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Arya & Finn

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
380 Seiten
Deutsch
Drachenmond Verlagerschienen am29.12.2015
Arya hat ihre Zukunft als Leibwächterin klar vor Augen: Sie will ihrer Freundin Elena um jeden Preis zur Seite stehen. Schon seit vielen Jahren bereitet sie sich darauf vor und nimmt sogar ihre verhasste Gabe in Kauf, die ein gut behütetes Geheimnis ist. Ebenso wie Elenas wahre Herkunft. Aus diesem Grund lässt sich Arya auf eine Reise ein, bei der sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft konfrontiert wird. Denn ihr Reisegefährte Finn weckt unbekannte Gefühle in ihr. Während Arya versucht auf ihr Herz zu hören, kristallisiert sich eine Bedrohung für das gesamte Königreich heraus, der sich die Gefährten am Ende gemeinsam stellen müssen.

Ich erinnere mich leider nicht mehr an den Titel meines ersten gelesenen Buches, es muss aber Liebe auf den ersten Blick gewesen sein. Seit ich denken kann, gab es immer Bücher in meinem Leben. Es fing in der Grundschule mit den Olchis an, ging dann über zu den Freche Mädchen, Freche Bücher Büchern und mit Kai Meyer entdeckte ich später meine Liebe zum Fantastischen.Als ich mich damals von den fremden Welten anderer begeistern ließ, hätte ich nie gedacht, auch selbst mal eine solche Welt zu erschaffen. Eine, die es nur in meinem Kopf und in denen der Leser gibt. Selbst als ich 2011 anfing zu bloggen, hätte ich mir das nicht träumen lassen.Doch ich habe mich in den letzten Jahren so intensiv mit Büchern beschäftigt, dass mich Geschichten einfach nicht mehr losgelassen haben. Mit der Zeit schlich sich dann auch die meiner Protagonisten dazu und der Drang, sie aufzuschreiben und zu erzählen, wurde riesengroß. Warum sollte ich nicht zumindest mal versuchen, ein eigenes Buch zu schreiben? Das war mein damaliger Gedanke.Aus meinem persönlichen Projekt für 2014 wurde dann tatsächlich ein fertiges Manuskript, welches mich verdammt stolz gemacht hat. Das Lob der Testleser dann umso mehr. Mir wurde klar, dass ich Arya und Finn, die beiden Protagonisten meiner ersten Geschichte, nicht in der Schublade versauern lassen wollte. Die beiden brauchen einfach frische Luft.Von der High-Fantasy bin ich mittlerweile auch auf Urban-Fantasy gekommen und tobe mich in beiden Genres aus. Ich habe eine Menge Ideen für weitere Projekte und freue mich schon darauf, sie in Angriff zu nehmen!Wenn ich nicht gerade schreibe oder blogge, studiere ich molekulare Biologie und kann deshalb mit Gewissheit sagen, dass die Liebe zum Buch bei meiner Familie in den Genen liegt und ich dafür wirklich dankbar sein kann.Geboren wurde ich übrigens 1991.Ebenfalls von Lisa Rosenbecker im Drachenmond Verlag erschienen:Magie aus Gift und SilberArya & Finn
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Produkt

KlappentextArya hat ihre Zukunft als Leibwächterin klar vor Augen: Sie will ihrer Freundin Elena um jeden Preis zur Seite stehen. Schon seit vielen Jahren bereitet sie sich darauf vor und nimmt sogar ihre verhasste Gabe in Kauf, die ein gut behütetes Geheimnis ist. Ebenso wie Elenas wahre Herkunft. Aus diesem Grund lässt sich Arya auf eine Reise ein, bei der sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft konfrontiert wird. Denn ihr Reisegefährte Finn weckt unbekannte Gefühle in ihr. Während Arya versucht auf ihr Herz zu hören, kristallisiert sich eine Bedrohung für das gesamte Königreich heraus, der sich die Gefährten am Ende gemeinsam stellen müssen.

