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Lebens- und Jahresfeste in Nordwestthüringen

Bäuerliches Leben um 1900 - Band 1 von 5
BuchKartoniert, Paperback
184 Seiten
Deutsch
Verlag Rockstuhlerschienen am15.09.2017
Von Erich Röth, 184 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Band 1 von 5Aus dem Nachlass des Verlegers und Sprachforschers Erich Roth, 1895 geboren, werden hier seine Aufzeichnungen über die Lebens- und Jahresbrauche in seinem Heimatdorf Flarchheim in Nordwest-Thüringen vorgelegt. Das über lange Zeilen sorgsam bewahrte altertümliche Brauchtum ist inzwischen weitgehend erloschen.Die hier vorgelegten Texte sind nur ein Teil der von Erich Roth zusammengetragenen. Erweiterten Materialsammlung, von der bis zu seinem Todesjahr 1971 1051 Seiten geschrieben waren. Gleichwohl sind sie von überhaupt noch nicht abzuschätzendem Wert, denn nach den inzwischen grundlegend veränderten Lebensumständen, der weitgehenden Aufgabe selbstständiger Landwirtschaft und der Handwerke wären selbst weniger detailgetreue Aufzeichnungen schon längst nicht mehr möglich.AUS DEM INHALT:VORBEMERKUNG DIE LEBENSFESTEVorgeburtliche Zeit Die GeburtDas >dumme< VierteljahrDer Mensch erwacht im Kind KonfirmationVerlobung Hochzeit JAHRESFESTENeujahr Waldmännchentag LichtmeßPeterstag Nisteltag LeckenDIE ÖSTERLICHE ZEITJudica Palmarum Gründonnerstag Karfreitag OsternUm die Pfingstzeit Walpurgis Himmelfahrt Pfingstsonnabend Pfingstsonntag PfingstmontagPfingstdienstagPfingstmittwoch Pfingstdonnerstag Fahnenschwenken Maienfest Kirschfest JohannistagErntedank und Gedenktage Erntedankfest ReformationstagStille Zeit und die Zwölften NikolaustagWichfasten Advent WeihnachtenNeujahrs-Heiligabend Hohneujahr WÖRTERVERZEICHNIS SCHRIFTTUMmehr

Produkt

KlappentextVon Erich Röth, 184 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Band 1 von 5Aus dem Nachlass des Verlegers und Sprachforschers Erich Roth, 1895 geboren, werden hier seine Aufzeichnungen über die Lebens- und Jahresbrauche in seinem Heimatdorf Flarchheim in Nordwest-Thüringen vorgelegt. Das über lange Zeilen sorgsam bewahrte altertümliche Brauchtum ist inzwischen weitgehend erloschen.Die hier vorgelegten Texte sind nur ein Teil der von Erich Roth zusammengetragenen. Erweiterten Materialsammlung, von der bis zu seinem Todesjahr 1971 1051 Seiten geschrieben waren. Gleichwohl sind sie von überhaupt noch nicht abzuschätzendem Wert, denn nach den inzwischen grundlegend veränderten Lebensumständen, der weitgehenden Aufgabe selbstständiger Landwirtschaft und der Handwerke wären selbst weniger detailgetreue Aufzeichnungen schon längst nicht mehr möglich.AUS DEM INHALT:VORBEMERKUNG DIE LEBENSFESTEVorgeburtliche Zeit Die GeburtDas >dumme< VierteljahrDer Mensch erwacht im Kind KonfirmationVerlobung Hochzeit JAHRESFESTENeujahr Waldmännchentag LichtmeßPeterstag Nisteltag LeckenDIE ÖSTERLICHE ZEITJudica Palmarum Gründonnerstag Karfreitag OsternUm die Pfingstzeit Walpurgis Himmelfahrt Pfingstsonnabend Pfingstsonntag PfingstmontagPfingstdienstagPfingstmittwoch Pfingstdonnerstag Fahnenschwenken Maienfest Kirschfest JohannistagErntedank und Gedenktage Erntedankfest ReformationstagStille Zeit und die Zwölften NikolaustagWichfasten Advent WeihnachtenNeujahrs-Heiligabend Hohneujahr WÖRTERVERZEICHNIS SCHRIFTTUM
Details
ISBN/GTIN978-3-95966-199-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortBad Langensalza
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum15.09.2017
Seiten184 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht350 g
Artikel-Nr.44080754
Rubriken

Schlagworte

Autor

Erich Röth ist am 6. April 1971 verstorben. Die hier vorgelegte, als Erweiterungund Vertiefung gedachte zweite Schrift mußte als verschollen geltenund wurde erst kürzlich aufgefunden, wenn auch ohne Zusammenfassung amSchluß. Wenn sie jetzt noch veröffentlicht wird, dann aus der Überzeugung,daß die vom Verfasser wegweisend aufgezeigte Arbeitsweise tatsächlich vieleZweifelsfragen von Urgeschichtsforschung und Sprachwissenschaft und auchder anderen Disziplinen zu lösen und unsere Kenntnis von urgeschichtlichenVerhältnissen und Lebensumständen sowie der Entwicklung unserer Spracheganz beträchtlich zu erweitern vermag.Selbstverständlich hat die Forschung seit der Niederschrift des Manuskriptsneue Fakten vorzulegen, neue Überlegungen und Begründungen anzustellenvermocht und aus unterschiedlichen Ausgangspositionen neue, teils kontroverseThesen entwickelt. Dabei sind Archäologie und Sprachwissenschaftteilweise verschiedene Wege gegangen. So wurde der bisher als verbindlichangesehene Germanenbegriff einer Revision unterzogen und hat neue Auslegungenund Anwendungen erfahren. Er ist vor allem deswegen in Fragegestellt worden, weil die damit bezeichneten, in sich unterschiedlichen Volksgruppenoder Stämme sich weder selbst als 'Germanen' verstanden, nochals solche bezeichnet haben. Gleichwohl hat die Fachwelt diese Benennung(auch Proto-, Urgermanen) nicht entbehren können, so daß sie nunmehrzumindest als Terminus wissenschaftlicher Übereinkunft zu gelten hat. Seitherist die Einschränkung 'Germanen im Sinne der Sprachwissenschaft' üblichgeworden. Vom Verfasser konnte die Bezeichnung selbstverständlich nur inder bisher üblichen Weise verwendet werden. (Aus den Vorbemerkungen)