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KlappentextDas vorliegende Buch, Ich möchte keine Pinguine mehr geschenkt bekommen, liest sich wie der verzweifelte Versuch des Autors, sich in der Welt der naiven Literatur einen Platz zu sichern. So weit, so gut. ABER! Ja, hinter dem ABER, fett gedruckt, groß geschrieben und mit einem Ausrufezeichen versehen, muss Kritik erlaubt sein. Ja, sie ist dringend erforderlich. Besonders das Eintauchen in die Welt der Insekten und des Ungeziefers und das, doch sehr hilflose Herbeischreiben von Gefühlen dieser Spezies, zeigt eine doch schon krankhaft anmutende Sympathie für Milben, Läuse, Geschäftsmänner und Politiker.Auch die Lebensgeschichten von Scheren, Nähnadeln, Knöpfen und Fingerhüten irritiert den Kritiker und lässt vermuten, dass der Autor ein Problem mit seiner Kleidung hat.Die literarischen Beiträge Tante Elses, einer Verwandten des Autors, die schon in vorherigen Publikationen Erwähnung fanden, stellen an den Intellekt des Rezensenten noch die größte Herausforderung. Schließlich gibt es einige Passagen in dem vorliegenden Werk, die vor sechzig Jahren, so nicht geschrieben worden wären.Und noch eine letzte, vielleicht entscheidende Kritik: Bevor dieses Werk in die Spiegel-Bestseller Liste aufgenommen werden kann, sollte sich der Autor unbedingt einen neuen Haarschnitt zulegen. Kurz: Die wohl fahrlässigste Gebrauchsanleitung die je geschrieben wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-96027-097-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum08.09.2016
Seiten236 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 120 mm, Höhe 190 mm, Dicke 17 mm
Gewicht256 g
Artikel-Nr.39953536
Rubriken
GenreRomane Hardcover