Ich erinnere mich leider nicht mehr an den Titel meines ersten gelesenen Buches, es muss aber Liebe auf den ersten Blick gewesen sein. Seit ich denken kann, gab es immer Bücher in meinem Leben. Es fing in der Grundschule mit den Olchis an, ging dann über zu den Freche Mädchen, Freche Bücher Büchern und mit Kai Meyer entdeckte ich später meine Liebe zum Fantastischen.Als ich mich damals von den fremden Welten anderer begeistern ließ, hätte ich nie gedacht, auch selbst mal eine solche Welt zu erschaffen. Eine, die es nur in meinem Kopf und in denen der Leser gibt. Selbst als ich 2011 anfing zu bloggen, hätte ich mir das nicht träumen lassen.Doch ich habe mich in den letzten Jahren so intensiv mit Büchern beschäftigt, dass mich Geschichten einfach nicht mehr losgelassen haben. Mit der Zeit schlich sich dann auch die meiner Protagonisten dazu und der Drang, sie aufzuschreiben und zu erzählen, wurde riesengroß. Warum sollte ich nicht zumindest mal versuchen, ein eigenes Buch zu schreiben? Das war mein damaliger Gedanke.Aus meinem persönlichen Projekt für 2014 wurde dann tatsächlich ein fertiges Manuskript, welches mich verdammt stolz gemacht hat. Das Lob der Testleser dann umso mehr. Mir wurde klar, dass ich Arya und Finn, die beiden Protagonisten meiner ersten Geschichte, nicht in der Schublade versauern lassen wollte. Die beiden brauchen einfach frische Luft.Von der High-Fantasy bin ich mittlerweile auch auf Urban-Fantasy gekommen und tobe mich in beiden Genres aus. Ich habe eine Menge Ideen für weitere Projekte und freue mich schon darauf, sie in Angriff zu nehmen!Wenn ich nicht gerade schreibe oder blogge, studiere ich molekulare Biologie und kann deshalb mit Gewissheit sagen, dass die Liebe zum Buch bei meiner Familie in den Genen liegt und ich dafür wirklich dankbar sein kann.Geboren wurde ich übrigens 1991.Ebenfalls von Lisa Rosenbecker im Drachenmond Verlag erschienen:Magie aus Gift und SilberArya & Finn
Details
Weitere ISBN/GTIN9783959912341
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum29.12.2015
Seiten380 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1280 Kbytes
Artikel-Nr.10451641
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 2
Finn

Etwa zwei Wochen zuvor

Das Wirtshaus Goldener Eber am Rande von Belessan war nicht gut besucht, was mir recht war. Nur ein paar der alten, dunkelbraunen Holztische waren besetzt und die Lautstärke erträglich. Ich wollte einen Krug Bier, einen Tisch für mich alleine und keinen, der mich in meiner Ruhe störte, damit ich endlich dazu kam, meine Landkarte zu bearbeiten und die neu gefundenen Handelspartner und ihre Standorte einzutragen.

Bero hatte mich wie eine unerwünschte Katze aus unserem Haus verscheucht, weil ich ihn angeblich beim Kochen störte. Ich musste lächeln, da der Vergleich hervorragend zu meinem Spitznamen passte.

Ich maß mit den Fingern gerade eine grobe Entfernung auf der Karte ab, als ein Schatten darauf fiel.

»Bist du Finn, der Streuner ?«

Ich betrachtete noch einen Moment lang die vor mir ausgebreitete Landkarte, ehe ich hoch sah.

Was ich sah, überraschte mich. Vor mir stand ein Mädchen, vielleicht drei oder vier Jahre jünger als ich, in einem zerschlissenen grünen Umhang mit Kapuze. Auch ihr Kleid war grün, aber ganz offensichtlich nicht ihr eigenes. Es war ihr viel zu groß. Unter der Kapuze kamen lange hellblonde Haare zum Vorschein. Sie war ein hübsches Ding, aber nicht mein Geschmack.

