondern viel mehr als ein strukturelles Problem zu erfassen, das uns alle etwas angeht. Seit 2021 ist sie außerdem Mitbegründerin der Empowerment-Plattform »Angry Cripples«.