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Deutsche Truppenbetreuung im Ersten Weltkrieg

Institutionell-geschichtliche Untersuchung der Truppenbetreuung von 1914 bis 1918 unter besonderer Berücksichtigung des sächsischen Kontingents des deutschen Heeres
BuchKartoniert, Paperback
559 Seiten
Deutsch
wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlinerschienen am20.04.2023Erstausgabe
Dass Krieg nicht das Gegenteil von Kultur ist, wurde schon festgestellt. Die vorliegende Studie denkt diese Überlegung weiter: Auch Militär ist nicht das Gegenteil von Kultur. Die Untersuchung zeigt, dass das deutsche Militär schon im ersten Jahr des Ersten Weltkrieges kulturelle Veranstaltungen wie Theatervorstellungen, Konzerte und Kunstausstellungen als Truppenbetreuungsmaßnahmen für die Soldaten organisierte.Auf Basis quellenbasierter Grundlagenforschung gelingt es, Ausmaß, Beschaffenheit und Qualität der deutschen Truppenbetreuung im Ersten Weltkrieg deutlich zu machen. Die Innovation der Studie besteht zunächst einmal in einer inhaltlichen Korrektur und Präzisierung des bisherigen Forschungsstandes zur deutschen Truppenbetreuung. Welche Inhalte umfasste die Betreuung der deutschen Truppen bei ihrem Kampfeinsatz im Ersten Weltkrieg, welchen Anteil hatten dabei Unterhaltung, Propaganda und Unterricht? Der Krieg wird nicht nur wie so oft als ein Zusammenhang von extremer Gewalt, sondern auch als ein kampffreier Zeitraum verstanden. Diese Freizeit im Krieg verbrachten die Soldaten oft mit dem Lesen von Feldzeitungen und dem Anschauen von Theaterstücken, sie besuchten Vortragsreihen, die in den Truppenbetreuungseinrichtungen wie Soldatenheimen angeboten wurden, und in Feldbuchhandlungen versorgten sie sich mit Literatur. Im Verlauf des Krieges spielte die in der Frontnähe organisierte Freizeit eine zunehmend wichtige Rolle für die Motivation und die Durchhaltefähigkeit der deutschen Soldaten.mehr

Produkt

KlappentextDass Krieg nicht das Gegenteil von Kultur ist, wurde schon festgestellt. Die vorliegende Studie denkt diese Überlegung weiter: Auch Militär ist nicht das Gegenteil von Kultur. Die Untersuchung zeigt, dass das deutsche Militär schon im ersten Jahr des Ersten Weltkrieges kulturelle Veranstaltungen wie Theatervorstellungen, Konzerte und Kunstausstellungen als Truppenbetreuungsmaßnahmen für die Soldaten organisierte.Auf Basis quellenbasierter Grundlagenforschung gelingt es, Ausmaß, Beschaffenheit und Qualität der deutschen Truppenbetreuung im Ersten Weltkrieg deutlich zu machen. Die Innovation der Studie besteht zunächst einmal in einer inhaltlichen Korrektur und Präzisierung des bisherigen Forschungsstandes zur deutschen Truppenbetreuung. Welche Inhalte umfasste die Betreuung der deutschen Truppen bei ihrem Kampfeinsatz im Ersten Weltkrieg, welchen Anteil hatten dabei Unterhaltung, Propaganda und Unterricht? Der Krieg wird nicht nur wie so oft als ein Zusammenhang von extremer Gewalt, sondern auch als ein kampffreier Zeitraum verstanden. Diese Freizeit im Krieg verbrachten die Soldaten oft mit dem Lesen von Feldzeitungen und dem Anschauen von Theaterstücken, sie besuchten Vortragsreihen, die in den Truppenbetreuungseinrichtungen wie Soldatenheimen angeboten wurden, und in Feldbuchhandlungen versorgten sie sich mit Literatur. Im Verlauf des Krieges spielte die in der Frontnähe organisierte Freizeit eine zunehmend wichtige Rolle für die Motivation und die Durchhaltefähigkeit der deutschen Soldaten.
Details
ISBN/GTIN978-3-96138-361-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum20.04.2023
AuflageErstausgabe
ReiheImpulse
Reihen-Nr.11
Seiten559 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht800 g
Illustrationeneinige s/w-Fotographien, eine farbige Karte
Artikel-Nr.52434563
Rubriken