»Ich bevorzuge nur Finn, aber ja, ich bin der, den alle Streuner nennen. Wie kann ich dir helfen?« Ich lehnte mich auf der Holzbank zurück und trank einen Schluck Bier. Eigentlich mochte ich dieses Gebräu nicht, aber das Wasser hier schmeckte noch schlimmer. Nicht mal aufgekocht für einen Tee war es genießbar.

»Mir ist zu Ohren gekommen, dass keiner das Königreich Maljonar so gut kennt wie du. Außerdem habe ich gehört, dass du für eine angemessene Entlohnung Aufträge annimmst. Um einen Gegenstand von einem Ort zum anderen zu transportieren, zum Beispiel.«

Soso. Was sie wohl überbracht haben wollte? Liebesbriefe? Neue Kleider?

»Es kommt ganz darauf an, um was es sich handelt. Je wichtiger oder â¦«, ich beugte mich verschwörerisch vor, »illegaler der Gegenstand, desto höher ist der Preis.« Ich lehnte mich wieder nach hinten. Aus dem Augenwinkel konnte ich eine Bewegung hinter dem Mädchen wahrnehmen. Ich sah gerade noch einen Schopf blonder Locken unter einem Tisch verschwinden. Ilias.

»Was wäre der Preis für zwei junge Frauen?«, fragte sie unbeirrt.

Im ersten Moment war ich entsetzt, im nächsten musste ich lachen. Diese Frage war zu absurd. »Tut mir leid, aber Menschenhandel ist selbst für mich eine Nummer zu groß. Immerhin habe ich einen Ruf zu verlieren!«, sagte ich empört.

Sie war doch tatsächlich so dreist und rollte mit den Augen, bevor sie fortfuhr. »Nicht im Sinne von Ware. Ich würde sie eher als Reisegäste bezeichnen«, erklärte sie.

Das machte mich nun doch neugierig. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. »Und wo, wenn ich fragen darf, soll es hingehen?«

»Nach Letilis, die Stadt im Wasser«, sagte sie.

Ich konnte meine ernste Miene kurz bewahren, dann musste ich erneut lachen. Das wurde ja immer besser! »Mädchen, das ist eine Reise von mindestens einer Woche. Auf dem Rücken eines Pferdes. Ich glaube nicht, dass du das wirklich willst. Was gibt es da, das dich interessiert? Ich gehe doch davon aus, dass du einer der dieser zwei Reisegäste wärst.« Den letzten Teil sagte ich nicht ganz ohne Belustigung in der Stimme.

Sie ließ sich davon nicht irritieren, sah mir mit erhobenem Kopf in die Augen und erwiderte ernst: »Dein Auftrag würde so aussehen: Du bringst uns nach Letilis zum Lichterfest, dort bleiben wir ein paar Tage und dann bringst du uns zurück nach Belessan. Nenn mir deinen Preis und ich zahle ihn.« So langsam kam mir die Vermutung, dass ich es hier mit einem Mädchen aus reichem Hause zu tun hatte, das rebellieren wollte. Und was wäre besser dafür geeignet, als auszureißen? Ich war mir sicher, dass sie jeden Preis zahlen konnte, aber für kein Geld der Welt würde ich diesen Auftrag annehmen.

Ich betrachtete sie genauer. Sie hielt sich sehr gerade und strahlte etwas aus, das respekteinflößend wirkte. Ihre Kleidung hatte sie vermutlich einem Dienstmädchen abgeschwatzt, um in diesem weniger noblen Teil der Stadt nicht aufzufallen. Das war sehr schlau, aber gleichzeitig auch sehr gefährlich.

»Tut mir leid, ich muss ablehnen. Unbelebte Dinge sind mein Spezialgebiet. Ich bin doch kein Fremdenführer.« Mit einem Wink meiner Hand gab ich ihr zu verstehen, dass das Gespräch für mich beendet war. Ich hoffte, dass sie den Hinweis verstand, und beugte mich wieder über meine Karte.

»Gut. Aber falls du es dir anders überlegen solltest, kannst du beim Gewürzhändler auf dem Markt eine Nachricht für mich hinterlassen. Es ist mir wirklich wichtig, sonst wäre ich nicht persönlich hergekommen«, sagte sie mit Nachdruck.

