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Ich möchte keine Pinguine mehr geschenkt bekommen!

Erzählungen
BuchKartoniert, Paperback
236 Seiten
Deutsch
Verlag 28 Eichenerschienen am08.09.2016
Das vorliegende Buch, Ich möchte keine Pinguine mehr geschenkt bekommen, liest sich wie der verzweifelte Versuch des Autors, sich in der Welt der naiven Literatur einen Platz zu sichern. So weit, so gut. ABER! Ja, hinter dem ABER, fett gedruckt, groß geschrieben und mit einem Ausrufezeichen versehen, muss Kritik erlaubt sein. Ja, sie ist dringend erforderlich. Besonders das Eintauchen in die Welt der Insekten und des Ungeziefers und das, doch sehr hilflose Herbeischreiben von Gefühlen dieser Spezies, zeigt eine doch schon krankhaft anmutende Sympathie für Milben, Läuse, Geschäftsmänner und Politiker.Auch die Lebensgeschichten von Scheren, Nähnadeln, Knöpfen und Fingerhüten irritiert den Kritiker und lässt vermuten, dass der Autor ein Problem mit seiner Kleidung hat.Die literarischen Beiträge Tante Elses, einer Verwandten des Autors, die schon in vorherigen Publikationen Erwähnung fanden, stellen an den Intellekt des Rezensenten noch die größte Herausforderung. Schließlich gibt es einige Passagen in dem vorliegenden Werk, die vor sechzig Jahren, so nicht geschrieben worden wären.Und noch eine letzte, vielleicht entscheidende Kritik: Bevor dieses Werk in die Spiegel-Bestseller Liste aufgenommen werden kann, sollte sich der Autor unbedingt einen neuen Haarschnitt zulegen. Kurz: Die wohl fahrlässigste Gebrauchsanleitung die je geschrieben wurde.mehr

Produkt

KlappentextDas vorliegende Buch, Ich möchte keine Pinguine mehr geschenkt bekommen, liest sich wie der verzweifelte Versuch des Autors, sich in der Welt der naiven Literatur einen Platz zu sichern. So weit, so gut. ABER! Ja, hinter dem ABER, fett gedruckt, groß geschrieben und mit einem Ausrufezeichen versehen, muss Kritik erlaubt sein. Ja, sie ist dringend erforderlich. Besonders das Eintauchen in die Welt der Insekten und des Ungeziefers und das, doch sehr hilflose Herbeischreiben von Gefühlen dieser Spezies, zeigt eine doch schon krankhaft anmutende Sympathie für Milben, Läuse, Geschäftsmänner und Politiker.Auch die Lebensgeschichten von Scheren, Nähnadeln, Knöpfen und Fingerhüten irritiert den Kritiker und lässt vermuten, dass der Autor ein Problem mit seiner Kleidung hat.Die literarischen Beiträge Tante Elses, einer Verwandten des Autors, die schon in vorherigen Publikationen Erwähnung fanden, stellen an den Intellekt des Rezensenten noch die größte Herausforderung. Schließlich gibt es einige Passagen in dem vorliegenden Werk, die vor sechzig Jahren, so nicht geschrieben worden wären.Und noch eine letzte, vielleicht entscheidende Kritik: Bevor dieses Werk in die Spiegel-Bestseller Liste aufgenommen werden kann, sollte sich der Autor unbedingt einen neuen Haarschnitt zulegen. Kurz: Die wohl fahrlässigste Gebrauchsanleitung die je geschrieben wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-96027-097-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum08.09.2016
Seiten236 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 120 mm, Höhe 190 mm, Dicke 17 mm
Gewicht256 g
Artikel-Nr.39953536
Rubriken

Autor

Renegald Gruwe, Jahrgang 56, lebt in Berlin als Musiker, Zeichner und Schriftsteller. Über das Verfassen von Liedtexten kam er zum Schreiben von Belletristik.Gruwes Texte stehen in einer Tradition deutscher Literatur, die den Gegenwartsbezug souverän durch Sprünge ins Phantastische bereichert und auch gelegentlich zum Mittel der drastischen Satire greift. Da schreibt ein Bär seine eigene Autobiographie, an einem schnurlosen Telefon wird ein Verbrechen verübt und das Besteck in einer Küchenschublade philosophiert über das schwere und ungerechte Leben. Und dennoch lesen sich die Erzählungen unmißverständlich als Gegenwartsliteratur.