Ich hatte es geahnt. Sie plante, heimlich auszureißen. Wahrscheinlich hatten ihre Eltern ihr das hundertste Kleid verwehrt und dies war ihre Art, sich dafür zu rächen. Ohne aufzublicken erwiderte ich: »Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine Meinung nicht ändern werde. Tut mir leid. Wirklich.« Ich sah kurz zu ihr auf und schenkte ihr ein Lächeln, das normalerweise alle Mädchen zum Schmachten gebracht hätte. Aber bei ihr erwies es sich als wirkungslos.

»Mein Name ist Elena«, sagte sie und verschwand.

Ich schüttelte den Kopf. Frauen waren komische Wesen.

»Du kannst jetzt rauskommen, Ilias«, murmelte ich, während ich erneut die Karte studierte. Für seine sieben Jahre war Ilias noch recht klein, aber flink und unglaublich geschickt im Anschleichen. Vermutlich war es purer Zufall gewesen, dass ich seinen Lockenschopf überhaupt bemerkt hatte. Er rutschte zu mir auf die Bank und sah dem Mädchen hinterher.

»Solltest du nicht eigentlich zu Hause bei Bero sein?«, fragte ich.

»Er schickt mich, weil das Essen fertig ist und ich dir Bescheid sagen soll.«

»Was gibt es denn?«

»Wildschwein.«

»Dann aber nichts wie los! Das dürfen wir uns nicht entgehen lassen.« Beros Kreationen in der Küche waren ein Gaumenschmaus, den ich nicht verpassen wollte. Ich rollte meine Karte zusammen, verkorkte das Tintenglas und steckte alles in meine Tasche. Nachdem ich das Bier beim Wirt bezahlt hatte, machte ich mich mit Ilias auf den Heimweg.

Wir liefen gerade über den leeren Marktplatz, als er mich fragte: »Wieso willst du den Auftrag nicht annehmen, Finn? Sie schien doch ganz nett zu sein und wir waren schon oft in Letilis.«

»Das mag sein, aber mach so eine Reise mal mit Frauen. Das ist kein Spaß. «

»Wieso?« Mit seinen großen blauen Augen sah er mich fragend an, während er neben mir her hüpfte.

»Frauen bringen auf Reisen Unglück. Und sie sind anstrengend. Ständig muss man sie beschützen. Oder aber es ist ihnen zu dreckig oder zu kalt. Oder beides«, erwiderte ich genervt.

»Magst du Frauen nicht?«, fragte Ilias.

»Doch, doch, ich mag sie. Nur nicht auf Dauer.«

»Aha.« Ilias tat so, als würde er verstehen, was ich meinte. Dann aber siegte seine Neugierde über seinen Stolz. »Was genau bedeutet das?«

»Das erkläre ich dir, wenn du älter bist. Und jetzt komm.« Ich zerzauste Ilias blonden Haarschopf, nahm ihn hoch und setzte ihn mir auf die Schultern. »Lass uns schnell nach Hause gehen, sonst verputzt Bero das ganze Wildschwein alleine.«

Ilias lachte und dieser schöne Klang begleitete uns auf dem Rest des Weges.

Beros Wildschweinbraten war absolut göttlich. Ich hatte mich mit Fleisch, Kartoffeln und Gemüse so vollgestopft, dass ich fluchte, als es nach dem Essen an der Tür klopfte. Am liebsten hätte ich mich kein Stück mehr bewegt. Ich erhob mich ächzend und schleppte mich durch den kleinen Flur zur Tür.

Meine Laune besserte sich nicht, als ich sah, wer vor der Tür stand. Es war Jarwen, ein Handlanger meines Vaters. Er war in schwarz gekleidet und der Schlag Mann, dem man abends in dunklen Gassen lieber aus dem Weg ging.

»Dein Vater will dich sehen. Jetzt«, raunte er. Dann verschwand er in der dunklen Straße und wurde eins mit den Schatten.

Mein Vater war vor einigen Monaten zurück nach Belessan gezogen und ich hatte ihn bisher erst einmal besucht. Wenn er zu so später Stunde nach mir schicken ließ, war es ernst und ich wollte ihn nicht warten lassen. Vielleicht hatte er einen neuen, akzeptablen Auftrag für mich, den ich gut gebrauchen konnte. Doch das Geld war noch nicht so knapp, als dass ich deswegen zu einem Reiseführer für zwei Mädchen geworden wäre.

Ich brachte Ilias noch ins Bett, der nach dem Essen fast sofort einschlief. Wie gerne hätte ich mit ihm getauscht. Bero werkelte in der Küche, als ich ging, und war so in seine Arbeit versunken, dass er mein Gehen nicht bemerkte. Die Küche war sein Reich, in dem er am liebsten alles allein regelte. König Bero und seine Geschirr-Untertanen im Reich der Küchen.

Die frische Luft und der Spaziergang zum Haus meines Vaters taten mir gut. Als ich bei ihm ankam, fühlte ich mich nicht mehr so träge und müde. Ich machte mich mit dem Türklopfer bemerkbar. Jarwen öffnete mir wenig später.

»Im Arbeitszimmer«, sagte er und zog sich dann in das obere Stockwerk des großen Hauses zurück. In all den Jahren, in denen ich ihn kannte, war er noch nie sehr gesprächig gewesen. Bei seinem Arbeitgeber war das aber auch nicht verwunderlich. Er hielt nicht viel von unnötigen Gesprächen.

Ich atmete tief durch, bevor ich durch den dunklen Gang des Hauses zum Arbeitszimmer ging und vor der Tür stehen blieb. Das Haus meines Vaters zeugte in Größe und Ausstattung von seinem Reichtum, um den ihn viele in der Stadt...
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Ich erinnere mich leider nicht mehr an den Titel meines ersten gelesenen Buches, es muss aber Liebe auf den ersten Blick gewesen sein. Seit ich denken kann, gab es immer Bücher in meinem Leben. Es fing in der Grundschule mit den Olchis an, ging dann über zu den Freche Mädchen, Freche Bücher Büchern und mit Kai Meyer entdeckte ich später meine Liebe zum Fantastischen.Als ich mich damals von den fremden Welten anderer begeistern ließ, hätte ich nie gedacht, auch selbst mal eine solche Welt zu erschaffen. Eine, die es nur in meinem Kopf und in denen der Leser gibt. Selbst als ich 2011 anfing zu bloggen, hätte ich mir das nicht träumen lassen.Doch ich habe mich in den letzten Jahren so intensiv mit Büchern beschäftigt, dass mich Geschichten einfach nicht mehr losgelassen haben. Mit der Zeit schlich sich dann auch die meiner Protagonisten dazu und der Drang, sie aufzuschreiben und zu erzählen, wurde riesengroß. Warum sollte ich nicht zumindest mal versuchen, ein eigenes Buch zu schreiben? Das war mein damaliger Gedanke.Aus meinem persönlichen Projekt für 2014 wurde dann tatsächlich ein fertiges Manuskript, welches mich verdammt stolz gemacht hat. Das Lob der Testleser dann umso mehr. Mir wurde klar, dass ich Arya und Finn, die beiden Protagonisten meiner ersten Geschichte, nicht in der Schublade versauern lassen wollte. Die beiden brauchen einfach frische Luft.Von der High-Fantasy bin ich mittlerweile auch auf Urban-Fantasy gekommen und tobe mich in beiden Genres aus. Ich habe eine Menge Ideen für weitere Projekte und freue mich schon darauf, sie in Angriff zu nehmen!Wenn ich nicht gerade schreibe oder blogge, studiere ich molekulare Biologie und kann deshalb mit Gewissheit sagen, dass die Liebe zum Buch bei meiner Familie in den Genen liegt und ich dafür wirklich dankbar sein kann.Geboren wurde ich übrigens 1991.Ebenfalls von Lisa Rosenbecker im Drachenmond Verlag erschienen:Magie aus Gift und SilberArya & Finn